1 / 3

Beschreibung

*NEVIZZANO (Giovanni). Clarissimi jurisconsulti d. Jo. de Nevizanis, civis Asten.., Silva nuptialis, in qua ex dictis moder. per regulam et fallentias plurime questiones quottidie in practica occurrentes nondum per quempiam redacte in materia matrimonii, dotium, filiationis, adulterii, originis, successionis et monitorialium, una cum remediis ad sedandum factiones de Guelfis et Gibellinis [....] Sumpte ex quaestione an sit utile nubere [...] Lyon, Jean Moulin, alias de Cambray, 1524. Gotisches In-4 mit 174 ff. in 2 Spalten, schwarzem und rotem Titel in Umrahmung, typografischem Zeichen. Havannafarbenes Halbleder, verzierter Rücken, schwarzes marmornes Titelblatt (19. Jh. Rel.). Alt stockfleckig, einige Löcher oder Wurmgalerien an den Rändern, restaurierte Fehlstelle auf dem letzten Blatt mit Textverlust. "Diese Ausgabe und die von Paris, Vidoue pour Kerver 1521, in-8 goth., werden den verschiedenen Nachdrucken vorgezogen, die davon in Lyon, 1545, 1556 und 1572, in-8, und auch in Venedig, 1570 und 1573, gemacht wurden, weil man behauptet, dass der Text der letzteren verändert wurde, und dass man dort die Passagen gegen die Frauen gemildert hat [...]" Brunet. "Bizarres Buch, in dem der Autor mit anhaltendem Ernst eine scherzhafte Gelehrsamkeit entfaltet. Die gröbsten Sarkasmen gegen Frauen durchziehen dieses Werk von einem Ende bis zum anderen. So heißt es dort: "Nachdem Gott den Mann gebildet hatte, schob er die Erschaffung der Frau auf, um sich gleichzeitig mit den Tieren um sie zu kümmern, und auch dann beschränkte er sich darauf, ihren Körper zu formen; was den Kopf betrifft, so wollte er sich nicht einmischen und überließ dessen Organisation dem Teufel." Gay. Handschriftliches Exlibris De Grosieux le fils (Brunet IV, 47; Gay III, 1162).

Online
läuft
Los anzeigen
<
>

*NEVIZZANO (Giovanni). Clarissimi jurisconsulti d. Jo. de Nevizanis, civis Asten.., Silva nuptialis, in qua ex dictis moder. per regulam et fallentias plurime questiones quottidie in practica occurrentes nondum per quempiam redacte in materia matrimonii, dotium, filiationis, adulterii, originis, successionis et monitorialium, una cum remediis ad sedandum factiones de Guelfis et Gibellinis [....] Sumpte ex quaestione an sit utile nubere [...] Lyon, Jean Moulin, alias de Cambray, 1524. Gotisches In-4 mit 174 ff. in 2 Spalten, schwarzem und rotem Titel in Umrahmung, typografischem Zeichen. Havannafarbenes Halbleder, verzierter Rücken, schwarzes marmornes Titelblatt (19. Jh. Rel.). Alt stockfleckig, einige Löcher oder Wurmgalerien an den Rändern, restaurierte Fehlstelle auf dem letzten Blatt mit Textverlust. "Diese Ausgabe und die von Paris, Vidoue pour Kerver 1521, in-8 goth., werden den verschiedenen Nachdrucken vorgezogen, die davon in Lyon, 1545, 1556 und 1572, in-8, und auch in Venedig, 1570 und 1573, gemacht wurden, weil man behauptet, dass der Text der letzteren verändert wurde, und dass man dort die Passagen gegen die Frauen gemildert hat [...]" Brunet. "Bizarres Buch, in dem der Autor mit anhaltendem Ernst eine scherzhafte Gelehrsamkeit entfaltet. Die gröbsten Sarkasmen gegen Frauen durchziehen dieses Werk von einem Ende bis zum anderen. So heißt es dort: "Nachdem Gott den Mann gebildet hatte, schob er die Erschaffung der Frau auf, um sich gleichzeitig mit den Tieren um sie zu kümmern, und auch dann beschränkte er sich darauf, ihren Körper zu formen; was den Kopf betrifft, so wollte er sich nicht einmischen und überließ dessen Organisation dem Teufel." Gay. Handschriftliches Exlibris De Grosieux le fils (Brunet IV, 47; Gay III, 1162).

Verbleibende Zeit
Schätzwert 400 - 500 EUR
Startpreis  400 EUR

* Zzgl. Aufgeld.
Siehe Auktionsbedingungen, um die Höhe des Aufgeldes zu berechnen.

Aufgeld: 25 %
Bieten

Auktionsschluss ab dem
Montag 09 Sep - 14:00 (MESZ)
paris, Frankreich
Millon
+33147279534
Katalog ansehen Allgemeine Auktionsbedingungen ansehen Auktionsinformationen

Lieferung an
Die Adresse ändern
Die Lieferung ist optional..
Sie können sich für das Lieferunternehmen Ihrer Wahl entscheiden.
Der angezeigte Preis beinhaltet weder Zuschlag noch Aufgeld.