Großer Hallenschrank — Süddeutschland, Bodenseeraum, letztes Drittel 18. Jh. — Auf geschnitzten Füßen, verkröpfter Sockel, der zweitürige Korpus mit abgeschrägten Ecken, an den Seiten und Ecken vorgeblendete Pilaster mit geschnitzten Kapitellen, das vorkragende, abgetreppte Gesims stark profiliert; allseitig eingelegt mit Bandwerk und Rautenmarketerie, die Türen jeweils mit drei Füllungen. Nussholz und andere heimische Laubhölzer furniert, Messingbeschlagwerk, Messingschloss mit durchbrochen gearbeiteter Schlossplatte. 220 x 204 x 72 cm. - Geringfügige Altersspuren. - Prov.: aus unterfränkischer Privatsammlung.