Afrikanerkind und Glücksschwein — Werkstätten Hagenauer und Wiener Bronze, 20. J…

Beschreibung

Afrikanerkind und Glücksschwein — Werkstätten Hagenauer und Wiener Bronze, 20. Jh. — Unbekleidetes Kind mit Halsreif, dunkel patinierte Bronze, gemarkt „wHw" im Kreis und „MADE IN AUSTRIA", H. 5,5 cm; das Schwein mit vierblättrigem Klee im Maul, farbig gefasste Bronze, L. 4 cm.

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Afrikanerkind und Glücksschwein — Werkstätten Hagenauer und

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Schätzw. 800 - 1 200 EUR

Josef Hoffmann Fußschale "Vase Nr. H 114" (KI 12035-1), Entwurf um 1910, Ausführung Meyr´s Neffe oder Johann Oertel Haida, signiert mit dem geätzten Stempel der Wiener Werkstätte, violettes Glas, ausgekugelter Abriss, verziert mit 12 schälgeschliffenen Facetten, guter unbeschädigter Zustand mit normalen Alters- und Gebrauchsspuren, H 15 cm. Quelle: MAK, Archiv der Wiener Werkstätte, Inventarnummer: WWF 90-61-4, dort mit nicht facettiertem, sondern rundem Standfuß.

Schätzw. 1 000 - 1 200 EUR

Nach Modellen von KARL HAGENAUER (Österreich, 1898 - 1956). "Galoppierende Pferde". Patinierte Bronze. Maße: 9,5 x 27 x 3,5 cm. Karl Hagenauer, Sohn des Goldschmieds Carl Hagenauer, studierte an der Kunstgewerbeschule in Wien, wo er Josef Hoffmann und Oskar Strnad als Lehrer hatte und vom Geist der Wiener Wekstätte geprägt wurde. Nach seinem Architekturdiplom leistete er zwischen 1917 und 1919 seinen Militärdienst ab und begann nach seiner Rückkehr als Architekt und in der Werkstatt seines Vaters zu arbeiten. In diesen Jahren schuf er zahlreiche Arbeiten aus Silber, Messing, Kupfer, Emaille, Elfenbein, Stein und Holz. Nach dem Tod seines Vaters übernahm er 1928 die Leitung der Werkstatt und war für die Expansion des Unternehmens verantwortlich, indem er die Produktion auf die Tischlerei ausdehnte und Geschäfte in Wien und Salzburg eröffnete. Von da an stellte er seine besten Stücke im In- und Ausland aus, wurde zweimal mit der Goldmedaille der Mailänder Triennale ausgezeichnet und zum Mitglied des Österreichischen Werkbundes und der Werkstätte ernannt. Heute sind seine Werke Teil von Sammlungen auf der ganzen Welt, darunter das Victoria & Albert Museum in London, das MoMA und das Jüdische Museum in New York, die Casa Lis in Salamanca und viele andere.

Schätzw. 300 - 500 EUR

Ivo Saliger, Deutscher 1894-1987, Eine Frau bewundert einen Pokal der Wiener Werkstätte, um 1925; Radierung in Farben auf Velin, mit Bleistift signiert, Bild: 66 x 56,5 cm, (gerahmt) (ARR)

Schätzw. 120 - 180 EUR

Violettes Kelchglas mit facettiertem Schaft und Kuppa im Stil der Wiener Werkstätte, wohl Moser/Karlsbad, um 1920/1925, H. 22cm, Gebrauchsspuren

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