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Beschreibung

NOUVEAU (Germain). Poésies d'Humilis und unveröffentlichte Verse. Paris: Albert Messein, 1924. In-8 Broschur, bedruckter Umschlag. Auflage von 500 Exemplaren; Nr. 416 von 480 auf Vélin pur fil. Mit dem kleinen Blatt Erratum. Qqs. leichte Stockflecken, ansonsten gutes, unbeschnittenes und randvolles Exemplar. Wir fügen vom selben Autor bei : - Le Maron travesti ou La Quatrième églogue de Virgile mise en vers burlesques par Monsieur de La Guerrière. Paris, Messein, 1903 [1935]. In-4, Broschur, gedruckter, gefüllter Umschlag. Auflage von 300 Exemplaren auf Vergé d'Arches (Nr. 114). - Le Calepin du mendiant, précédé d'autres poèmes (vers inédités). Introduction, biography and notes by Jules Mouquet. Genf, Pierre Cailler, 1949. In-12, broschiert. Porträts auf dem Frontispiz. Auflage von 1350 Exemplaren; Nr. 257 von 1000 auf Chamois-Papier. Sehr gutes, unaufgeschnittenes Exemplar.

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NOUVEAU (Germain). Poésies d'Humilis und unveröffentlichte Verse. Paris: Albert Messein, 1924. In-8 Broschur, bedruckter Umschlag. Auflage von 500 Exemplaren; Nr. 416 von 480 auf Vélin pur fil. Mit dem kleinen Blatt Erratum. Qqs. leichte Stockflecken, ansonsten gutes, unbeschnittenes und randvolles Exemplar. Wir fügen vom selben Autor bei : - Le Maron travesti ou La Quatrième églogue de Virgile mise en vers burlesques par Monsieur de La Guerrière. Paris, Messein, 1903 [1935]. In-4, Broschur, gedruckter, gefüllter Umschlag. Auflage von 300 Exemplaren auf Vergé d'Arches (Nr. 114). - Le Calepin du mendiant, précédé d'autres poèmes (vers inédités). Introduction, biography and notes by Jules Mouquet. Genf, Pierre Cailler, 1949. In-12, broschiert. Porträts auf dem Frontispiz. Auflage von 1350 Exemplaren; Nr. 257 von 1000 auf Chamois-Papier. Sehr gutes, unaufgeschnittenes Exemplar.

Schätzwert 80 - 100 EUR

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[NOUVEAU (Germain, unter dem Pseudonym G.-N. HUMILIS)]. Savoir Aimer (Wissen zu lieben). Paris, veröffentlicht von den Freunden des Autors unter der Schirmherrschaft der Société des Poètes français, 1904. In-12 mit 101-[7] S. Rotes Bradellaleinen, Titelblatt auf dem Rücken, goldgeprägtes Datum am Ende, Deckel und Rücken beibehalten (Louis Christy rel.). Kapitalen leicht berieben, qqs kleine Bereibungen am Titelblatt. Ausschnitt mit Fehlstelle (aus dem achevé d'imprimer) am unteren Rand des letzten Tabellenblattes. Kleine handschriftliche Korrektur eines Briefes in brauner Tinte auf S. 57. Sehr seltene Originalausgabe dieser wichtigen Sammlung des vagabundierenden Dichters Germain Nouveau (1851-1920), der Mallarmé, Richepin, den Zisten und Charles Cros, Verlaine und natürlich Rimbaud nahestand, den er nach London begleitete und dem er bei der Veröffentlichung der Illuminationen half. Als er nach einem Aufenthalt in Belgien und Reisen, die ihn unter anderem in den Libanon führten, nach Frankreich zurückkehrte, verschlechterte sich seine geistige Gesundheit, insbesondere durch das Auftreten mehrerer mystischer Anfälle. Er starb 1920 nach Jahren des Umherirrens, darunter zwei Pilgerreisen nach Rom und Santiago de Compostela. Da Germain Nouveau sich zu Lebzeiten stets gegen die Veröffentlichung seiner Gedichte wehrte, ist es dem rosenkreuzerischen Schriftsteller Léonce de Larmandie zu verdanken, dass zwei Ausgaben seiner Gedichte unter dem Pseudonym Humilis erschienen: Savoir aimer (1904) und 1910 Les Poèmes d'Humilis (mit Reproduktionen von Zeichnungen von Auguste Rodin). Diese Ausgabe von Savoir aimer wurde in einer Auflage von 200 Exemplaren ohne großes Papier gedruckt. Germain Nouveau verklagte Léonce de Larmandie aufgrund dieser Veröffentlichung und soll sich bemüht haben, alle Exemplare, die ihm über den Weg liefen, zu vernichten. Die Surrealisten fanden in ihm einen Vorläufer und André Breton widmete ihm eine Notiz in der Anthologie des schwarzen Humors: "Das geschmeidigste Denken hat Mühe, aus dem einundzwanzigjährigen jungen Mann mit der sonnigen Stimme und den Fata Morgana-Augen, der sofort die Freundschaft Rimbauds erobert, eins zu machen [....] und der dreißigjährige Bettler, der unter der Veranda von Saint-Sauveur in Aix kauert und dem Paul Cézanne auf dem Weg zur Messe jeden Sonntag einen Taler als Almosen gibt. Der absolute Nonkonformismus regelt dieses Leben jedoch von einem Ende zum anderen."