Beschreibung

Leonard BRAMER (Delft 1596-1674) Cephalos und Procris Feder und schwarze Tinte, graue Lavierung und weiße Gouache-Haut. Signiert in der unteren rechten Ecke. Unregelmäßig und fleckig, Zeichnung verdoppelt. 19 x 22,5 cm

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Leonard BRAMER (Delft 1596-1674) Cephalos und Procris Feder und schwarze Tinte, graue Lavierung und weiße Gouache-Haut. Signiert in der unteren rechten Ecke. Unregelmäßig und fleckig, Zeichnung verdoppelt. 19 x 22,5 cm

Schätzwert 600 - 800 EUR

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FRANS WOUTERS (Lier, 1612 - Antwerpen, 1659). "Cephalus und Procris". Öl auf Kupfer. Präsentiert Fehler. Maße: 55 x 72 cm; 79,5 x 96 cm (Rahmen). In diesem Werk wird die mythologische Geschichte von Kephalos und Prokris gesammelt. Kephalos war mit Prokris, einer Tochter des Erecteo, verheiratet. Die Göttin der Morgenröte, Eos, verliebte sich in ihn und entführte Cephalus, als er auf der Jagd war. Der unverwüstliche Kephalos und Eos wurden ein Liebespaar, und sie gebar ihm einen Sohn namens Phaethon (nicht zu verwechseln mit dem Sohn des Sonnengottes Helios). Einige Quellen nennen auch Tithonos und Hesperus als Söhne von Kephalos und Eos. Kephalos schmachtete jedoch immer nach Prokris, was eine verärgerte Eos dazu veranlasste, ihn zurückzugeben, indem sie sich abfällig über die Treue seiner Frau äußerte. Mit einer goldenen Krone bestochen, nahm seine Frau Pteleon in ihr Bett auf und floh, als sie von Kephalos entdeckt wurde, zu Minos. Was das Bild betrifft, so spiegelt die Szene die Erzählung in Ovids Metamorphosen wider, insbesondere in Buch VII. Prokris, eifersüchtig auf ihren Mann und von seiner Untreue überzeugt, beschloss, ihm zu folgen. Als sie ihren Mann verfolgte und sich in einem Gebüsch versteckte, um nicht entdeckt zu werden, tötete ihr Mann sie, weil er sie für ein wildes Tier hielt. Frans Wouters war ein flämischer Barockmaler, der den monumentalen Barockstil von Peter Paul Rubens in den kleinen Rahmen der Kabinettmalerei übertrug. Er begann zunächst als Lehrling bei Pieter van Avont in Antwerpen, brach jedoch seinen Vertrag, um 1634 in die Werkstatt von Rubens zu wechseln. 1634 wurde er Meister in der St. Lukas-Gilde. Die 1630er Jahre verbrachte er als Hofmaler des Heiligen Römischen Kaisers Ferdinand II. Im Jahr 1637 wurde er als Botschafter Ferdinands II. nach England entsandt. Im darauffolgenden Jahr wurde er Maler des Prinzen von Wales, des zukünftigen Karl II. von England. In England hatte Wouters sicherlich Gelegenheit, seinen Landsmann Anthony van Dyck kennenzulernen, der zu dieser Zeit Hofmaler von Karl I. von England war. Sein Stil ähnelte zunächst dem späten Manierismus von Joos de Momper und wurde später von Rubens und insbesondere von Rubens' Landschaftsbildern beeinflusst. Nachdem er in den Dienst von Erzherzog Leopold Wilhelm getreten war, wurde das Werk von Wouters zunehmend von Anthony van Dyck beeinflusst, und die menschlichen Figuren in seinen Gemälden wurden gestreckt und emotional ausdrucksstark. Er malte biblische Szenen und mythologische Landschaften in diesem Stil.

F. PILOTY (*1786) nach BRAMER (*1596), Mönche, Novizen und Reisende, um 1808, Ferdinand Piloty sen. (1786 Homburg - 1844 München) nach Leonaert Bramer (1596 - 1674 ): Mönche mit jungem Novizen treffen Wanderer, um 1808, Lithographie Technik: Lithographie auf Papier Beschriftung: Unten in der Druckplatte signiert: "L: Bramer. | F: Piloty del:". Datum: c. 1808 Beschreibung: Ferdinand Piloty war ein deutscher Lithograf, der sich vor allem durch die grafische Reproduktion alter Handzeichnungen einen Namen machte. Zwischen 1808 und 1815 veröffentlichte er zusammen mit Johann Nepomuk Strixner in München eine umfangreiche Serie von Lithografien nach alten Meisterzeichnungen. Das vielseitige Werk unterstreicht das ganze Können der beiden Künstler, die die Zeichnungen mit sensiblem Auge auf den Stein kopierten und in ihren Reproduktionen einen guten Eindruck vom Originalwerk vermitteln. Charakteristisch für viele der Blätter ist die Unterlage einer dezent eingefärbten Tonplatte mit ausgekratzten Stellen, die vermutlich die Weißhöhungen und unterschiedlichen Papierfarben der Originale imitieren sollen. Piloty und Strixner nutzten die Technik der Lithografie in all ihren Facetten und waren stets bestrebt, ihren Nachdrucken die gleiche Feinheit und Tiefe zu verleihen, die die Handzeichnungen der Alten Meister auszeichnen. Stichworte: Lithographieserie, Alte Meister, Landleute, Studie, Mönche, Kloster, Abschied, 19. Jahrhundert, Romantik, Mode, Deutschland, Format: Papier: 21,3 cm x 16,1 cm (8,4 x 6,3 in), Darstellung: 14,7 cm x 11,9 cm (5,8 x 4,7 in) Zustand: Ziemlich guter Zustand. Das Blatt hat altersbedingte Verfärbungen.