Beschreibung

Maria und Elisabeth mit Jesus und Johannes — Deutscher Spätmanierist des 17. Jh. — Die beiden Mütter mit ihren Söhnen und dem Lamm, links Ausblick in eine hügelige Landschaft mit Architektur, rechts Draperie. Öl/Holz. 43 x 36,5 cm. - Vertikaler Schwundriss, Altersspuren.

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Maria und Elisabeth mit Jesus und Johannes — Deutscher Spätmanierist des 17. Jh. — Die beiden Mütter mit ihren Söhnen und dem Lamm, links Ausblick in eine hügelige Landschaft mit Architektur, rechts Draperie. Öl/Holz. 43 x 36,5 cm. - Vertikaler Schwundriss, Altersspuren.

Schätzwert 1 800 - 3 600 EUR
Startpreis 1 800 EUR

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In der Auktion am Freitag 26 Jul : 13:00 (MESZ)
bamberg, Deutschland
Kunstauktionshaus Schlosser GmbH&Co.KG
+49951208500
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Flämische Schule; 17. Jahrhundert. "Johannes der Täufer". Öl auf Kupfer. Es präsentiert Fehler auf der malerischen Oberfläche. Es hat einen spanischen Rahmen des XVIII. Jahrhunderts mit Fehlern. Maße: 20 x 15 cm; 43 x 28 cm (Rahmen). Die Evangelien berichten über Johannes den Täufer, dass er der Sohn des Priesters Zacharias und der Elisabeth, der Cousine der Jungfrau Maria, war. In sehr jungen Jahren zog er sich in die judäische Wüste zurück, um ein asketisches Leben zu führen und Buße zu predigen. In Jesus, der von ihm getauft wurde, erkannte er den von den Propheten vorhergesagten Messias. Ein Jahr nach der Taufe Jesu, im Jahr 29, wurde Johannes vom Tetrarchen von Galiläa, Herodes Antipas, verhaftet und eingekerkert, weil er es gewagt hatte, die Ehe mit Herodias, seiner Nichte und Schwägerin, zu tadeln. Schließlich wurde Johannes enthauptet und sein Kopf als Belohnung für seine schönen Tänze an Salome übergeben. Dieser Heilige erscheint in der christlichen Kunst in zwei verschiedenen Gestalten: als Kind, ein Spielgefährte Jesu, und als Erwachsener, ein asketischer Prediger. Der hier dargestellte erwachsene Johannes ist in der östlichen Kunst mit einem Sack aus Kamelhaut bekleidet, der im Westen durch ein Schafsfell ersetzt wurde, so dass seine Arme, Beine und ein Teil seines Oberkörpers nackt sind. Der rote Mantel, den er manchmal trägt, wie auch in der Szene seiner Fürbitte beim Jüngsten Gericht, spielt auf sein Martyrium an. In der byzantinischen Kunst wird er als Engel mit großen Flügeln dargestellt, dessen abgetrennter Kopf auf einem Tablett liegt, das er in seinen Händen hält. In der westlichen Kunst sind seine Attribute jedoch sehr unterschiedlich. Am häufigsten ist ein Lamm zu sehen, das auf Jesus Christus anspielt, und er trägt oft ein Schilfkreuz mit einem Phylakterium mit der Aufschrift "Ecce Agnus Dei".