Walzenkrug mit Architektur — Wohl Berlin oder Thüringen, 18. Jh. — Häuserzeile m…

Beschreibung

Walzenkrug mit Architektur — Wohl Berlin oder Thüringen, 18. Jh. — Häuserzeile mit Kirchturm, von Bäumen flankiert. Weiß glasierte Fayence mit bunter Scharffeuerfarbenbemalung; Zinnmontierung, Deckel mit Besitzerinitialen und dat. "1770". H. 24 cm.

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Walzenkrug mit Architektur — Wohl Berlin oder Thüringen, 18.

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Schätzw. 450 - 675 EUR

Hoher Bunzlauer Walzenkrug mit Plauener Zinnmontierung datiert 1760, wohl Meister Carl Friedrich Loth, Bürgerrecht ab 1752, rötlicher Scherben mit dunkelbrauner Glasur, eingearbeitete Gurtbänder, Montierung bestehend aus Standring übergreifendem Deckel mit graviertem Besitzermonogramm JGD, am Gelenk alt repariert, Alters- und Gebrauchsspuren, H 28 cm.

Schätzw. 80 - 120 EUR

Seltener Walzenkrug wohl Altenburg, um 1680, gelbliches Steinzeug mit gemodelten Herzmotiven und Blütenranken, der Mittelfries aus Rauten, rotbraune Glasur, schlanker Henkel mit Mittelgrat unten umgeschlagen, Zinndeckel mit Muscheldrücker, innen nicht zugeordnete Punze drei Kronen im Wappen mit verschiedenen Zeichen und Zahlen HL 95?, graviertes Besitzermonogramm T.D.L., Drücker etwas verbogen, sonst guter Originalzustand, H 20 cm.

Schätzw. 380 - 570 EUR

Herbert Kuron, An einem Sommertag flache, leicht hügelige Landschaft mit Fluss, unter locker bewölktem Sommerhimmel, wohl Landschaft an der Havel, leicht pastose Landschaftsmalerei in freundlicher Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1910-20, links unten signiert "H. Kuron.", auf Rahmenrückseite Reste des Etiketts einer Berliner Kunsthandlung, dezentes Craquelure, in goldbronzierter Jugendstilleiste gerahmt, Falzmaße ca. 50 x 70,5 cm. Künstlerinfo: dt. Landschaftsmaler, Restaurator, Zeichner, Illustrator und Radierer (1888 Breslau bis 1951 Berlin), studierte an der Akademie Breslau bei Carl Ernst Morgenstern, weitergebildet bei Georg Müller-Breslau in Dresden und an der Akademie Berlin bei Friedrich Kallmorgen, zeitweise in den Malerkolonien Worpswede und Nidden [Nida] auf der Kurischen Nehrung tätig, regelmäßige Malaufenthalte im Riesengebirge, in Thüringen, Mecklenburg, in den Alpen und an der Ostseeküste, beschickte unter anderem Ausstellungen in Königsberg, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, tätig in Berlin, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Müller-Singer, "Künstlerlexikon Ostpreußen und Westpreußen", Saur und Internet.

Schätzw. 1 200 - 2 400 EUR

Außergewöhnliche Biedermeier-Kommode, wohl Berlin, um 1825, Front mit Architektur Fassade, korinthische Kapitelle, Front gerundet und mehrfach abgesetzt, feine Bandeinlagen in Ahorn, Flächen z.T. sichelförmig ausgeschnitten, orig. Schlösser, 1 Schlüssel, in schöner Patina, ca. 91 x 96 cm, EZ 2

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