Beschreibung

Joseph FOUCHÉ (1759-1820) Minister für die Polizei. L.A. (Minute), Dresden 9. Mai [1816], an eine Exzellenz; 1 Seite in-8. Entwurf eines Briefes aus dem Exil, der den Abbé de PRADT und seine historischen Memoiren über die spanische Revolution betrifft. Fouché bedankt sich für die Zusendung der Broschüre: "Sie ist mit mehr Geist als Tiefe geschrieben, es gibt manchmal in seinen Überlegungen mehr Forschung als Unterscheidungsvermögen. Was er zur Verteidigung der Geächteten sagt, ist schwach. Die Notwendigkeit, der etablierten Autorität zu gehorchen, ist der Schutz aller Regierungen; sie ist für die legitime Macht selbst das sicherste Unterpfand für die schnelle Unterwerfung der Völker. Das Gespräch des Kanonikus Escoïquiz mit NAPOLEON bestätigt, was uns die Erfahrung nur zu sehr gelehrt hat, dass Fürsten oft Unrecht haben und fast immer unfähig sind, es zu erkennen. Die Note, die er seit Napoleons Sturz hinzugefügt hat, ist ein Schandfleck. Der Domherr meint zweifellos, dass das, was entehrt, der Ruhe und der Gunst nützlicher ist als der Stolz der Seele. Ich schätze mich glücklich, heute nur Zuschauer zu sein und die Dummheiten der anderen nur beobachten zu müssen". Er fordert die Broschüre des Abbé über die Warschauer Botschaft...

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Joseph FOUCHÉ (1759-1820) Minister für die Polizei. L.A. (Minute), Dresden 9. Mai [1816], an eine Exzellenz; 1 Seite in-8. Entwurf eines Briefes aus dem Exil, der den Abbé de PRADT und seine historischen Memoiren über die spanische Revolution betrifft. Fouché bedankt sich für die Zusendung der Broschüre: "Sie ist mit mehr Geist als Tiefe geschrieben, es gibt manchmal in seinen Überlegungen mehr Forschung als Unterscheidungsvermögen. Was er zur Verteidigung der Geächteten sagt, ist schwach. Die Notwendigkeit, der etablierten Autorität zu gehorchen, ist der Schutz aller Regierungen; sie ist für die legitime Macht selbst das sicherste Unterpfand für die schnelle Unterwerfung der Völker. Das Gespräch des Kanonikus Escoïquiz mit NAPOLEON bestätigt, was uns die Erfahrung nur zu sehr gelehrt hat, dass Fürsten oft Unrecht haben und fast immer unfähig sind, es zu erkennen. Die Note, die er seit Napoleons Sturz hinzugefügt hat, ist ein Schandfleck. Der Domherr meint zweifellos, dass das, was entehrt, der Ruhe und der Gunst nützlicher ist als der Stolz der Seele. Ich schätze mich glücklich, heute nur Zuschauer zu sein und die Dummheiten der anderen nur beobachten zu müssen". Er fordert die Broschüre des Abbé über die Warschauer Botschaft...

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Zusammenstellung von vier hippologischen Werken aus dem 19. Jahrhundert, von denen drei gebunden sind: 1. SAINT-ANGE (Charles Casimir Beucher, Marquis de): Cours d'hippologie contenant 1° La connaissance du cheval, 2° L'hygiène, 3° L'industrie chevaline, suivi d'un appendice sur la position du cavalier à cheval démontrée par l'anatomie. Offiziell angenommen und gelehrt an der Kavallerieschule und in den berittenen Truppenkörpern durch Beschluss des Herrn Kriegsministers vom 9. April 1852. Zweite, überarbeitete und korrigierte Auflage. Paris, Dumaine et Leneveu; Saumur, Mlle Niverlet et Mlle Dubosse, 1853 (Band 1) und Saumur, P. Godet, 1850 (Band 2). Zwei Bände in einem Band. 13 x 21 cm. XVI-289-(3) Seiten + 21-(2) Seiten (Anhang über die Stellung des Mannes zu Pferd ...) und (4)-IV-412 Seiten + 6 Tafeln h.t. Moderner Pappband auf Bradel. Vereinzelte Staubspuren, heller Wasserrand auf ca. 40 Blättern in Band 1. Einige Illustrationen im Text. Der zweite Band ist in der Originalausgabe (1850). Der ehemalige Soldat, der am Russlandfeldzug von 1812 teilgenommen hatte, Saint-Ange "wurde [1820] zum Unterschüler und Hippologie-Repetitor an der Kavallerieschule ernannt, 1825 zum Knappen der dritten Klasse, 1838 der zweiten Klasse, 1847 der ersten Klasse und 1854 in den Ruhestand versetzt." (Mennessier de La Lance II-176). 2. VISEUR (Jules): Geschichte des Pferdes aus Boulonnais. Arras, Imprimerie Ed. Bouvry et Cie, s.d. [1897]. 1 Band. 18 x 24,5 cm. (4)-IV-206 Seiten + 1 h.t. Karte auf Doppelseite + 16 h.t. Tafeln. Moderner eisengrauer Halbchagrin mit 5 Rückenbünden und aufbewahrten Deckeln. Sehr guter Zustand des Exemplars. 30 Abbildungen in Fototypie im Text. Mit einer signierten autographen Sendung des Autors an den Landwirtschaftsminister. Originalausgabe. Viseur: "Französischer Tierarzt, Senator von Pas-de-Calais, geboren 1836, 1860 in Lyon diplomiert." (Mennessier de La Lance II-p. 63). 3. CARDINI (Fr.-Joseph): Dictionnaire d'hippiatrique et d'équitation (Wörterbuch der Hippiatrie und Reitkunst). Paris, Mme Ve Bouchard-Huzard, Dumaine, Saint-Jorre und Chez l'Auteur, 1845. Ein Band. 15 x 23,5 cm. XVI-751 Seiten + 13 Tafeln h.t. Mahagoni-Halbbasan der Zeit, mit verziertem glattem Rücken. Guter Zustand. Kleine Papierfehlstelle am Rand des letzten f. ohne Fehlstelle. Unscheinbarer Wasserfleck am Rand der ersten 4 Blätter. Originalausgabe. "Von einem Oberstleutnant der Kavallerie. 13 Strichtafeln, die die Aplombs darstellen... Das Werk ist aus guten Quellen geschöpft; es enthält viele interessante Informationen und kann sinnvoll konsultiert werden." (Mennessier de La Lance I-p. 211). 4. GIRARD (Jean): Traité du pied considéré dans les animaux domestiques. Troisième édition publiée avec changemens et augmentations. Paris: Madame Huzard (geborene Vallat La Chapelle), 1836. 1 Band. 13,5 x 22 cm. 445-(1) Seiten + 6 h.t. Falttafeln. Broschur, stummer Einband der Zeit, unbeschnittenes Exemplar. Papierfehlstellen an den Deckeln, vereinzelte Braunflecken, kleiner, kaum sichtbarer Wasserfleck am Ende des Bandes. 3. Auflage (E.O.: 1813). Mennessier de La Lance I-p. 535.