1 / 6

Beschreibung

Léon Carré, attr., Soldat im Hafen Darstellung eines jungen Soldaten in Paradeuniform vor Mauer im Hafen, wohl Motiv aus seiner Geburtsstadt Granville im Département Manche in der Normandie, fein lasierend festgehaltene Genremalerei, Öl auf Leinwand, links unten ligiert signiert "LCarré" und ritzdatiert [18]94, rechts auf gemaltem Stein ungedeutete Bezeichnung "AC 33", geringe Craquelure, Farbplatzer, etwas restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 32 x 25 cm. Künstlerinfo: eigentlich Léon Georges Jean-Baptiste Carré, auch Leon Carre, frz. Maler, Zeichner, Graphiker, Gebrauchsgraphiker, Briefmarkenentwerfer und Illustrator (1878 Granville/Manche bis 1942 Algier), Vertreter der École d’Alger, Ausbildung zum Dekorateur an der École des beaux-arts in Rennes in der Bretagne, 1896 Wechsel nach Paris an die École nationale supérieure des beaux-arts, hier Schüler von Léon Bonnat und Luc-Olivier Merson, dann freischaffend in Paris, 1904 und 1905 Reisen nach Algier, 1909-11 zweijähriges Stipendium für einen Aufenthalt in der Villa Abd-el-Tif in Algier, 1911 Studienreise nach Spanien und Begeisterung für Darstellung von Stierkämpfen, nach dem 1. Weltkrieg vor allem als Gebrauchsgraphiker tätig, schuf 1927 Dekorationsmalereien für das Passagierschiff "Île de France", 1926-32 entstehen Illustrationen für eine 12-bändige Ausgabe von "Tausendundeine Nacht", beschickte ab 1900 den Salon der Société des Artistes Français, ab 1905 den Salon der Société des Artistes Indépendants, 1907 den Salon der Société nationale des beaux-arts und 1911 den Salon d’Automne, 1936 Ernennung zum Ritter der Ehrenlegion, tätig in Paris und seit ca. 1939 in Algier, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", AKL, Bénézit und Wikipedia.

4380 
Los anzeigen
<
>

Léon Carré, attr., Soldat im Hafen Darstellung eines jungen Soldaten in Paradeuniform vor Mauer im Hafen, wohl Motiv aus seiner Geburtsstadt Granville im Département Manche in der Normandie, fein lasierend festgehaltene Genremalerei, Öl auf Leinwand, links unten ligiert signiert "LCarré" und ritzdatiert [18]94, rechts auf gemaltem Stein ungedeutete Bezeichnung "AC 33", geringe Craquelure, Farbplatzer, etwas restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 32 x 25 cm. Künstlerinfo: eigentlich Léon Georges Jean-Baptiste Carré, auch Leon Carre, frz. Maler, Zeichner, Graphiker, Gebrauchsgraphiker, Briefmarkenentwerfer und Illustrator (1878 Granville/Manche bis 1942 Algier), Vertreter der École d’Alger, Ausbildung zum Dekorateur an der École des beaux-arts in Rennes in der Bretagne, 1896 Wechsel nach Paris an die École nationale supérieure des beaux-arts, hier Schüler von Léon Bonnat und Luc-Olivier Merson, dann freischaffend in Paris, 1904 und 1905 Reisen nach Algier, 1909-11 zweijähriges Stipendium für einen Aufenthalt in der Villa Abd-el-Tif in Algier, 1911 Studienreise nach Spanien und Begeisterung für Darstellung von Stierkämpfen, nach dem 1. Weltkrieg vor allem als Gebrauchsgraphiker tätig, schuf 1927 Dekorationsmalereien für das Passagierschiff "Île de France", 1926-32 entstehen Illustrationen für eine 12-bändige Ausgabe von "Tausendundeine Nacht", beschickte ab 1900 den Salon der Société des Artistes Français, ab 1905 den Salon der Société des Artistes Indépendants, 1907 den Salon der Société nationale des beaux-arts und 1911 den Salon d’Automne, 1936 Ernennung zum Ritter der Ehrenlegion, tätig in Paris und seit ca. 1939 in Algier, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", AKL, Bénézit und Wikipedia.

Schätzwert 90 - 135 EUR
Startpreis 90 EUR

* Zzgl. Aufgeld.
Siehe Auktionsbedingungen, um die Höhe des Aufgeldes zu berechnen.

Aufgeld: 32.13 %
Order platzieren

In der Auktion am Samstag 31 Aug : 10:00 (MESZ)
plauen, Deutschland
Auktionshaus Mehlis GmbH
+493741221005
Katalog ansehen Allgemeine Auktionsbedingungen ansehen Auktionsinformationen

Lieferung an
Die Adresse ändern
Die Lieferung ist optional..
Sie können sich für das Lieferunternehmen Ihrer Wahl entscheiden.
Der angezeigte Preis beinhaltet weder Zuschlag noch Aufgeld.