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Beschreibung

SÉVIGNÉ (Marie de Rabutin-Chantal, Marquise de). Briefe von Madame de Sévigné, ihrer Familie und ihren Freunden. Gesammelt und mit Anmerkungen versehen von M. Monmerqué. Paris: Hachette, 1862-1868. 14 Bände in-8 und 1 kleiner Band in-4, 4 Porträts, davon 1 als Frontispiz, 8 Ansichten, 1 heraldische Pl. in Chromolithographie, 28 Faksimiles, genealogische Tabellen. Rotes Halbmaroquin mit Ecken, verziertem Rückenschild und Kopfgoldschnitt (Smeers). Wasserfleck in Band 1, selten braunfleckig. Schönes Exemplar, komplett mit dem Album, das zwei Jahre nach dem letzten Textband erschienen ist. (Vicaire, III, 1113-1114).

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SÉVIGNÉ (Marie de Rabutin-Chantal, Marquise de). Briefe von

Schätzwert 450 - 500 EUR

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FRANÇOIS DE SALES (Heiliger). Autographer Brief, [höchstwahrscheinlich an die heilige Jeanne de Chantal gerichtet]. S.l.n.d. Ein S. in-4oblong, auf Karton montiert und unter Glas gerahmt. "J'a a repensé, ma trés chere mere au desir que M[m]ede Gouffier a de venir vous prendre, et ay conferé avec ses lettres, et m'est venu en esprit que peut-être-estre il ne sera pas si hors de rayson qu'il me sembloit d'abord puisque ell[e] a son esprit si embarassé et plein de choses qui l'afflissent. Àelle la peine de venir et la despense de son voyage, mays nous parlerons en ce soir, Dieu aydant, cependant vous y penserés un peu, et moy [j']aura[y] eu ce petit sujet de donner le bonjour au trés aymé coeur de ma mere." Nachdem sie die Einführung in das fromme Leben des heiligen Franz von Sales gelesen hatte, trat Marie-Elisabeth de Gouffier mit ihm in Kontakt und erreichte, dass sie 1614 ihr Kloster Paraclet verlassen durfte, um Jeanne de Chantal im Kloster Annecy (1613) zu besuchen. Sie erhielt auch die Erlaubnis, eine Zeit lang dort zu bleiben und das Ordenskleid zu tragen, ohne jedoch der Heimsuchung anzugehören. In der Folgezeit leistete sie dem Orden hervorragende Dienste und trug zur Gründung neuer Klöster in Moulins und in Paris in ihrem eigenen Haus im Faubourg Saint-Marcel bei (1619). Als exaltierter und unbeständiger Geist bat sie jedoch darum, die Visitation verlassen zu dürfen (1620) und geriet mit der Mutter von Chantal wegen Geldangelegenheiten in Konflikt. Die Heilige Johanna von Chantal, Gründerin des Ordens der Heimsuchung. Jeanne Fremyot (1572-1641), durch ihre Heirat Baronin von Chantal, war die Tochter eines Präsidenten des Parlaments von Burgund. Nach einer Begegnung mit dem heiligen Franz von Sales, der in Dijon predigte, erhielt sie von ihm den Auftrag, ihr geistlicher Leiter zu werden. Als Witwe zog sie zu Franz von Sales nach Annecy und gründete mit ihm 1609 den Orden der Heimsuchung. Sie sorgte für die Entwicklung eines großen Netzwerks von Klöstern, die sie mit ihrem Eifer anregte - und wurde 1767 heiliggesprochen. Sie war auch die Großmutter der Marquise de Sévigné. Provenienz: Der Bischof von Annecy Pierre-Joseph Rey (1770-1842, signierte autographe Notiz mit Wappenstempel aus rotem Wachs auf der Rückseite). Bischof Rey, damals Bischof von Pignerol, hielt 1826 eine Rede vor dem Hof von Piemont-Sardinien anlässlich der Translation der Reliquien des heiligen Franz von Sales und der heiligen Johanna von Chantal in die neue Basilika der Heimsuchung. Im Jahr 1836 gründete er als Bischof von Annecy ein Gebetstriduum zu Ehren von Franz von Sales in der Kapelle des Schlosses von Allinges. -Kanonikus Mercier, Pfarrer der Pfarrei Notre-Dame in Chambéry, der besondere Beziehungen zur Visitation Sainte-Marie in Chambéry unterhielt und 1867 deren Referent wurde. François de Sales, OEuvres complètes, J.-P.Migne, vol.VI, 1862, col.1094, n°xlvi, schlägt die Identifizierung der Empfängerin vor und gibt die oben genannte Herkunft an.

Briefe von Madame de Sévigné] "Portefeuille de M. le Comte de Bussy-Rabutin" [Briefe von Madame de Sévigné] "Portefeuille de M. le Comte de Bussy-Rabutin". Manuskript, ca.1700, in-12 (17.5*11.5cm), ca.320p (nicht paginiert). Ein außergewöhnliches Manuskript der Korrespondenz von Bussy-Rabutin, das 35 Briefe zwischen Bussy und Madame de Sévigné enthält. Es wurde damals nach dem Langeac-Manuskript kopiert, der autographen Abschrift, die Bussy-Rabutin von seiner Korrespondenz für seine Tochter anfertigte. Unsere Kopie ist eine Teilkopie des Langeac-Manuskripts. Obwohl das Langeac-Manuskript für Monmerqués berühmte Ausgabe von 1818 verwendet wurde, scheint er nicht alles verbraucht zu haben, denn als das Manuskript 1823 zum Verkauf stand, erzielte es einen für die damalige Zeit beachtlichen Preis von 300 Francs und wurde von dem Buchhändler Dalibon gekauft, der im selben Jahr seine eigene Ausgabe machte. Das Langeac-Manuskript wurde kürzlich zum Verkauf angeboten (Paris, Sotheby's, 4. 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Sévigné an Bussy, 15. März 1647 [1648, von Bussy falsch datiert] (Nr. 7). 3. Sévigné an Bussy, 25. November 1655 (Nr. 36). 4. Sévigné an Bussy, 26. Juli 1668 (Nr. 80). 5. bussy an Sévigné, 29. Juli 1668 (Nr. 81). 6. Sévigné an Bussy, 28. August 1668 (Nr. 84). 7. bussy an Sevigné, 31. August 1668 (Nr. 85). 8. Sévigné an Bussy, 4. September 1668 (Nr. 86). 9. Bussy an Sévigné, 16. Mai 1669 (Nr. 93). 10. Sévigné an Bussy, 4. Juni 1669 (Nr. 94). 11. Sévigné an Bussy, 9. Juni 1669 (Nr. 97). 12. Sévigné an Bussy, 8. [1.] August 1669 (Nr. 100). 13. Sévigné an Bussy, 6. Juli 1670 (Nr. 110). 14. Sévigné an Bussy, 16. Februar 1671 (Nr. 135). 15. Corbinely an Bussy, 16. Mai 1672 (Nr. 275). 16. Bussy an Sévigné, 20. März 1674 (Nr. 379). 17. Sévigné an Bussy, 5. September 1674 (Nr. 385). 18. Sévigné an Bussy, 6. August 1675 (Nr. 424). 19. Sévigné an Bussy, 9. Oktober 1675 (Nr. 455). 20. Sévigné an Bussy, 13. Oktober 1677 (Nr. 662). 21. Sévigné an Bussy, 3. November 1677 (Nr. 668). 22. 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