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Beschreibung

SALVADOR DALÍ I DOMÈNECH (Figueres, Girona, 1904 - 1989). "Christus in Perspektive". 1972. Tinte auf Offsetpapier. Signiert, datiert und gewidmet. Maße: 32 x 40 cm; 55 x 82 cm (Rahmen). Originalzeichnung auf Papier, die Dalí 1972 anfertigte, zwanzig Jahre später als sein Gemälde "Christus des heiligen Johannes vom Kreuz", auf dem der Gekreuzigte ebenfalls verkürzt dargestellt ist, und zwar aus einer Zenitperspektive. Dalí sucht in diesen Versionen nach Möglichkeiten, die himmlische Betrachtung des Leidens Jesu zu suggerieren, indem er den Blickwinkel von Engeln oder einer göttlichen Wesenheit einnimmt. In dem Gemälde von 1951 bezieht sich der Titel auf den spanischen Mystiker und Dichter aus dem 16. Jahrhundert, der für seine Schriften über die Vereinigung der Seele mit Gott durch spirituelle Liebe bekannt ist. Die Wahl dieses Titels suggeriert eine Verbindung zwischen Dalís Vision der Kreuzigung und tiefer Spiritualität. In den 1970er Jahren nahm Dalí, der stets von einer tiefen Spiritualität bewegt war, seine plastischen Reflexionen über Themen wie Glaube, Erlösung, das Leben nach dem Tod und die göttliche Natur wieder auf. Der Maler und Bildhauer Salvador Dalí war einer der führenden Vertreter der surrealistischen Bewegung. Sein Werk hatte großen Einfluss auf die Entwicklung des Surrealismus in den zwanziger und dreißiger Jahren. Er gilt als Schöpfer der paranoisch-kritischen Methode, einer wesentlichen Verbindung des Realen mit dem Imaginären. Der größte Teil seines Werks befindet sich im Dalí-Theater-Museum in Figueras, gefolgt von den Sammlungen des Salvador-Dalí-Museums in St. Petersburg (Florida), der Reina Sofía in Madrid, der Salvador-Dalí-Galerie in Pacific Palisades (Kalifornien), des Espace Dalí in Montmartre (Paris) oder des Dalí Universe in London.

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SALVADOR DALÍ I DOMÈNECH (Figueres, Girona, 1904 - 1989). "Christus in Perspektive". 1972. Tinte auf Offsetpapier. Signiert, datiert und gewidmet. Maße: 32 x 40 cm; 55 x 82 cm (Rahmen). Originalzeichnung auf Papier, die Dalí 1972 anfertigte, zwanzig Jahre später als sein Gemälde "Christus des heiligen Johannes vom Kreuz", auf dem der Gekreuzigte ebenfalls verkürzt dargestellt ist, und zwar aus einer Zenitperspektive. Dalí sucht in diesen Versionen nach Möglichkeiten, die himmlische Betrachtung des Leidens Jesu zu suggerieren, indem er den Blickwinkel von Engeln oder einer göttlichen Wesenheit einnimmt. In dem Gemälde von 1951 bezieht sich der Titel auf den spanischen Mystiker und Dichter aus dem 16. Jahrhundert, der für seine Schriften über die Vereinigung der Seele mit Gott durch spirituelle Liebe bekannt ist. Die Wahl dieses Titels suggeriert eine Verbindung zwischen Dalís Vision der Kreuzigung und tiefer Spiritualität. In den 1970er Jahren nahm Dalí, der stets von einer tiefen Spiritualität bewegt war, seine plastischen Reflexionen über Themen wie Glaube, Erlösung, das Leben nach dem Tod und die göttliche Natur wieder auf. Der Maler und Bildhauer Salvador Dalí war einer der führenden Vertreter der surrealistischen Bewegung. Sein Werk hatte großen Einfluss auf die Entwicklung des Surrealismus in den zwanziger und dreißiger Jahren. Er gilt als Schöpfer der paranoisch-kritischen Methode, einer wesentlichen Verbindung des Realen mit dem Imaginären. Der größte Teil seines Werks befindet sich im Dalí-Theater-Museum in Figueras, gefolgt von den Sammlungen des Salvador-Dalí-Museums in St. Petersburg (Florida), der Reina Sofía in Madrid, der Salvador-Dalí-Galerie in Pacific Palisades (Kalifornien), des Espace Dalí in Montmartre (Paris) oder des Dalí Universe in London.

Schätzwert 4 000 - 5 000 EUR
Startpreis 2 000 EUR

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SALVADOR DALI (1904-1989), SERIGRAFIA "D.Quixote" SALVADOR DALI (1904-1989), SERIGRAFIA "D.Quixote" Serigrafia sobre papel da obra de Salvador Dali, assinada e numerada: 40/300, emoldurada. Dim. Mancha: 57,5x46 cm; Dim. Moldura: 90x68x2,5 cm. # Salvador Dalí (1904-1989). Salvador Dalí nasceu em Figueres, Gerona, a 11 de Maio de 1904. Foi um dos mais importantes artistas plásticos surrealistas. Salvador Dalí deu nova vida ao surrealismo europeu e tornou-se o seu representante mais conhecido; desenvolveu um método a que chamou "crítico-paranóico", que envolvia várias formas subjetivas de associações de ideias e imagens. Dedicou-se a várias atividades como cinema, escultura e fotografia, mas destacou-se, sem dúvida, como pintor, tendo a sua obra, como a sua excêntrica figura, ficado incorporadas no imaginário da cultura ocidental. Em 1922, Dalí vai viver para Madrid, onde estuda na Academia de Artes de San Fernando. Torna-se amigo do poeta Federico García Lorca e do cineasta Luis Buñuel. É expulso da Academia de Artes em 1926, depois de declarar que ninguém ali era suficientemente competente para o avaliar. Nesse mesmo ano viaja para Paris onde conhece Picasso e Max Ernst, mas foi a descoberta das teorias de Freud e os pintores metafísicos como Giorgio de Chiririco que faria uma grande diferença em seus trabalhos futuro. É expulso pelos membros do grupo surrealista em 1939, por motivos políticos, já que o marxismo era a doutrina preferida no movimento e Dalí se declarava "anarco-monárquico". Dalí respondeu à sua expulsão declarando: "O surrealismo sou eu". Dali morreu na cidade de Figueres, a 23 de janeiro de 1989.