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Beschreibung

LA RIBOISSIÈRE (J.-A. Baston de). P.S. an Marschall Soult. Passau, 6. Juni 1806. Titel und 12 S. ½ in-folio auf bläulichem Papier. Wichtiger Bericht über das "Projekt für die Bildung einer Flottille auf der Donau", verfasst auf Anfrage von Marschall Soult, dem Chef der Reserve der Grande Armée. Diese Flotte sollte für die Überwachung der Donau von Passau aus in Betracht gezogen werden, vor allem aber für den Truppentransport und für die Überfahrt der bewaffneten Soldaten mit dem Material und ihrer Ausrüstung, einschließlich der Pferde. Die Denkschrift beginnt mit einer Auflistung aller im Fluss ankernden Schiffe und des Zustands der Baustellen. Anschließend erläutert der General technische und praktische Details zum Bau von Brücken mithilfe dieser Boote. Schließlich befürwortet der General die Schaffung einer Flottille, die den Vorteil hat, dass sie leicht zusammengestellt und ausgerüstet werden kann und somit weniger Aufmerksamkeit des Feindes auf sich zieht. Er geht auf die praktische Organisation, die Details für die Ein- und Ausschiffung der Truppen, die Navigation auf der Donau, die Anlandepunkte usw. ein. La Riboisière (1759-1812), ein ehemaliger Offizier des Regiments La Fère, in dem sich der junge Bonaparte befand, war 1803 zum General befördert und zum Kommandanten der Artillerie des 4. Korps unter Soult ernannt worden. In der Schlacht von Austerlitz richtete er seine Kanonen auf den zugefrorenen Menitzteich, wo sich die russischen Kolonnen befanden, und zeichnete sich auch in Jena aus, als er mehrere Infanterieangriffe abwehrte. Der Kaiser machte ihn zu Beginn des Polenfeldzugs zum Divisionär, der die Artillerie der kaiserlichen Garde befehligte.

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LA RIBOISSIÈRE (J.-A. Baston de). P.S. an Marschall Soult. Passau, 6. Juni 1806. Titel und 12 S. ½ in-folio auf bläulichem Papier. Wichtiger Bericht über das "Projekt für die Bildung einer Flottille auf der Donau", verfasst auf Anfrage von Marschall Soult, dem Chef der Reserve der Grande Armée. Diese Flotte sollte für die Überwachung der Donau von Passau aus in Betracht gezogen werden, vor allem aber für den Truppentransport und für die Überfahrt der bewaffneten Soldaten mit dem Material und ihrer Ausrüstung, einschließlich der Pferde. Die Denkschrift beginnt mit einer Auflistung aller im Fluss ankernden Schiffe und des Zustands der Baustellen. Anschließend erläutert der General technische und praktische Details zum Bau von Brücken mithilfe dieser Boote. Schließlich befürwortet der General die Schaffung einer Flottille, die den Vorteil hat, dass sie leicht zusammengestellt und ausgerüstet werden kann und somit weniger Aufmerksamkeit des Feindes auf sich zieht. Er geht auf die praktische Organisation, die Details für die Ein- und Ausschiffung der Truppen, die Navigation auf der Donau, die Anlandepunkte usw. ein. La Riboisière (1759-1812), ein ehemaliger Offizier des Regiments La Fère, in dem sich der junge Bonaparte befand, war 1803 zum General befördert und zum Kommandanten der Artillerie des 4. Korps unter Soult ernannt worden. In der Schlacht von Austerlitz richtete er seine Kanonen auf den zugefrorenen Menitzteich, wo sich die russischen Kolonnen befanden, und zeichnete sich auch in Jena aus, als er mehrere Infanterieangriffe abwehrte. Der Kaiser machte ihn zu Beginn des Polenfeldzugs zum Divisionär, der die Artillerie der kaiserlichen Garde befehligte.

Schätzwert 550 - 600 EUR

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Aufgeld: 24.27 %
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In der Auktion am Mittwoch 21 Aug : 11:00 (MESZ) , Fortsetzung um 14:00
limoges, Frankreich
Pastaud
+33555343331

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mercredi 21 août - 09:00/11:00, Etude Limoges
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