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Beschreibung

SYLVIE FLEURY (Genf, 1961). "Kratzer". Lockenwickler und Haarnadeln. Mit Methacrylat-Urne. Arbeit ausgestellt bei: -Galerie Bob Van Orsouw, "Silvie Fleury", Zürich 1993. -Musée d'Art Moderne et Contemporain de Genève, "Silvie Fleury. Erstes Raumschiff auf der Venus", Genf, 7. Juni-8. September 1996. -Centre National d'Art Contemporain, Magasin, "Silvie Fleury. Identität, Schmerz, Astralprojektion", Grenoble, 21. Oktober 2001-6. Januar 2002. Maße: 21 x 21 x 11 cm; 50 x 46 cm (Methacrylat-Urne). Sylvie Fleury ist vor allem für ihre Installationen bekannt. In den neunziger Jahren trat sie erstmals mit ihrer Serie "Shopping Bags" in Erscheinung, einer Sammlung von Taschen aus Luxusboutiquen, mit der sie die Beziehung zwischen Kunst und Mode thematisierte und sich gegen den dominanten und überflüssigen Konsum stellte, der unsere Gesellschaft überflutet. Gegenwärtig integriert seine Kunst die Modeindustrie, Kosmetika und amerikanische Luxusautos (Symbol und Klischee eines amerikanischen Lebens, aber auch ein in der Schweiz häufig importiertes Fahrzeug) und nutzt das Marketingsystem, um ein attraktives und visuelles Werk zu schaffen. In seinem Werk "Lockenwickler" konzentriert sich Fleury auf die oberflächliche Schönheit und ersetzt das Subjekt (das abwesende Gesicht) durch das Objekt (Lockenwickler). Bei einer Gelegenheit erklärte Fleury: "Ich zeige die Dinge, wie sie sind. Ich zeige die Dinge so, wie sie sind, und lege damit auch die Instrumente und Mechanismen offen, die sie zu dem machen, was sie sind", eine Aussage, die uns das künstlerische Denken der Künstlerin verstehen lässt. Viele von Silvie Fleurys Werken befinden sich in wichtigen internationalen Institutionen wie dem Museum of Modern Art in New York, dem Zentrum für Kunst und Medien in Karlshure, dem Museum der Moderne, dem Museum Villa Stuck oder dem MACBA in Barcelona.

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SYLVIE FLEURY (Genf, 1961). "Kratzer". Lockenwickler und Haarnadeln. Mit Methacrylat-Urne. Arbeit ausgestellt bei: -Galerie Bob Van Orsouw, "Silvie Fleury", Zürich 1993. -Musée d'Art Moderne et Contemporain de Genève, "Silvie Fleury. Erstes Raumschiff auf der Venus", Genf, 7. Juni-8. September 1996. -Centre National d'Art Contemporain, Magasin, "Silvie Fleury. Identität, Schmerz, Astralprojektion", Grenoble, 21. Oktober 2001-6. Januar 2002. Maße: 21 x 21 x 11 cm; 50 x 46 cm (Methacrylat-Urne). Sylvie Fleury ist vor allem für ihre Installationen bekannt. In den neunziger Jahren trat sie erstmals mit ihrer Serie "Shopping Bags" in Erscheinung, einer Sammlung von Taschen aus Luxusboutiquen, mit der sie die Beziehung zwischen Kunst und Mode thematisierte und sich gegen den dominanten und überflüssigen Konsum stellte, der unsere Gesellschaft überflutet. Gegenwärtig integriert seine Kunst die Modeindustrie, Kosmetika und amerikanische Luxusautos (Symbol und Klischee eines amerikanischen Lebens, aber auch ein in der Schweiz häufig importiertes Fahrzeug) und nutzt das Marketingsystem, um ein attraktives und visuelles Werk zu schaffen. In seinem Werk "Lockenwickler" konzentriert sich Fleury auf die oberflächliche Schönheit und ersetzt das Subjekt (das abwesende Gesicht) durch das Objekt (Lockenwickler). Bei einer Gelegenheit erklärte Fleury: "Ich zeige die Dinge, wie sie sind. Ich zeige die Dinge so, wie sie sind, und lege damit auch die Instrumente und Mechanismen offen, die sie zu dem machen, was sie sind", eine Aussage, die uns das künstlerische Denken der Künstlerin verstehen lässt. Viele von Silvie Fleurys Werken befinden sich in wichtigen internationalen Institutionen wie dem Museum of Modern Art in New York, dem Zentrum für Kunst und Medien in Karlshure, dem Museum der Moderne, dem Museum Villa Stuck oder dem MACBA in Barcelona.

Schätzwert 18 000 - 20 000 EUR
Startpreis 10 000 EUR

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[HELVETIUS (Claude Adrien)]. De l'Esprit (Über den Geist). Paris, Durand, 1758. In-4 von (1) ff., xxii-643-(1) pp. Rotes Maroquinleder, verzierter Rücken, grünes marmornes Titelblatt, dreifaches goldgeprägtes Netz um die Deckel, goldgeprägte Tr. (Buchbinderei der Zeit). Berieben und zerkratzt, Einband neu gefärbt und restauriert. Papier stellenweise leicht gebräunt, vereinzelte Stockflecken, rosa Fleck am Rand der ersten Seiten. Ohne das Porträt von Peter II, König von Portugal, das einigen Exemplaren manchmal hinzugefügt wurde. Originalausgabe. Exemplar aus Karton. "Erste Ausgabe dieses berühmten Werkes, das von der Sorbonne zensiert wurde, weil es 'alle Gifte enthält, die in den verschiedenen modernen Büchern verstreut sind', d.h. zeitgenössische Bücher [...] Das der königlichen Familie gewidmete Werk wurde von dieser zurückgewiesen, und am 10. August, wenige Tage nach dem Erscheinungstermin, wurde das am 12. Mai erteilte Privileg widerrufen. Trotz des Briefes an den ehrwürdigen Vater ... [Berthier oder Pleix], der eine Entschuldigung und einen Widerruf darstellt, gefolgt von einem weiteren, expliziteren Widerruf, wurde das Buch von der Geistlichkeit getadelt ... Helvetius reichte am 22. Januar 1759 einen dritten Brief an Joly de Fleury, Generalanwalt, ein; am 31. Januar erschien der Brief des Papstes und am 9. April die Zensur der Theologischen Fakultät. Bereits am 23. Januar hatte Fleury seine Forderungen ausgesprochen, dabei aber den Autor selbst geschont, und das Parlament fällte am 6. Februar 1759 sein Urteil; das Buch wurde am 10. Februar verbrannt. Helvetius legte sein Amt als maître d'hôtel dela rine nieder; der Zensor trat zurück. Helvetius machte diese Widerrufe aus Freundschaft zu seinem Zensor Texier, der wegen ihm viel Ärger gehabt hatte. Dieser Widerruf ist einigen Exemplaren beigefügt. Diese Ex. weisen Kartons auf den Seiten 1-16, 35-38, 59-62, 67-70, 75-78, 139-142, 145-54, 159-160, 169-176, 187-190, 227-230, 233-234, 239-240, 459-462, 545-550, 603-606 auf. Diese Korrekturen, die damals beträchtlich waren, erscheinen uns heute nicht mehr so bewegend; die Zeit und die Ereignisse sind vergangen. Helvetius ließ Exemplare ohne Kartons für seine Freunde drucken. [...]" (Tchemerzine VI 188-189). "Man kann nicht ohne Entrüstung sehen, dass man mit dieser fortgesetzten Verbissenheit ein Buch verfolgt, das allein diese Verfolgung gefährlich machen kann, indem sie den Leser nach dem versteckten Gift suchen lässt, das man darin vermutet", Voltaire, Brief an Thieriot, 7. Februar 1759. Corr. D8086. "Niemand hat ein Recht auf die Luft, die ich atme, noch auf die edelste Funktion meines Geistes, die des selbstständigen Urteilens." Claude Adrien Helvétius (1715-1771). Alte, sorgfältig verfasste handschriftliche Notizen (auf einigen Kartons).