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Beschreibung

*[HANCARVILLE (Pierre François Hugues, dit d')]. Veneres [et Priapi] uti observantur in gemmis antiquis. Leiden, sn, sd [19. Jh.]. In-8 mit [1] f. gestochenem und koloriertem Titel, 72 S. in englischer Sprache und 70 Tafeln (Kap. 1-70) mit gestochenen Steinen. Rotes, langkörniges Maroquin, reich verzierter glatter Rücken, goldgeprägter Titel, goldgeprägte Girlanden, die die Deckel einrahmen, goldgeprägter Schnitt (Buchbinderei der Zeit). Qqs Kratzer auf den Deckeln. Qqqs braunfleckig oder leicht vergilbte Blätter, leichte Transfers auf den Seiten neben den Stichen. Seltene englische Ausgabe dieses nicht weniger seltenen libertinen Werkes, das dem Baron d'Hancarville zugeschrieben wird, der zwischen 1765 und 1776 an der Erstellung des Katalogs der Antiquitätensammlung von Sir Hamilton, dem britischen Botschafter am Hof von Neapel, arbeitete. Die Originalausgabe erschien um 1771 (Gay III, 1808).

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*[HANCARVILLE (Pierre François Hugues, dit d')]. Veneres [et Priapi] uti observantur in gemmis antiquis. Leiden, sn, sd [19. Jh.]. In-8 mit [1] f. gestochenem und koloriertem Titel, 72 S. in englischer Sprache und 70 Tafeln (Kap. 1-70) mit gestochenen Steinen. Rotes, langkörniges Maroquin, reich verzierter glatter Rücken, goldgeprägter Titel, goldgeprägte Girlanden, die die Deckel einrahmen, goldgeprägter Schnitt (Buchbinderei der Zeit). Qqs Kratzer auf den Deckeln. Qqqs braunfleckig oder leicht vergilbte Blätter, leichte Transfers auf den Seiten neben den Stichen. Seltene englische Ausgabe dieses nicht weniger seltenen libertinen Werkes, das dem Baron d'Hancarville zugeschrieben wird, der zwischen 1765 und 1776 an der Erstellung des Katalogs der Antiquitätensammlung von Sir Hamilton, dem britischen Botschafter am Hof von Neapel, arbeitete. Die Originalausgabe erschien um 1771 (Gay III, 1808).

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[HANCARVILLE (Pierre-François Hugues d')]. Monumens de la vie privée des douze Césars, d'après une suite de pierres gravées sous leur règne. Rom, de l'imprimerie du Vatican, 1786. In-8 XII-236 pp. Braunes Basan, verzierter glatter Rücken, Titel- und Titelschild (Buchbinderei der Zeit). Berieben und bestoßen, stumpfe Ecken. Brauner eckiger Wasserfleck auf den letzten Blättern und dem letzten Deckel. Einige wenige Stellen sind braunfleckig. Randabriss mit Fehlstelle, die die Gravur auf Tafel I nicht beeinträchtigt. Die Illustrationen bestehen aus einem Frontispiz und 50 freien, in Kupfer gestochenen Figuren, die jeweils mit einem erläuternden Text versehen sind. Die Ausgabe wird häufig von ihrer Fortsetzung "Monumens du culte secret des dames romaines" begleitet (was das Vorhandensein eines Titelstücks auf dem Rücken erklärt). Nach einem abenteuerlichen Leben arbeitete der Antiquar Pierre-François Hughes, genannt d'Hancarville (1719-1805), mit William Hamilton bei dessen archäologischen Forschungen in Neapel zusammen; "Les gravures sont presque toutes de l'invention d'Hancarville, et non prises sur des pierres ou camées antiques comme la préface le donne à entendre" (Die Gravuren sind fast alle von Hancarville erfunden und nicht von antiken Steinen oder Kameen übernommen, wie das Vorwort suggeriert). Der Text bietet eine Erklärung, die mit Passagen aus Sueton und Martial gefüllt ist. Ouvrage condamné à la destruction en 1815 et 1826" (Apollinaire, Fleuret et Perceau, L'Enfer de la Bibliothèque Nationale, n° 343 et 911).

[HANCARVILLE (Pierre-François Hugues d')]. Monumens de la vie privée des douze Césars, d'après une suite de pierres gravées sous leur règne. [Et] Monumens du culte secret des dames romaines, pour servir de suite aux Monumens de la vie privée des XII Césars. A Caprées [Nancy], Chez Sabellus [Le Clerc], 1780-1784. 2 Bde. in-4 mit XII-196 S., Frontispiz und 50 Tafeln mit erotischen Kameengravuren; XXVII-98 S., Frontispiz und 50 Tafeln mit erotischen Kameengravuren. Marmoriertes Kalbsleder, verzierter Rücken, Titel- und Titelblatt in grünem Marmor, dreifaches goldgeprägtes Netz auf den Deckeln, goldgeprägte Beschläge (Buchbinderei der Zeit). Der Antiquitätenhändler Hughes, genannt d'Hancarville (1719-1805), arbeitete mit William Hamilton bei dessen archäologischen Forschungen in Neapel zusammen; "Die Gravuren sind fast alle von Hancarville erfunden und nicht von antiken Steinen oder Kameen übernommen, wie das Vorwort vermuten lässt. Der Text bietet eine Erklärung, die mit Passagen aus Sueton und Martial gefüllt ist. Ouvrage condamné à la destruction en 1815 et 1826" (Apollinaire, Fleuret et Perceau, L'Enfer de la Bibliothèque Nationale, n° 343 et 911). Brauner Fleck am unteren Rand der ersten ff. des ersten Bandes. Vereinzelte kleine Braunflecken und Einstiche. Abgesehen von diesen kleinen Mängeln sehr schöne Exemplare in einem schönen, einheitlichen Einband aus der Zeit (P. Pia, Les Livres de l'Enfer, 504). Exlibris Louis-Emmanuel-Jules-Scipion Rousset. Exlibris BL (Bob Luza, 1896-1980, niederländischer Bibliophiler, der sich auf Curiosa spezialisiert hatte).