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Beschreibung

MERSON (Luc-Olivier) & HENNIQUE (Léon). Chronique du temps de la jacquerie (Chronik der Zeit der Jakobiner). Paris, Romagnol, 1903. In-4, rotes Maroquin à la bradel, glatter, verzierter Rücken, dreifaches goldgeprägtes Netz um die Buchdeckel, doppeltes goldgeprägtes Netz auf den Schnitten, grünes Maroquinfutter mit dreifachem goldgeprägtem Netz und goldgeprägter Rahmenleiste, goldgeprägter Schnitt, Schuber, Schutzumschlag (Einband von Huser). Originalausgabe und erste Auflage dieser schönen, börsennotierten Publikation. Der Verleger Romagnol sah sich nach einem Streit mit Calmann-Lévy, dem Besitzer der Rechte von Prosper Mérimée, gezwungen, den eigentlichen Text der Jacquerie nicht zu veröffentlichen und Léon Hennique zu beauftragen. Das Werk erschien sechs Jahre später bei Blaizot, mit dem Text von Mérimée und denselben Kompositionen von Luc-Olivier Merson (Carteret IV, 275). Limitierte Auflage von 500 Exemplaren; eines von 50 auf Velin (drittes Papier), das 4 Zustände aller von Chessa geätzten Illustrationen von Luc Olivier Merson enthält, nämlich eine Vignette auf dem Umschlag, 1 Frontispiz, 1 Vignette auf dem Titel und 37 teils ganzseitige Illustrationen im Text. Der Text ist in Rot und Schwarz in einer von Cossard entworfenen Typografie gedruckt. Sehr schönes Exemplar.

1863 
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MERSON (Luc-Olivier) & HENNIQUE (Léon). Chronique du temps de la jacquerie (Chronik der Zeit der Jakobiner). Paris, Romagnol, 1903. In-4, rotes Maroquin à la bradel, glatter, verzierter Rücken, dreifaches goldgeprägtes Netz um die Buchdeckel, doppeltes goldgeprägtes Netz auf den Schnitten, grünes Maroquinfutter mit dreifachem goldgeprägtem Netz und goldgeprägter Rahmenleiste, goldgeprägter Schnitt, Schuber, Schutzumschlag (Einband von Huser). Originalausgabe und erste Auflage dieser schönen, börsennotierten Publikation. Der Verleger Romagnol sah sich nach einem Streit mit Calmann-Lévy, dem Besitzer der Rechte von Prosper Mérimée, gezwungen, den eigentlichen Text der Jacquerie nicht zu veröffentlichen und Léon Hennique zu beauftragen. Das Werk erschien sechs Jahre später bei Blaizot, mit dem Text von Mérimée und denselben Kompositionen von Luc-Olivier Merson (Carteret IV, 275). Limitierte Auflage von 500 Exemplaren; eines von 50 auf Velin (drittes Papier), das 4 Zustände aller von Chessa geätzten Illustrationen von Luc Olivier Merson enthält, nämlich eine Vignette auf dem Umschlag, 1 Frontispiz, 1 Vignette auf dem Titel und 37 teils ganzseitige Illustrationen im Text. Der Text ist in Rot und Schwarz in einer von Cossard entworfenen Typografie gedruckt. Sehr schönes Exemplar.

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Léon Carré, attr., Soldat im Hafen Darstellung eines jungen Soldaten in Paradeuniform vor Mauer im Hafen, wohl Motiv aus seiner Geburtsstadt Granville im Département Manche in der Normandie, fein lasierend festgehaltene Genremalerei, Öl auf Leinwand, links unten ligiert signiert "LCarré" und ritzdatiert [18]94, rechts auf gemaltem Stein ungedeutete Bezeichnung "AC 33", geringe Craquelure, Farbplatzer, etwas restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 32 x 25 cm. Künstlerinfo: eigentlich Léon Georges Jean-Baptiste Carré, auch Leon Carre, frz. Maler, Zeichner, Graphiker, Gebrauchsgraphiker, Briefmarkenentwerfer und Illustrator (1878 Granville/Manche bis 1942 Algier), Vertreter der École d’Alger, Ausbildung zum Dekorateur an der École des beaux-arts in Rennes in der Bretagne, 1896 Wechsel nach Paris an die École nationale supérieure des beaux-arts, hier Schüler von Léon Bonnat und Luc-Olivier Merson, dann freischaffend in Paris, 1904 und 1905 Reisen nach Algier, 1909-11 zweijähriges Stipendium für einen Aufenthalt in der Villa Abd-el-Tif in Algier, 1911 Studienreise nach Spanien und Begeisterung für Darstellung von Stierkämpfen, nach dem 1. Weltkrieg vor allem als Gebrauchsgraphiker tätig, schuf 1927 Dekorationsmalereien für das Passagierschiff "Île de France", 1926-32 entstehen Illustrationen für eine 12-bändige Ausgabe von "Tausendundeine Nacht", beschickte ab 1900 den Salon der Société des Artistes Français, ab 1905 den Salon der Société des Artistes Indépendants, 1907 den Salon der Société nationale des beaux-arts und 1911 den Salon d’Automne, 1936 Ernennung zum Ritter der Ehrenlegion, tätig in Paris und seit ca. 1939 in Algier, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", AKL, Bénézit und Wikipedia.