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Beschreibung

Wilhelm Beindorf, "Capri" felsige Küstenlandschaft mit effektvoll gischtender See im hellen Sonnenlicht, impressionistische Pastellzeichnung, rechts unten signiert, ortsbezeichnet und datiert "Beindorf - Capri [19]37", rückseitig alte Besitzerannotation, hinter Glas in Silberleiste gerahmt, Falzmaße ca. 36,5 x 49 cm. Künstlerinfo: eigentlich Wilhelm Walter Hermann Beindorf, dt. Philosoph, Baukünstler, Maler, Freskant, Kirchenmaler, Zeichner und Graphiker (1887 Suhlendorf/Uelzen bis 1969 Marktleuthen/Franken), 1902-05 Schüler von Hofmaler Prof. Bruno Wiese, studierte ab 1905 an der Akademie Berlin, später Weiterbildung in München, erhielt 1914 Portraitaufträge in Riga, infolge des Ausbruchs des 1. Weltkriegs als Deutscher Internierung in Sibirien, 1918 Flucht aus der Gefangenschaft und Rückkehr nach Berlin, schuf ab 1922 zunehmend baugebundene Kunst, 1922-25 zeitweise Arbeitsaufenthalte auf Schloss Chiuza und Bistritz im rumänischen Siebenbürgen, ab den 1920er Jahren Vorstandsmitglied der "Juryfreie Kunstausstellung" Berlin, in Berlin 1931-34 Ateliergemeinschaft mit Gertrude Helmholz, beschickte unter anderem 1937 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München sowie Ausstellungen in Berlin, Kairo, Stockholm, Venedig und Buenos Aires, Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste und im Frontkämpferbund bildender Künstler, ab 1944 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg, nach 1945 zeitweise ansässig in Schmiedebach in Thüringen ab 1946 in Marktleuthen im Fichtelgebirge tätig, hier zeitweise philosophisch-schriftstellerisch tätig, ab 1948 Mitglied der Freimaurer, 1955-62 Aufenthalt bei der Tochter auf Hawaii, 1962 Rückkehr nach Marktleuthen und Schaffung des Bilderzyklus´ "Also sprach Zarathustra" im Auftrag des Großmeisters der Vereinigten Großlogen von Deutschland, Quelle: Vollmer, AKL, Dressler und Wikipedia.

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Wilhelm Beindorf, "Capri" felsige Küstenlandschaft mit effektvoll gischtender See im hellen Sonnenlicht, impressionistische Pastellzeichnung, rechts unten signiert, ortsbezeichnet und datiert "Beindorf - Capri [19]37", rückseitig alte Besitzerannotation, hinter Glas in Silberleiste gerahmt, Falzmaße ca. 36,5 x 49 cm. Künstlerinfo: eigentlich Wilhelm Walter Hermann Beindorf, dt. Philosoph, Baukünstler, Maler, Freskant, Kirchenmaler, Zeichner und Graphiker (1887 Suhlendorf/Uelzen bis 1969 Marktleuthen/Franken), 1902-05 Schüler von Hofmaler Prof. Bruno Wiese, studierte ab 1905 an der Akademie Berlin, später Weiterbildung in München, erhielt 1914 Portraitaufträge in Riga, infolge des Ausbruchs des 1. Weltkriegs als Deutscher Internierung in Sibirien, 1918 Flucht aus der Gefangenschaft und Rückkehr nach Berlin, schuf ab 1922 zunehmend baugebundene Kunst, 1922-25 zeitweise Arbeitsaufenthalte auf Schloss Chiuza und Bistritz im rumänischen Siebenbürgen, ab den 1920er Jahren Vorstandsmitglied der "Juryfreie Kunstausstellung" Berlin, in Berlin 1931-34 Ateliergemeinschaft mit Gertrude Helmholz, beschickte unter anderem 1937 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München sowie Ausstellungen in Berlin, Kairo, Stockholm, Venedig und Buenos Aires, Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste und im Frontkämpferbund bildender Künstler, ab 1944 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg, nach 1945 zeitweise ansässig in Schmiedebach in Thüringen ab 1946 in Marktleuthen im Fichtelgebirge tätig, hier zeitweise philosophisch-schriftstellerisch tätig, ab 1948 Mitglied der Freimaurer, 1955-62 Aufenthalt bei der Tochter auf Hawaii, 1962 Rückkehr nach Marktleuthen und Schaffung des Bilderzyklus´ "Also sprach Zarathustra" im Auftrag des Großmeisters der Vereinigten Großlogen von Deutschland, Quelle: Vollmer, AKL, Dressler und Wikipedia.

Schätzwert 80 - 120 EUR
Startpreis 80 EUR

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Aufgeld: 32.13 %
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In der Auktion am Samstag 31 Aug : 10:00 (MESZ)
plauen, Deutschland
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Wilhelm Beindorf, Gesellschaft in Sommerlandschaft auf einer Anhöhe des Fichtelgebirges sitzende musizierende Gesellschaft im abendlichen Licht, pastose impressionistische Malerei mit breitem Pinselduktus und partieller Spachteltechnik, Öl auf Hartfaserplatte, um 1950, links unten signiert "Beindorf", in Goldleiste gerahmt, Falzmaße ca. 49 x 65 cm. Künstlerinfo: eigentlich Wilhelm Walter Hermann Beindorf, dt. Philosoph, Baukünstler, Maler, Freskant, Kirchenmaler, Zeichner und Graphiker (1887 Suhlendorf/Uelzen bis 1969 Marktleuthen/Franken), 1902-05 Schüler von Hofmaler Prof. Bruno Wiese, studierte ab 1905 an der Akademie Berlin, später Weiterbildung in München, erhielt 1914 Portraitaufträge in Riga, infolge des Ausbruchs des 1. Weltkriegs als Deutscher Internierung in Sibirien, 1918 Flucht aus der Gefangenschaft und Rückkehr nach Berlin, schuf ab 1922 zunehmend baugebundene Kunst, 1922-25 zeitweise Arbeitsaufenthalte auf Schloss Chiuza und Bistritz im rumänischen Siebenbürgen, ab den 1920er Jahren Vorstandsmitglied der "Juryfreie Kunstausstellung" Berlin, in Berlin 1931-34 Ateliergemeinschaft mit Gertrude Helmholz, beschickte unter anderem 1937 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München sowie Ausstellungen in Berlin, Kairo, Stockholm, Venedig und Buenos Aires, Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste und im Frontkämpferbund bildender Künstler, ab 1944 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg, nach 1945 zeitweise ansässig in Schmiedebach in Thüringen ab 1946 in Marktleuthen im Fichtelgebirge tätig, hier zeitweise philosophisch-schriftstellerisch tätig, ab 1948 Mitglied der Freimaurer, 1955-62 Aufenthalt bei der Tochter auf Hawaii, 1962 Rückkehr nach Marktleuthen und Schaffung des Bilderzyklus "Also sprach Zarathustra" im Auftrag des Großmeisters der Vereinigten Großlogen von Deutschland, Quelle: Vollmer, AKL, Dressler und Wikipedia.