1 / 2

Beschreibung

Foto Arbeitszimmer mit Riemerschmid-Möbeln Blick in ein bürgerliches Arbeitszimmer der 1920er Jahre im Einrichtungsstil um 1910 mit Bücherregalen und Schreibtisch und den 1898/99 entworfenen berühmten Musikzimmerstühlen von Richard Riemerschmid (1868-1957) am runden Tisch im Vordergrund, rechts unten Prägestempel der Fotografischen Kunstanstalt Rehse & Co. München, monochromer Bromsilberabzug der Zeit, unscheinbarer Kratzer und weitere leichte Altersspuren, Maße ca. 29 x 36 cm. Künstlerinfo Richard Riemerschmid: bedeutender dt. Vertreter der Reformbewegung und des Jugendstil, Architekt, Kunstgewerbler und Maler (1868 München bis 1957 München), studierte ab 1888 an der Akademie München bei Gabriel Hackl und Ludwig von Löfftz, 1897 Mitbegründer der "Münchner Werkstätten für Handwerkskunst" und 1907 Mitbegründer des Deutschen Werkbundes, 1912-24 Direktor der Kunstgewerbeschule München, 1926-31 Professor und Direktor der Kölner Werkschulen, Mitwirkung an den "Deutschen Werkstätten Dresden-Hellerau", erhielt zahlreiche Ehrungen u. a. 1914 Ernennung zum Königl. Bayr. Geheimrat, 1924 Geheimer Regierungsrat, 1952 Großes Bundesverdienstkreuz und 1955 Ehrendoktorwürde, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, Bund Deutscher Architekten, Deutschen Künstlerbund und der Münchner Sezession, tätig in München, Quelle: unter anderen Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Matrikel der Akademie München und Internet.

2692 
Los anzeigen
<
>

Foto Arbeitszimmer mit Riemerschmid-Möbeln Blick in ein bürgerliches Arbeitszimmer der 1920er Jahre im Einrichtungsstil um 1910 mit Bücherregalen und Schreibtisch und den 1898/99 entworfenen berühmten Musikzimmerstühlen von Richard Riemerschmid (1868-1957) am runden Tisch im Vordergrund, rechts unten Prägestempel der Fotografischen Kunstanstalt Rehse & Co. München, monochromer Bromsilberabzug der Zeit, unscheinbarer Kratzer und weitere leichte Altersspuren, Maße ca. 29 x 36 cm. Künstlerinfo Richard Riemerschmid: bedeutender dt. Vertreter der Reformbewegung und des Jugendstil, Architekt, Kunstgewerbler und Maler (1868 München bis 1957 München), studierte ab 1888 an der Akademie München bei Gabriel Hackl und Ludwig von Löfftz, 1897 Mitbegründer der "Münchner Werkstätten für Handwerkskunst" und 1907 Mitbegründer des Deutschen Werkbundes, 1912-24 Direktor der Kunstgewerbeschule München, 1926-31 Professor und Direktor der Kölner Werkschulen, Mitwirkung an den "Deutschen Werkstätten Dresden-Hellerau", erhielt zahlreiche Ehrungen u. a. 1914 Ernennung zum Königl. Bayr. Geheimrat, 1924 Geheimer Regierungsrat, 1952 Großes Bundesverdienstkreuz und 1955 Ehrendoktorwürde, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, Bund Deutscher Architekten, Deutschen Künstlerbund und der Münchner Sezession, tätig in München, Quelle: unter anderen Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Matrikel der Akademie München und Internet.

Schätzwert 300 - 450 EUR
Startpreis 300 EUR

* Zzgl. Aufgeld.
Siehe Auktionsbedingungen, um die Höhe des Aufgeldes zu berechnen.

Aufgeld: 32.13 %
Order platzieren

In der Auktion am Freitag 30 Aug : 10:00 (MESZ)
plauen, Deutschland
Auktionshaus Mehlis GmbH
+493741221005
Katalog ansehen Allgemeine Auktionsbedingungen ansehen Auktionsinformationen

Lieferung an
Die Adresse ändern
Die Lieferung ist optional..
Sie können sich für das Lieferunternehmen Ihrer Wahl entscheiden.
Der angezeigte Preis beinhaltet weder Zuschlag noch Aufgeld.

Dies könnte Ihnen auch gefallen

RENÉ BURRI (Zürich, 1933 - 2014). "Che Guevara". Havanna, Kuba, 1963. Gelatinesilber. Späterer Druck. Signiert, betitelt und datiert in Tinte (am Rand). Provenienz: Privatsammlung Cortez, New York. Maße: 22,5 x 32,5 cm (Bild); 30,5 x 40 cm (Rahmen). René Burri wusste nicht, dass er eine der Figuren fotografierte, die zu einer der ikonischsten Märtyrer des 20. Jahrhunderts werden sollten. Das Bild zeigt Che Guevara beim Rauchen einer Havanna-Zigarre, in einer Haltung, die eine starke Persönlichkeit erkennen lässt. Der Schweizer Fotograf würde über diesen Moment sagen: "Das stolze Gesicht von Che ist in Wirklichkeit ein Gesicht des Zorns. Ich war in seinem Büro in Kuba, geschickt von 'Magnum', und er stritt mit einem amerikanischen Journalisten, der mit mir gereist war. Er sah aus wie ein eingesperrter Tiger und hat mich nicht einmal bemerkt, so dass ich so viele Fotos machen konnte, wie ich wollte". Das Bild, das zu einem der bekanntesten von Che werden sollte, wurde im Büro des damaligen kubanischen Industrieministers aufgenommen. René Burri war ein Schweizer Fotograf und Filmemacher. Er studierte an der "Kunstgewerbeschule Zürich" (1950-1953), wo er lernte, mit Licht zu komponieren und Licht und Schatten in Beziehung zu setzen. Der "Burri-Touch" entstand aus diesem Unterricht, der seinen Blick prägte: die raffinierte Eleganz einer Komposition, das subtile, offene und bedeutungsvolle Spiel der festen Linien eines Bildes. Er schreibt sich der "humanistischen Fotografie" zu, die in den fünfziger Jahren in Paris vorherrschte, und fotografiert dort besondere und zarte Momente im Stil von Izis und Doisneau. Nach dem Vorbild von Cartier-Bresson beginnt Burri jedoch, nach dokumentarischen Fotografien zu suchen, die dichter sind als die Wiedergabe einfacher Anekdoten. Als Kameraassistent von Ernest Hininger beginnt er auch, kleine Dokumentarfilme zu drehen. 1955 trat er der Agentur Magnum bei und begann, die Welt zu bereisen, um Porträts, Landschaften, politische und soziale Reportagen, Architektur- und Industriefotografie usw. zu fotografieren. 1982 eröffnete er zusammen mit Bruno Barbey die Galerie Magnum in Paris. Seit 1988 ist er künstlerischer Leiter der Zeitschrift Schweizer Illustrierten. Zu seinen bekanntesten Fotografien gehören ein Foto der Stadt São Paulo (Brasilien) und ein Foto von Che Guevara.