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An Igbo Smoking Pipe Bowl Tabakpfeifen-Kopf Igbo, Nigeria Ohne Sockel / without base Kupferlegierung, Eisen. L 6 cm. Provenienz: - Jean-Louis Rinsoz (1932-1971), Vevey. - Erben Jean-Louis Rinsoz, Westschweiz. Seit wann genau in Westafrika geraucht wird, ist im Nachhinein schwer zu erruieren, gesichert ist aber, dass Tabak schon sehr früh, in den ersten Jahrhunderten n.Chr. über den Handel von Nordafrika in den Osten von Afrika südlich der Sahara gelangt ist. Offensichtlich ist auch, dass der genüssliche Tabak-Konsum und das Rauchen von Hanf neben dem persönlichen Vergnügen bis heute ein wesentlicher Bestandteil von Zeremonien und Riten sein kann. Tabakpfeifen gibt es denn auch in verschiedensten Grössen, Materialien und Formen. Als persönlicher Besitz von Frauen und Männern, sind die mannigfaltigen Rauchinstrumente äusseres Zeichen von Prestige und Reichtum. Während gewöhnliche Tabakpfeifen primär dem Zweck des Rauchens dienen, gehören besonders kunstvoll gestaltete Tabakspfeifen zu den Insignien der vermögenden Notabeln und Herrscher, die solche Prestige-Objekte auch gerne untereinander verschenken um Beziehungen und Freundschaften zu vertiefen. Weiterführende Literatur: Cremer, Wolfgang (2004). Pfeifen, Hanf und Tabak in Schwarzafrika. Baum Publications. ----------------------------------------------------- Jean-Louis Rinsoz Jean-Louis Rinsoz wurde 1932 in Vevey geboren. Nach Abschluss seiner Schulzeit studierte er Wirtschaftswissenschaften an der Universität Lausanne (Fakultät für Betriebswirtschaftslehre, HEC), bevor er in das Familienunternehmen "Rinsoz et Ormond SA" in Vevey eintrat, das Tabak, Zigarren und Zigaretten herstellte. Tief mit seiner Heimatregion verbunden, war er stets stark in die sozialen, kulturellen und industriellen Aktivitäten von Vevey eingebunden. Um die Tabaklieferquellen zu diversifizieren und die wachsenden Anforderungen eines expandierenden Marktes zu erfüllen, suchte Jean-Louis Rinsoz nach neuen Produktionsflächen. Seine Reisen führten ihn zunächst nach Maryland (USA) und dann, Mitte der 1960er Jahre, nach Côte d'Ivoire. Dieses Land war für ihn eine Offenbarung. Alles, wofür er sich begeisterte, war dort: die Natur, die Menschen und ihre Kultur! Neben der Entwicklung einer bedeutenden wirtschaftlichen Partnerschaft mit dem ivorischen Staat durch die Einrichtung mehrerer Tabakproduktionszentren dort finanzierte Jean-Louis Rinsoz die Eröffnung einer Reihe kleiner Schulen, um den Kindern dieses Landes den Zugang zur Bildung zu ermöglichen. Er wurde vom ivorischen Staat offiziell als "Honorarkonsul der Côte d'Ivoire in der Schweiz mit Sitz in Vevey" ernannt und sogar als Dorfchef in der Baoulé-Region eingeweiht. Die traditionelle Kunst dieser Regionen faszinierte ihn ebenso sehr, in ihrer sozialen, ästhetischen und religiösen Dimension. In diesem Kontext traf er den Ethnologen und Kunsthistoriker Bohumil Holas, der damals Direktor des Museums der Zivilisationen von Côte d'Ivoire in Abidjan war. Die beiden Männer wurden Freunde. Aus dem Zusammenfluss all dieser Faktoren entstand die Ausstellung "Arts de la Côte d'Ivoire. Die Schätze des Abidjan Museums", die 1969 im Museum der Schönen Künste in Vevey stattfand. Jean-Louis Rinsoz war der Vorsitzende des Komitees. Das bewegende Vorwort, das er für den Katalog zu dieser Veranstaltung schrieb, zeugt von seiner tiefen Verbundenheit mit diesem Land. Jean-Louis Rinsoz hatte die ivorische Staatsbürgerschaft beantragt. Er sollte diesen Tag nie erleben, da er 1971 bei einem tragischen Unfall ums Leben kam. Die afrikanischen Objekte aus der persönlichen Sammlung von Jean-Louis Rinsoz waren seither im Besitz der Familie und dieser "Schatz aus Vevey" wird an unserer Auktion erstmals internationalen Sammlern traditioneller afrikanischer Kunst angeboten. CHF 100 / 200 Gewicht in Gramm: 315 Zustand: Der Zustand dieses Lots (Abnutzung, Gebrauchsspuren, Risse, eventuelle andere Beeinträchtigungen und die Altersspuren usw. , falls zutreffend) ist auf den Fotos, die wir für Ihre Dokumentation hochgeladen haben, zu sehen. Bitte zögern Sie nicht, Hammer Auktionen bei Fragen zu diesem Lot zu kontaktieren ([email protected]). Die Angaben zum Zustand der Objekte, die aus Sachdienlichkeit gegenüber den Interessenten gemacht wurden, sind nur eine Meinung und sollten nicht als Tatsachenbehauptung behandelt werden. Hammer Auktionen übernimmt keine Verantwortung für etwaige Fehler oder Auslassungen. Im seltenen Fall, dass der Artikel nicht der Beschreibung im Katalog entspricht, ist Hammer Auktionen für Sie da. Käufer können das Lot für für eine vollständige Rückerstattung zurückgeben, vorausgesetzt Hammer Auktionen wurde innerhalb von 5 Tagen nach Erhalt des Lots benachrichtigt.

A Bamileke Smoking Pipe, "kan" Tabakpfeife, "kan" Bamileke, Kamerun, Kameruner Grasland Mit Sockel / with base Kupferlegierung, Holz. H 40 cm. Provenienz: - Imelda und Paul (1924-2014) Berger-Frei, Riehen. - Erbengemeinschaft Berger-Frei, Basel. Seit wann genau in Westafrika geraucht wird, ist im Nachhinein schwer zu erruieren, gesichert ist aber, dass Tabak schon sehr früh, in den ersten Jahrhunderten n.Chr. über den Handel von Nordafrika in den Osten von Afrika südlich der Sahara gelangt ist. Offensichtlich ist auch, dass der genüssliche Tabak-Konsum und das Rauchen von Hanf neben dem persönlichen Vergnügen bis heute ein wesentlicher Bestandteil von Zeremonien und Riten sein kann. Tabakpfeifen gibt es denn auch in verschiedensten Grössen, Materialien und Formen. Als persönlicher Besitz von Frauen und Männern, sind die mannigfaltigen Rauchinstrumente äusseres Zeichen von Prestige und Reichtum. Während gewöhnliche Tabakpfeifen primär dem Zweck des Rauchens dienen, gehören besonders kunstvoll gestaltete Tabakspfeifen zu den Insignien der vermögenden Notabeln und Herrscher, die solche Prestige-Objekte auch gerne untereinander verschenken um Beziehungen und Freundschaften zu vertiefen. Weiterführende Literatur: Cremer, Wolfgang (2004). Pfeifen, Hanf und Tabak in Schwarzafrika. Baum Publications. CHF 200 / 400 Gewicht in Gramm: 1629 Zustand: Der Zustand dieses Lots (Abnutzung, Gebrauchsspuren, Risse, eventuelle andere Beeinträchtigungen und die Altersspuren usw. , falls zutreffend) ist auf den Fotos, die wir für Ihre Dokumentation hochgeladen haben, zu sehen. Bitte zögern Sie nicht, Hammer Auktionen bei Fragen zu diesem Lot zu kontaktieren ([email protected]). Die Angaben zum Zustand der Objekte, die aus Sachdienlichkeit gegenüber den Interessenten gemacht wurden, sind nur eine Meinung und sollten nicht als Tatsachenbehauptung behandelt werden. Hammer Auktionen übernimmt keine Verantwortung für etwaige Fehler oder Auslassungen. Im seltenen Fall, dass der Artikel nicht der Beschreibung im Katalog entspricht, ist Hammer Auktionen für Sie da. Käufer können das Lot für für eine vollständige Rückerstattung zurückgeben, vorausgesetzt Hammer Auktionen wurde innerhalb von 5 Tagen nach Erhalt des Lots benachrichtigt.

A Bamileke Smoking Pipe, "kan" Tabakpfeife, "kan" Bamileke, Kamerun, Kameruner Grasland Ohne Sockel / without base Holz, Eisen. L 37 cm. Provenienz: Gérald Minkoff (1937-2009) und Muriel Olesen (1948-2020), Genf. Ausgestellt: Lausanne: Musée des arts décoratifs. Au quotidien sublime. Gérald Minkoff et Muriel Olesen: un choix d'objets, de parures et de tissus traditionnels en Afrique. 27.09 - 09.11.1997. Von Gérald Minkoff und Muriel Olesen 1997 an der Ausstellung „Au quotidien sublime. Un choix d'objets, de parures et de tissus traditionels d'Afrique“ als wie folgt beschrieben: "Pipe cérémonielle à tabac Tikar, nord-ouest du Cameroun, bois, fer et tissu, XIX ou début du XXme siècle, longueur totale 372 mm. Deux parties. Partie suPörieure, long, appar. 222mm., tuyau de fer entouré d'une gaîne en bois ajouré de cinq personnages, les mains sur les hanches et dont un seul qui fait face au fumeur semble féminin. Cette frise de cariatides est elle-même placée entre deux séries de cinq lignes parallèles incisées. La partie inférieure, le fourneau, dont la plus grande dimension est de 195mm est comme la pièce précédente percée d'un trou qui permet l'évacuation de la salive et le contrôle du tirage.* Le fourneau est dépourvu de tout décor, si ce n'est une bague reliant celui-ci au corps de la pipe et permettant d'y passer un doigt pour l'avoir bien en main. *Notons que la pipe d'apparat en est dépourvue puisqu'elle n'est pas fonctionelle." -------------------------------------------- Seit wann genau in Westafrika geraucht wird, ist im Nachhinein schwer zu erruieren, gesichert ist aber, dass Tabak schon sehr früh, in den ersten Jahrhunderten n.Chr. über den Handel von Nordafrika in den Osten von Afrika südlich der Sahara gelangt ist. Offensichtlich ist auch, dass der genüssliche Tabak-Konsum und das Rauchen von Hanf neben dem persönlichen Vergnügen bis heute ein wesentlicher Bestandteil von Zeremonien und Riten sein kann. Tabakpfeifen gibt es denn auch in verschiedensten Grössen, Materialien und Formen. Als persönlicher Besitz von Frauen und Männern, sind die mannigfaltigen Rauchinstrumente äusseres Zeichen von Prestige und Reichtum. Während gewöhnliche Tabakpfeifen primär dem Zweck des Rauchens dienen, gehören besonders kunstvoll gestaltete Tabakspfeifen zu den Insignien der vermögenden Notabeln und Herrscher, die solche Prestige-Objekte auch gerne untereinander verschenken um Beziehungen und Freundschaften zu vertiefen. Weiterführende Literatur: Cremer, Wolfgang (2004). Pfeifen, Hanf und Tabak in Schwarzafrika. Baum Publications. ----------------------------------------------------- Gérald Minkoff und Muriel Olesen Muriel Minkoff-Olesen (1948- 2020) absolvierte ihre Ausbildung an der Schule für Gestaltung in Genf. Gérald Minkoff (1937-2009) war ausgebildeter Anthropologe und Biologe. Beide erlangen als Künstler Bekanntheit und ab ihrer Begegnung im Jahr 1967 war das symbolträchtige Paar der zeitgenössischen Kunst unzertrennlich. Das reisebegeisterte Duo Olesen-Minkoff erkundete das Leben wie neugierige Nomaden und durchstreifte so den Erdball von Afrika über Asien, Ozeanien und Amerika bis Patagonien. Als Künstler und erfahrene Sammler zeitgenössischer Kunst hatten sie verständlicherweise auch eine ausgeprägte Sensibilität für die Ästhetik und Konzepte der Aussereuropäischen Kunst. Die Genfer Wohnung des Paares, vielleicht ihr schönstes Gemeinschaftswerk, wurde dadurch zu einem Ort, an dem die Werke enger Freunde wie Daniel Spoerri, Arman und Man Ray sowie ihre eigenen Fotografien mit fast tausend Objekten aus Afrika, Ozeanien, Asien und Südamerika zusammenlebten. CHF 100 / 200 Gewicht in Gramm: 377 Zustand: Der Zustand dieses Lots (Abnutzung, Gebrauchsspuren, Risse, eventuelle andere Beeinträchtigungen und die Altersspuren usw. , falls zutreffend) ist auf den Fotos, die wir für Ihre Dokumentation hochgeladen haben, zu sehen. Bitte zögern Sie nicht, Hammer Auktionen bei Fragen zu diesem Lot zu kontaktieren ([email protected]). Die Angaben zum Zustand der Objekte, die aus Sachdienlichkeit gegenüber den Interessenten gemacht wurden, sind nur eine Meinung und sollten nicht als Tatsachenbehauptung behandelt werden. Hammer Auktionen übernimmt keine Verantwortung für etwaige Fehler oder Auslassungen. Im seltenen Fall, dass der Artikel nicht der Beschreibung im Katalog entspricht, ist Hammer Auktionen für Sie da. Käufer können das Lot für für eine vollständige Rückerstattung zurückgeben, vorausgesetzt Hammer Auktionen wurde innerhalb von 5 Tagen nach Erhalt des Lots benachrichtigt.