1 / 6

Beschreibung

Emil Strecker, "Junge spielt mit Kind" stiller Winkel am Haus mit sitzendem Jungen in Holzpantinen, mit einem Kleinkind Triangel spielend, poesievolle, lasierende, partiell gering pastose Genremalerei, Öl auf Leinwand, links unten signiert ortsbezeichnet und datiert "E. Strecker Df. [Düsseldorf] 1877", rückseitig diverse alte Etiketten, teils mit biographischen Anmerkungen wie "Van Emil Strecker, 54 x 66 cm." und "Emil Strecker, Junge spielt mit Kind ...", fachgerecht gereinigt, geschlossene Fehlstelle, etwas restauriert und randdoubliert, in schöner Eichenleiste mit Goldinlay und Messingrahmenschild "Emil Strecker" gerahmt, Falzmaße ca. 66 x 54,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Emil Ludwig Strecker, irrtümlich Strecher, dt.-österreichischer Genre-, Architektur-, Landschaftsmaler und Bildhauer (1841 Dresden bis 1924 oder 1925 Dürnstein), studierte 1855-66 an der Dresdner Akademie, zunächst ab 1859 Bildhauerei bei Ernst Julius Hähnel, parallel Schüler in Malerei bei Ludwig Richter, 1866 für sein bildhauerisches Schaffen Ehrung mit dem sächsischen Staatspreis und einer Reise nach Rom, 1867-69 in Italien, hier vor allem als Maler tätig, 1870-76 Studium an der Akademie Düsseldorf bei Julius Roeting, Hermann Wislicenus und Wilhelm Sohn, 1875-81 Mitglied im Düsseldorfer Künstlerverein "Malkasten", 1883 Übersiedlung nach Wien, hier Weiterbildung bei Heinrich von Angeli und freischaffend tätig, ab 1884 Mitglied des Wiener Künstlerhauses [offiziell: Genossenschaft bildender Künstler Wiens], ab 1900 Mitglied im Hagenbund, schließlich in Dürnstein tätig, 1919 Gründer des Wachauer Künstlerbundes und dessen Ehrenpräsident, Ehrenbürger von Dürnstein, 1904 Ehrung mit der kleinen Goldenen Staatsmedaille, beschickte Ausstellungen in Dresden, Düsseldorf, Berlin, Hannover, Wien und München, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Schülerlisten der Dresdner und der Düsseldorfer Akademien, ÖBL, Boetticher, Müller-Singer, Seubert, Dressler, Bruckmann "Lexikon der Düsseldorfer Malerschule", Fuchs und Wikipedia.

4427 
Los anzeigen
<
>

Emil Strecker, "Junge spielt mit Kind" stiller Winkel am Haus mit sitzendem Jungen in Holzpantinen, mit einem Kleinkind Triangel spielend, poesievolle, lasierende, partiell gering pastose Genremalerei, Öl auf Leinwand, links unten signiert ortsbezeichnet und datiert "E. Strecker Df. [Düsseldorf] 1877", rückseitig diverse alte Etiketten, teils mit biographischen Anmerkungen wie "Van Emil Strecker, 54 x 66 cm." und "Emil Strecker, Junge spielt mit Kind ...", fachgerecht gereinigt, geschlossene Fehlstelle, etwas restauriert und randdoubliert, in schöner Eichenleiste mit Goldinlay und Messingrahmenschild "Emil Strecker" gerahmt, Falzmaße ca. 66 x 54,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Emil Ludwig Strecker, irrtümlich Strecher, dt.-österreichischer Genre-, Architektur-, Landschaftsmaler und Bildhauer (1841 Dresden bis 1924 oder 1925 Dürnstein), studierte 1855-66 an der Dresdner Akademie, zunächst ab 1859 Bildhauerei bei Ernst Julius Hähnel, parallel Schüler in Malerei bei Ludwig Richter, 1866 für sein bildhauerisches Schaffen Ehrung mit dem sächsischen Staatspreis und einer Reise nach Rom, 1867-69 in Italien, hier vor allem als Maler tätig, 1870-76 Studium an der Akademie Düsseldorf bei Julius Roeting, Hermann Wislicenus und Wilhelm Sohn, 1875-81 Mitglied im Düsseldorfer Künstlerverein "Malkasten", 1883 Übersiedlung nach Wien, hier Weiterbildung bei Heinrich von Angeli und freischaffend tätig, ab 1884 Mitglied des Wiener Künstlerhauses [offiziell: Genossenschaft bildender Künstler Wiens], ab 1900 Mitglied im Hagenbund, schließlich in Dürnstein tätig, 1919 Gründer des Wachauer Künstlerbundes und dessen Ehrenpräsident, Ehrenbürger von Dürnstein, 1904 Ehrung mit der kleinen Goldenen Staatsmedaille, beschickte Ausstellungen in Dresden, Düsseldorf, Berlin, Hannover, Wien und München, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Schülerlisten der Dresdner und der Düsseldorfer Akademien, ÖBL, Boetticher, Müller-Singer, Seubert, Dressler, Bruckmann "Lexikon der Düsseldorfer Malerschule", Fuchs und Wikipedia.

Schätzwert 1 200 - 1 800 EUR
Startpreis 1 200 EUR

* Zzgl. Aufgeld.
Siehe Auktionsbedingungen, um die Höhe des Aufgeldes zu berechnen.

Aufgeld: 32.13 %
Order platzieren

In der Auktion am Samstag 31 Aug : 10:00 (MESZ)
plauen, Deutschland
Auktionshaus Mehlis GmbH
+493741221005
Katalog ansehen Allgemeine Auktionsbedingungen ansehen Auktionsinformationen

Lieferung an
Die Adresse ändern
Die Lieferung ist optional..
Sie können sich für das Lieferunternehmen Ihrer Wahl entscheiden.
Der angezeigte Preis beinhaltet weder Zuschlag noch Aufgeld.