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Beschreibung

CHARIVARI (Le): Bedeutender Sammelband von Nr. 1 (1. Dezember 1832) bis Nr. 181 achter Jahrgang (30. Juni 1839). 18 Bände klein in Folio rotes Halbmaroquin mit reich verzierten glatten Rücken, goldgeprägtem Titel, Titel und Jahreszahlen (Einbände Mitte 19. Jh.). Die Einbände unterscheiden sich ab dem 13. Band in Format und Ornament, bleiben aber im Großen und Ganzen einheitlich. Kapitalen und Ecken abgenutzt, berieben. Oberer Deckel des 17. Bandes beschädigt. Unterschiedliche innere Mängel in den ersten 12 Bänden: zahlreiche Stockflecken, stellenweise schmutzig, mehrere Nummern gebräunt, qqs Risse oder Schnitte, stellenweise große braune Flecken. Die letzten 6 Bände (die den Großteil der Radierungen von Daumier u.a. enthalten) sind insgesamt viel besser erhalten (abgesehen von qqs kleinen, sehr akzeptablen Braunflecken). Bis zur Nummer 313 vom 9. Nov. 1835 bestand jede Nummer aus 2 gedruckten Blättern und einer lithographierten Tafel von Daumier, Benard, Gavarni u. a.. Zwischen dem 9. November 1835 und dem 17. Februar 1837 war die Illustration nicht mehr systematisch und uneinheitlich, alle 2 oder 3 Ausgaben (selten mehr) wurden illustriert (Für diesen Zeitraum muss man etwa 170 gravierte Lithographien außerhalb des Textes rechnen. Ab Februar 1837 wird wieder eine Nummer mit 4 S. und einer systematischen ganzseitigen Illustration präsentiert. Die Gesamtzahl der ganzseitig gravierten LITHOGRAPHIEN beträgt etwa 2090. In diesem Exemplar fehlen die folgenden 26 Nummern: Nr. 91 (1/4/1834), Nr. 92 (2/4/1834), Nr. 248 (7/9/1834), Nr. 248 (8/9/1834), Nr. 342 (11/12/1834), Nr. 42 (11/2/1835), Nr. 80 (31/3/1835), Nr. 81 (1/4/1835), Nr. 171 (30/6/1835), Nr. 179 (8/7/1835), Nr. 198 (27/7/1835), n°206 (3/8/1835), n°228 (16/8/1835), n°274 (1/10/1835), n°280 (7/10/1835), n°320 (17/11/1835), n°362 (28/12/1835), n°52 (21/2/1835), n°70 (10/3/1835), n°76 (16/3/1835), n°95 (15/4/1836), n°322 (17/11/1836), n°100? (10/4/1837), Nr. 138 (19/5/1837), Nr. 122 (4/5/1838). Nr. 48 (18/2/1837). Le Charivari, die erste satirische illustrierte Tageszeitung der Welt, erschien von 1832 bis 1937. Die am 1. Dezember 1832 von Charles Philipon als republikanische Oppositionszeitung gegen die Julimonarchie gegründete satirische Zeitung mit Unterhaltungswert war im Laufe ihrer Geschichte radikal, konservativ, republikanisch und antiklerikal. Zu den bekanntesten Autoren gehörten Taxile Delord und Agénor Altaroche, zu den bedeutendsten Karikaturisten Philipon, Nadar, Gustave Doré, Honoré Daumier, Cham, Gavarni, Pigal, Traviès und andere. RARES UND AUSSERGEWÖHNLICHES ENSEMBLE von fast 2350 Ausgaben des Charivari, jede komplett mit ihrer Illustration, wo es angebracht ist (detaillierte Liste auf Anfrage).

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CHARIVARI (Le): Bedeutender Sammelband von Nr. 1 (1. Dezember 1832) bis Nr. 181 achter Jahrgang (30. Juni 1839). 18 Bände klein in Folio rotes Halbmaroquin mit reich verzierten glatten Rücken, goldgeprägtem Titel, Titel und Jahreszahlen (Einbände Mitte 19. Jh.). Die Einbände unterscheiden sich ab dem 13. Band in Format und Ornament, bleiben aber im Großen und Ganzen einheitlich. Kapitalen und Ecken abgenutzt, berieben. Oberer Deckel des 17. Bandes beschädigt. Unterschiedliche innere Mängel in den ersten 12 Bänden: zahlreiche Stockflecken, stellenweise schmutzig, mehrere Nummern gebräunt, qqs Risse oder Schnitte, stellenweise große braune Flecken. Die letzten 6 Bände (die den Großteil der Radierungen von Daumier u.a. enthalten) sind insgesamt viel besser erhalten (abgesehen von qqs kleinen, sehr akzeptablen Braunflecken). Bis zur Nummer 313 vom 9. Nov. 1835 bestand jede Nummer aus 2 gedruckten Blättern und einer lithographierten Tafel von Daumier, Benard, Gavarni u. a.. Zwischen dem 9. November 1835 und dem 17. Februar 1837 war die Illustration nicht mehr systematisch und uneinheitlich, alle 2 oder 3 Ausgaben (selten mehr) wurden illustriert (Für diesen Zeitraum muss man etwa 170 gravierte Lithographien außerhalb des Textes rechnen. Ab Februar 1837 wird wieder eine Nummer mit 4 S. und einer systematischen ganzseitigen Illustration präsentiert. Die Gesamtzahl der ganzseitig gravierten LITHOGRAPHIEN beträgt etwa 2090. In diesem Exemplar fehlen die folgenden 26 Nummern: Nr. 91 (1/4/1834), Nr. 92 (2/4/1834), Nr. 248 (7/9/1834), Nr. 248 (8/9/1834), Nr. 342 (11/12/1834), Nr. 42 (11/2/1835), Nr. 80 (31/3/1835), Nr. 81 (1/4/1835), Nr. 171 (30/6/1835), Nr. 179 (8/7/1835), Nr. 198 (27/7/1835), n°206 (3/8/1835), n°228 (16/8/1835), n°274 (1/10/1835), n°280 (7/10/1835), n°320 (17/11/1835), n°362 (28/12/1835), n°52 (21/2/1835), n°70 (10/3/1835), n°76 (16/3/1835), n°95 (15/4/1836), n°322 (17/11/1836), n°100? (10/4/1837), Nr. 138 (19/5/1837), Nr. 122 (4/5/1838). Nr. 48 (18/2/1837). Le Charivari, die erste satirische illustrierte Tageszeitung der Welt, erschien von 1832 bis 1937. Die am 1. Dezember 1832 von Charles Philipon als republikanische Oppositionszeitung gegen die Julimonarchie gegründete satirische Zeitung mit Unterhaltungswert war im Laufe ihrer Geschichte radikal, konservativ, republikanisch und antiklerikal. Zu den bekanntesten Autoren gehörten Taxile Delord und Agénor Altaroche, zu den bedeutendsten Karikaturisten Philipon, Nadar, Gustave Doré, Honoré Daumier, Cham, Gavarni, Pigal, Traviès und andere. RARES UND AUSSERGEWÖHNLICHES ENSEMBLE von fast 2350 Ausgaben des Charivari, jede komplett mit ihrer Illustration, wo es angebracht ist (detaillierte Liste auf Anfrage).

Schätzwert 2 000 - 3 000 EUR

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