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ZWEI SCHACHTELN MIT TIERMODELLEN VON BORDER FINE ARTS UND BROOKS & BENTLEY (Menge)

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ZWEI SCHACHTELN MIT TIERMODELLEN VON BORDER FINE ARTS UND BROOKS & BENTLEY (Menge)

Schätzwert 30 - 50 GBP
Startpreis 10 GBP

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In der Auktion am Mittwoch 31 Jul : 09:00 (BST)
ripon, Vereinigtes Königreich
Elstob Auctioneers
+441765699200

Exposition des lots
dimanche 28 juillet - 10:00/13:00, Elstob & Elstob
lundi 29 juillet - 10:00/16:00, Elstob & Elstob
mardi 30 juillet - 10:00/16:00, Elstob & Elstob
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ROBERT MOTHERWELL (Vereinigte Staaten, 1915-Vereinigte Staaten 1991). "Samurai", 1971 Lithographie auf Japan-Suzuki-Papier. Vom Künstler handsigniert. Etikett von Brooke Alexander auf der Rückseite. Maße: 200 x 160 cm; 216 x 124 cm (Rahmen). "Samurai" ist ein Paradigma von Motherwells Werk: eine aggressive schwarze Form, von der Explosionen und Schläge ausgehen. Es ist eines von Motherwells stärksten Bildern, das durch die phallische abstrakte Form Elemente der Sexualität und durch den Titel Gewalt heraufbeschwört. Obwohl es schwierig ist, die Spuren der Figuration in Motherwells Werk zu entziffern, ließ er sich von der Literatur, dem Leben und der Politik inspirieren und bezog sich auf sie. Der multidisziplinäre Künstler wurde an den Universitäten Stanford und Harvard in Philosophie und an der Columbia University in Geschichte und Kunst unter der Leitung von Meyer Schapiro ausgebildet. Er war einer der führenden Vertreter des amerikanischen abstrakten Expressionismus, zu dessen Begründern er zusammen mit Pollock, Arshile Gorky und Rothko gehört. Auch als Kunstkritiker tat er sich hervor. Er schrieb zahlreiche Artikel in Avantgarde-Zeitschriften und gab Bücher wie "Documents of Modern Art" (1944-1961) oder "Documents of 20th Century Art" (1971) heraus. Jahrhunderts" (1971). Er war Mitglied der Redaktion der mit den Surrealisten verbundenen Publikation "VVVV". Motherwells Hauptziel war es, dem Betrachter die geistige und körperliche Auseinandersetzung des Künstlers mit der Leinwand zu zeigen. Er verwendete die Härte der Farbe Schwarz als Grundelement; eine seiner bekanntesten Techniken bestand darin, die Farbe mit Terpentin zu verdünnen, um einen Schatteneffekt zu erzeugen. Seine Gemäldeserie "Elegies to the Spanish Republic" (Elegie an die spanische Republik) gilt als sein bedeutendstes Projekt. Unter seinen zahlreichen Ausstellungen ist seine Teilnahme an der wichtigsten surrealistischen Ausstellung in den Vereinigten Staaten hervorzuheben, die von André Breton, Marcel Duchamp und dem Galeristen Sidney Janis in der Whitelaw Reid Mansion (Manhattan-1942) organisiert wurde. Auch die Ausstellung in der Galerie "Art of this Century" (New York) im Jahr 1943 unter der Leitung von Peggy Guggenheim, an der er zusammen mit Jackson Pollock und Baziotes teilnahm. Im darauffolgenden Jahr erwarb das Museum of Modern Art in New York eines seiner Werke; in der Folge wurde er in mehreren Ausstellungen desselben Museums gezeigt. Im Jahr 1980 hatte Robert Motherwell seine erste Ausstellung in Spanien in der Fundación Juan March (Madrid). 1986 erhielt er die Goldmedaille für Verdienste um die schönen Künste, die höchste kulturelle Auszeichnung Spaniens. 1989 wurde ihm die National Medal of Arts der Vereinigten Staaten verliehen. Das Museum of Modern Art in Fort Worth (USA) beherbergt die größte Sammlung von Werken Motherwells. Auch im Empire State Plaza (New York) sind einige seiner Werke zu sehen. Das Walker Art Center (Minneapolis, USA) verfügt über eine fast vollständige Sammlung seiner Grafiken. Darüber hinaus ist er in zahlreichen Museen, öffentlichen und privaten Sammlungen sowie in den renommiertesten Galerien der Welt vertreten.

Christian Kröner, Röhrender Hirsch an einem plätschernden Bach am Rand eines herbstlichen Laubmischwaldes steht in hügeliger Landschaft ein imposanter röhrender Hirsch, sein Atem bildet durch die kalte Luft eine Dunstwolke, im Hintergrund überquert ein Sprung Rehe eine Wiese, ein anderer Hirsch hat sich den Rehen bereits genähert und mustert aus der Entfernung aufmerksam den Konkurrenten, zum Teil mit sehr feinem Pinselstrich ausgeführte Jagdmalerei, Öl auf Holz, rechts unten signiert "Ch. Kröner" sowie schwer leserlich wohl ortsannotiert "D[...]" und datiert "1901", rückseitig auf dem Rahmen unleserliche Annotationen, waagerecht verlaufender schmaler Einriss im Malträger, dieser im linken Bildbereich bereits restauriert, oberflächliche Verschmutzungen in den Tiefen der Malschicht, gerahmt, Falzmaße ca. 18 x 26 cm. Künstlerinfo: eigentlich Johann Christian Kröner, dt. Jagd- und Landschaftsmaler sowie Graphiker (1838 Rinteln/Weser bis 1911 Düsseldorf), Lehre als Stubenmaler, ging nach München in die Künstlerkolonie Brannenburg und hier Bekanntschaft mit Louis Hugo Becker, Wilhelm Busch, Carl Irmer und Julius Rollman, ging 1863 nach Düsseldorf, hier Beitritt zum Künstlerverein Malkasten, Studienreisen nach Westfalen, Thüringen und Oberbayern, dabei autodidaktische Weiterbildung, erlangte Bekanntheit als Jagdmaler, gab auch Privatunterricht, zu seinen Schülern zählten unter anderem Magda Helmcke (spätere Ehefrau), Edmund Osthaus, Franz Gehrts und Anton Henker, erhielt auf der Großen Berliner Kunstausstellung eine Goldmedaille, 1893 Ernennung zum königlichen Professor, auf zahlreichen Weltausstellungen vertreten, ab 1885 Mitglied der Berliner Akademie, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

BOSSE (Abraham). -Sammlung von 2 Werken, gebunden in einem kleinen Band in 8 Seiten, Kalbsleder, mit goldgeprägtem Rückenschild und granatrotem Titelblatt, dreifachem Goldschnitt, goldgeprägtem Innensteg, rot gesprenkeltem Schnitt und goldgeprägten Eckblättern. Das obere Kapital ist beschädigt, die Ecken sind abgenutzt (Einband um 1700). Einer der berühmtesten französischen Kupferstecher, Abraham Bosse (um 1604-1676), war der Sohn eines deutschen Schneiders, der nach Tours eingewandert war. Er war Mathematiker und Geometer und veröffentlichte persönliche Werke über Geometrie oder die Kunst der Gravur, darunter mehrere nach den Abhandlungen des Architekten und Ingenieurs Girard Desargues über Perspektive, Sonnenuhren und Stereotomie. Zusammenstellung seiner beiden wichtigsten Bücher über die Perspektive, eines theoretisch und das andere praktisch. -Maniere universelle de MrDesargues, pour pratiquer la perspective par petit-pied, comme le geometral. Ensemble les places et proportions des fortes & foibles touches, teintes ou couleurs. AParis, de l'imprimerie de Pierre Des-Hayes. 1647 [zu den Titeln-Frontispizen] und 1648 [zum gedruckten Titel]. Kleines Format in 8 cm, 352pp. wie folgt: 16 nicht nummerierte S., S. 1-168, 8 S. (zweispaltig pro Seite, nummeriert 169-184), S. 169-176 (zählt als 185-192), S. 193-312, 8 nicht nummerierte S. (zählt als 313-320), S. 321-342, 2 nicht nummerierte S.. Originalausgabe. Bedeutende Kupferstichillustration von Abraham Bosse. Außerhalb des Textes: Titel-Frontispiz, Porträt von Michel Larcher und 81ff. meist doppelseitige Tafeln (mit einem zweiten Frontispiz und 156 nummerierten, geprägten Kompositionen, von denen 2 zusätzlich wiederholt werden). Eines der Tafelblätter wurde vom Buchbinder gefaltet und an den äußeren Rand eines Textblattes geheftet. Im Text 2 Vignetten: eine Widmung an Michel Larcher mit dessen Wappen und eine verschlüsselte Demonstration der Komposition Nr. 156 (Abraham Bosse, savant graveur, Maxime Préaud und Sophie Join-Lambert, Hrsg., Paris, BnF, und Tours, Musée des Beaux-Arts, S. 61-62, 244-251 und 325; Berlin, Nr. 4716; Fowler, Nr. 56). Eine große wissenschaftliche und künstlerische Abhandlung. Abraham Bosse, der eine rationale, cartesianische Pädagogik anwendet, erläutert und erweitert hier die Theorien von Girard Desargues: Er behandelt die Perspektive, die auf den Verlauf der Figuren und ihrer Schatten angewendet wird, dann auf die Variationen der Farbtöne und Farben je nach Entfernung der dargestellten Objekte, und fügt theoretische Ergänzungen hinzu, darunter die Abhandlung, die Girard Desargues selbst 1636 veröffentlicht hatte. Er schlägt die Übereinstimmung von Geometrisch und Perspektivisch vor: "Geometrisch" zu arbeiten bedeutet, die orthogonale Projektion eines Objekts auf eine horizontale oder vertikale Ebene zu zeichnen, was es den Konstrukteuren oder Handwerkern ermöglicht, die Maße abzulesen und die Herstellung oder den Bau erfolgreich durchzuführen. Das "perspektivische Zeichnen" (das Wort "petit pied" bedeutet einen verkleinerten Maßstab) bedeutet, ein Objekt von einem bestimmten Ort aus in einer bestimmten Entfernung zu zeichnen, was zu den freien Künsten gehört und das Vorrecht des Architekten ist. Indem Abraham Bosse diese Übereinstimmung des "Geometrischen" und des "Perspektivischen" suggeriert, bringt er die traditionellen Hierarchien ins Wanken und "verleiht somit den Handarbeitern ihre Adelsbriefe. Wenn man dazu noch die Zusammenführung von Gravur und Malerei in dem, was er die Kunst der Porträtmalerei nennt, hinzufügt, besteht kein Zweifel daran, dass er eine intellektuelle und soziale Liberalisierung der Gravurkunst versucht hat" (Abraham Bosse, savant graveur, op.cit., S. 244). Diese Manière universelle brachte Abraham Bosse die Aufnahme in die Académie royale de peinture et de sculpture ein, wo er die Praxis der Perspektive lehren sollte, und fand in Europa weite Verbreitung: Sie wurde ins Holländische übersetzt und inspirierte die erste große englische Abhandlung über Perspektive, die 1719 von dem Mathematiker Brook Taylor veröffentlicht wurde. Der Architekt und Geometer Girard Desargues (1591-ca. 1661), Lehrer von Blaise Pascal und ein von René Descartes geschätzter Wissenschaftler, verkehrte im Kreis von Père Mersenne und war mit Abraham Bosse befreundet. Er gilt als Begründer der projektiven Geometrie und als einer der Erfinder des geometrischen Koordinatensystems (dem man jedoch den Namen Descartes gab, der in dieser Hinsicht weniger legitim war). Er veröffentlichte vier Abhandlungen, darunter 1636 eine über die Perspektive, eine wahre Bibel für Abraham Bosse, der zu denjenigen gehörte, die am meisten zur Verbreitung seiner Ideen beitrugen. Die Arbeiten von Girard Desargues, die im Schatten von Descartes und Pascal standen, wurden im nächsten Jahrhundert von Gaspard Monge wiederentdeckt und im 19. Jahrhundert von den Mathematikern Jean-Victor Poncelet und Charles-Julien Brianchon weiterentwickelt, während im 19.