Beschreibung

VERSAILLES. - RAINSSANT (Pierre). Explication des tableaux de la galerie de Versailles, et de ses deux sallons. ÀVersailles, de l'imprimerie de François Muguet, 1687. In-4, (10)-117-(eineWeiße)S., sehr breitrandiges Exemplar (28,4x20,6cm), granatrotes Maroquinleder, geteilter Rücken mit geometrischen Mustern am Kopf- und Schwanzende, goldgeprägter Netzrahmen auf den Deckeln mit goldgeprägtem Wappen in der Mitte, verzierte Schnitte, goldgeprägte Innenrolle, goldgeprägter Schnitt; die Deckel etwas fleckig und leicht lichtrandig, Randwasserflecken mit mehreren leicht angeplatzten Blättern (Einband der Zeit). Originalausgabe. Eines der ersten Bücher, die in Versailles gedruckt wurden, und zwar vom Prototypographen der Stadt, François Muguet, der auf Befehl von Ludwig XIV. im ehemaligen Hôtel de Seignelay untergebracht wurde. 19 kupfergestochene Vignetten im Text (4 in Wiederholungen), bestehend aus Banderolen (3 davon von Sébastien Leclerc nach Charles LeBrun signiert), Culs-de-lampe und Initialen. Auf Gemälden von Charles Lebrun zur Feier der Herrschaft von LudwigXIV. Dieses Werk wurde als Geschenk für Persönlichkeiten des Hofes und hochrangige Gäste gedruckt und widmet sich den Kompositionen, die in der Spiegelgalerie oder Grande galerie (1684 fertiggestellt) sowie in den Salons de la Paix und de la Guerre (1686 fertiggestellt) gemalt wurden, um die Erfolge des Königs von seinem Amtsantritt 1661 bis zum Frieden von Nimwegen 1678-1679 zu veranschaulichen. Pierre Rainssant war Mitglied der Académie des Inscriptions (1682) und Guarde des médailles du roi (1684). Er war ein gelehrter Arzt, der den Schutz des Erzbischofs von Reims (seiner Geburtsstadt), Charles-Maurice LeTellier, des Bruders von Louvois und großen Bibliophilen, genoss. Als es darum ging, Legenden unter die Gemälde in der Grande Galerie und den beiden angrenzenden Salons zu setzen, wurden die von Pierre Rainssant (auf Französisch) verfassten Legenden den Vorschlägen von Abbé Paul Tallemant (auf Lateinisch) und François Charpentier (auf Französisch) vorgezogen. Exemplar mit dem Wappen von Ludwig XIV. (OHR, pl.n°2494, Eisen Nr. 10 im zweiten Format). Provenienz: Familie d'Assier de Valenches (handschriftliches Exlibris auf einem Vorsatzblatt, wappengeschmückter Exlibris-Stempel auf demselben Vorsatzblatt und auf dem Titel).

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VERSAILLES. - RAINSSANT (Pierre). Explication des tableaux de la galerie de Versailles, et de ses deux sallons. ÀVersailles, de l'imprimerie de François Muguet, 1687. In-4, (10)-117-(eineWeiße)S., sehr breitrandiges Exemplar (28,4x20,6cm), granatrotes Maroquinleder, geteilter Rücken mit geometrischen Mustern am Kopf- und Schwanzende, goldgeprägter Netzrahmen auf den Deckeln mit goldgeprägtem Wappen in der Mitte, verzierte Schnitte, goldgeprägte Innenrolle, goldgeprägter Schnitt; die Deckel etwas fleckig und leicht lichtrandig, Randwasserflecken mit mehreren leicht angeplatzten Blättern (Einband der Zeit). Originalausgabe. Eines der ersten Bücher, die in Versailles gedruckt wurden, und zwar vom Prototypographen der Stadt, François Muguet, der auf Befehl von Ludwig XIV. im ehemaligen Hôtel de Seignelay untergebracht wurde. 19 kupfergestochene Vignetten im Text (4 in Wiederholungen), bestehend aus Banderolen (3 davon von Sébastien Leclerc nach Charles LeBrun signiert), Culs-de-lampe und Initialen. Auf Gemälden von Charles Lebrun zur Feier der Herrschaft von LudwigXIV. Dieses Werk wurde als Geschenk für Persönlichkeiten des Hofes und hochrangige Gäste gedruckt und widmet sich den Kompositionen, die in der Spiegelgalerie oder Grande galerie (1684 fertiggestellt) sowie in den Salons de la Paix und de la Guerre (1686 fertiggestellt) gemalt wurden, um die Erfolge des Königs von seinem Amtsantritt 1661 bis zum Frieden von Nimwegen 1678-1679 zu veranschaulichen. Pierre Rainssant war Mitglied der Académie des Inscriptions (1682) und Guarde des médailles du roi (1684). Er war ein gelehrter Arzt, der den Schutz des Erzbischofs von Reims (seiner Geburtsstadt), Charles-Maurice LeTellier, des Bruders von Louvois und großen Bibliophilen, genoss. Als es darum ging, Legenden unter die Gemälde in der Grande Galerie und den beiden angrenzenden Salons zu setzen, wurden die von Pierre Rainssant (auf Französisch) verfassten Legenden den Vorschlägen von Abbé Paul Tallemant (auf Lateinisch) und François Charpentier (auf Französisch) vorgezogen. Exemplar mit dem Wappen von Ludwig XIV. (OHR, pl.n°2494, Eisen Nr. 10 im zweiten Format). Provenienz: Familie d'Assier de Valenches (handschriftliches Exlibris auf einem Vorsatzblatt, wappengeschmückter Exlibris-Stempel auf demselben Vorsatzblatt und auf dem Titel).

Schätzwert 200 - 300 EUR

* Zzgl. Aufgeld.
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Aufgeld: 28 %
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In der Auktion am Montag 23 Sep : 13:30 (MESZ)
paris, Frankreich
Beaussant Lefèvre & Associés
+33147704000

Exposition des lots
jeudi 19 septembre - 11:00/20:00, Salle 4-5-6
vendredi 20 septembre - 11:00/18:00, Salle 4-5-6
samedi 21 septembre - 11:00/18:00, Salle 4-5-6
dimanche 22 septembre - 11:00/18:00, Salle 4-5-6
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