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Description

Prof. Otto Poertzel, Fledermaustänzerin um 1920, auf der Plinthe signiert, Bronze vergoldet und partiell grün und schwarz in Kaltbemalung staffiert, ausdrucksstarke Revuetänzerin in Pose, im Stil der Zeit in knappes Kostüm mit Fledermausärmeln gekleidet, dieses verziert mit Punkten, auf runder Plinthe mit abgerundeter Kante und umlaufendem Wellenband, auf mehrteiligem, quadratischem Marmorsockel mit gekehlten Ecken, minimalst berieben, sonst sehr gut erhalten, H Bronze 50,8 cm, H gesamt 62,8 cm. Quelle: Harold Berman, Bronzes, Sculptors & Founders, Vol. III., Schiffer Publishing Chicago 1994, S. 517, Nr. 1858. Künstlerinfo: eigentlich Prof. Hermann Hugo Otto Poertzel (1876 Scheibe bis 1963 Coburg), Volksschule in Scheibe, Privatunterricht bei Kantor Sichert und Pfarrer Henkel, Lehre in der Porzellanfabrik A. W. Fr. Kister als Formen- und Modellabgießer, dann als Porzellanmodelleur, der Vater war dort bereits Designer für Porzellanskulpturen, ab 1893 an der Industrieschule Sonneberg, dann Fachrichtung an der Technischen Akademie für Porzellan unter Reinhard Möller, dann kurze Mitarbeit im Atelier G. Stellmacher in Gotha, ab 1900 freischaffend in Coburg, ab 1908 in München, erhielt zahlreiche staatliche Aufträge von städtischen und staatliche Behörden, studierte in München an der Kunstakademie bei Erwin Kunz, nahm an zahlreichen internationalen Kunstausstellungen teil, erhielt 1913 von Herzog Carl Eduard den Titel „Professor“, außerdem Träger des Ritterkreuzes des Ernestinischen Hausordens, Gründungsmitglied des Coburger Kunstvereins, Mitglied im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, lange Jahre Vorsitzender der Industrie- und Gesellenprüfungskommission und Ehrenvorsitzender des Schutzverbandes bildender Künstler, besondere Bekanntheit erlangte er für seine Art déco-Figurinen. Quelle: Wikipedia.de.

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Prof. Otto Poertzel, Fledermaustänzerin um 1920, auf der Plinthe signiert, Bronze vergoldet und partiell grün und schwarz in Kaltbemalung staffiert, ausdrucksstarke Revuetänzerin in Pose, im Stil der Zeit in knappes Kostüm mit Fledermausärmeln gekleidet, dieses verziert mit Punkten, auf runder Plinthe mit abgerundeter Kante und umlaufendem Wellenband, auf mehrteiligem, quadratischem Marmorsockel mit gekehlten Ecken, minimalst berieben, sonst sehr gut erhalten, H Bronze 50,8 cm, H gesamt 62,8 cm. Quelle: Harold Berman, Bronzes, Sculptors & Founders, Vol. III., Schiffer Publishing Chicago 1994, S. 517, Nr. 1858. Künstlerinfo: eigentlich Prof. Hermann Hugo Otto Poertzel (1876 Scheibe bis 1963 Coburg), Volksschule in Scheibe, Privatunterricht bei Kantor Sichert und Pfarrer Henkel, Lehre in der Porzellanfabrik A. W. Fr. Kister als Formen- und Modellabgießer, dann als Porzellanmodelleur, der Vater war dort bereits Designer für Porzellanskulpturen, ab 1893 an der Industrieschule Sonneberg, dann Fachrichtung an der Technischen Akademie für Porzellan unter Reinhard Möller, dann kurze Mitarbeit im Atelier G. Stellmacher in Gotha, ab 1900 freischaffend in Coburg, ab 1908 in München, erhielt zahlreiche staatliche Aufträge von städtischen und staatliche Behörden, studierte in München an der Kunstakademie bei Erwin Kunz, nahm an zahlreichen internationalen Kunstausstellungen teil, erhielt 1913 von Herzog Carl Eduard den Titel „Professor“, außerdem Träger des Ritterkreuzes des Ernestinischen Hausordens, Gründungsmitglied des Coburger Kunstvereins, Mitglied im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, lange Jahre Vorsitzender der Industrie- und Gesellenprüfungskommission und Ehrenvorsitzender des Schutzverbandes bildender Künstler, besondere Bekanntheit erlangte er für seine Art déco-Figurinen. Quelle: Wikipedia.de.

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Prof. Otto Poertzel, Fasanenpaar Ende 19. Jh., auf der Plinthe signiert Prof. Otto Poertzel Möller, am Sockel Plakette mit Gravur: "Fasanengruppe von Prof. Poertzel", Bronze grün patiniert, Darstellung zweier Fasane auf ovaler Plinthe mit naturalistisch gestalteter Oberfläche, auf mehrteiligem Sockel aus Granatserpentin, partiell winzigste berieben, sonst gut erhalten, L 50 cm. Künstlerinfo: eigentlich Prof. Hermann Hugo Otto Poertzel (1876 Scheibe bis 1963 Coburg), Volksschule in Scheibe, Privatunterricht bei Kantor Sichert und Pfarrer Henkel, Lehre in der Porzellanfabrik A. W. Fr. Kister als Formen- und Modellabgießer, dann als Porzellanmodelleur, der Vater war dort bereits Designer für Porzellanskulpturen, ab 1893 an der Industrieschule Sonneberg, dann Fachrichtung an der Technischen Akademie für Porzellan unter Reinhard Möller, dann kurze Mitarbeit im Atelier G. Stellmacher in Gotha, ab 1900 freischaffend in Coburg, ab 1908 in München, erhielt zahlreiche staatliche Aufträge von städtischen und staatliche Behörden, studierte in München an der Kunstakademie bei Erwin Kunz, nahm an zahlreichen internationalen Kunstausstellungen teil, erhielt 1913 von Herzog Carl Eduard den Titel „Professor“, außerdem Träger des Ritterkreuzes des Ernestinischen Hausordens, Gründungsmitglied des Coburger Kunstvereins, Mitglied im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, lange Jahre Vorsitzender der Industrie- und Gesellenprüfungskommission und Ehrenvorsitzender des Schutzverbandes bildender Künstler, besondere Bekanntheit erlangte er für seine Art déco-Figurinen. Quelle: Wikipedia.de.