Beschreibung

Lilio, Andrea (Attrib.) — Kreuzigung Christi — (Ancona 1555-1642 Ascoli Piceno) Figurenreiche Szenerie mit Jesus am Kreuz im Zentrum, dem von Longinus in Rüstung und zu Pferd mit einem Speer, der Heiligen Lanze, in die Seite gestochen wird, zu beiden Seiten weitere Beobachter, die trauernden Marien und Johannes. Öl/Kupfer. Verso alt bez. "Joas. Ands. Anconitanus". 20 x 30 cm.

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Lilio, Andrea (Attrib.) — Kreuzigung Christi — (Ancona 1555-1642 Ascoli Piceno) Figurenreiche Szenerie mit Jesus am Kreuz im Zentrum, dem von Longinus in Rüstung und zu Pferd mit einem Speer, der Heiligen Lanze, in die Seite gestochen wird, zu beiden Seiten weitere Beobachter, die trauernden Marien und Johannes. Öl/Kupfer. Verso alt bez. "Joas. Ands. Anconitanus". 20 x 30 cm.

Schätzwert 8 500 - 17 000 EUR
Startpreis 8 500 EUR

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Spanische oder italienische Schule; 17. Jahrhundert. Geschnitztes und polychromiertes Holz. Es hat Mängel. Abmessungen: 94 x 40 x 20 cm. Die Kreuzigung Christi ist das zentrale Thema der christlichen Ikonographie und insbesondere der katholischen. Christus wurde das Leiden auferlegt, das dem Leiden von Sklaven auf der Flucht oder in der Rebellion entsprach, eine im Wesentlichen römische Verurteilung, die jedoch persischen Ursprungs ist. Diese Episode aus dem Leben Christi ist die am besten belegte historische Tatsache und zugleich das Hauptargument für die Erlösung der christlichen Lehre: Das Blut des menschgewordenen Gottes wird zur Erlösung aller Sünden vergossen. Die Darstellung der Kreuzigung hat eine Entwicklung durchlaufen, die parallel zu den liturgischen und theologischen Variationen der katholischen Lehre verlief, wobei wir auf drei Meilensteine hinweisen möchten: Zunächst verzichtete die frühchristliche Kunst auf die Darstellung der menschlichen Figur Christi, und die Kreuzigung wurde durch das "Agnus Dei" dargestellt, das mystische Lamm, das das Kreuz des Martyriums trägt. Bis zum 11. Jahrhundert wurde der gekreuzigte, aber lebendige und triumphierende Christus mit offenen Augen dargestellt, entsprechend dem byzantinischen Ritus, der die Möglichkeit der Existenz des Leichnams Christi nicht in Betracht zog. Später, unter der theologischen Überlegung, dass der Tod des Erlösers nicht auf einen organischen Prozess, sondern auf einen Akt des göttlichen Willens zurückzuführen ist, wird Christus, wie in unserem Werk, bereits tot mit geschlossenen Augen und auf die rechte Schulter gefallenem Kopf dargestellt, was die Leiden der Passion zeigt und Mitleid hervorruft, wie es in Psalm 22 heißt, wenn er sagt: "Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen? (...) eine Schar von Gottlosen ist um mich her; sie haben meine Hände und Füße durchbohrt (...) sie haben meine Kleider geteilt und um mein Gewand gelost".

Spanische Schule des 17. Jahrhunderts. "Christus". Geschnitztes und polychromiertes Holz. Es präsentiert Übermalung. Maße: 80 x 32,5 x 17 cm. Die Kreuzigung Christi ist das zentrale Thema der christlichen Ikonographie und insbesondere der katholischen. Christus wurde mit dem Leiden behaftet, das Sklaven auf der Flucht oder in der Rebellion widerfuhr, eine im Wesentlichen römische Verurteilung, die jedoch persischen Ursprungs ist. Diese Episode aus dem Leben Christi ist die am besten belegte historische Tatsache und zugleich das Hauptargument für die Erlösung der christlichen Lehre: Das Blut des menschgewordenen Gottes wird zur Erlösung aller Sünden vergossen. Die Darstellung der Kreuzigung hat eine Entwicklung durchlaufen, die parallel zu den liturgischen und theologischen Variationen der katholischen Lehre verlief, wobei wir auf drei Meilensteine hinweisen möchten: Zunächst verzichtete die frühchristliche Kunst auf die Darstellung der menschlichen Figur Christi, und die Kreuzigung wurde durch das "Agnus Dei" dargestellt, das mystische Lamm, das das Kreuz des Martyriums trägt. Bis zum 11. Jahrhundert wurde der gekreuzigte, aber lebendige und triumphierende Christus mit offenen Augen dargestellt, entsprechend dem byzantinischen Ritus, der die Möglichkeit der Existenz des Leichnams Christi nicht in Betracht zog. Später, unter der theologischen Überlegung, dass der Tod des Erlösers nicht auf einen organischen Prozess, sondern auf einen Akt des göttlichen Willens zurückzuführen ist, wird Christus, wie in unserem Werk, bereits tot mit geschlossenen Augen und auf die rechte Schulter gefallenem Kopf dargestellt, was die Leiden der Passion zeigt und Mitleid hervorruft, wie es in Psalm 22 heißt, wenn er sagt: "Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen? (...) eine Schar von Gottlosen ist um mich her; sie haben meine Hände und Füße durchbohrt (...) sie haben meine Kleider geteilt und um mein Gewand gelost".

Spanische Schule; 17. Jahrhundert. "Christus". Geschnitztes und polychromiertes Holz. Es hat eine Basis aus dem 18. Maße: 92 x 38 x 19 cm. Die Kreuzigung Christi ist das zentrale Thema der christlichen Ikonographie und insbesondere der katholischen. Christus wurde das Leiden zugefügt, das dem Leiden entlaufener oder rebellierender Sklaven entsprach, eine im Wesentlichen römische Verurteilung, die jedoch persischen Ursprungs ist. Diese Episode im Leben Christi ist die am strengsten belegte historische Tatsache und zugleich das Hauptargument für die Erlösung der christlichen Lehre: Das Blut des menschgewordenen Gottes wird zur Erlösung aller Sünden vergossen. Die Darstellung der Kreuzigung hat eine Entwicklung durchlaufen, die parallel zu den liturgischen und theologischen Variationen der katholischen Lehre verlief, wobei wir auf drei Meilensteine hinweisen möchten: Zunächst verzichtete die frühchristliche Kunst auf die Darstellung der menschlichen Figur Christi, und die Kreuzigung wurde durch das "Agnus Dei" dargestellt, das mystische Lamm, das das Kreuz des Martyriums trägt. Bis zum 11. Jahrhundert wurde der gekreuzigte, aber lebendige und triumphierende Christus mit offenen Augen dargestellt, entsprechend dem byzantinischen Ritus, der die Möglichkeit der Existenz des Leichnams Christi nicht in Betracht zog. Später, unter der theologischen Überlegung, dass der Tod des Erlösers nicht auf einen organischen Prozess, sondern auf einen Akt des göttlichen Willens zurückzuführen ist, wird Christus, wie in unserem Werk, bereits tot mit geschlossenen Augen und auf die rechte Schulter gefallenem Kopf dargestellt, was die Leiden der Passion zeigt und Mitleid hervorruft, wie es in Psalm 22 heißt, wenn er sagt: "Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen? (...) eine Schar von Gottlosen ist um mich her; sie haben meine Hände und Füße durchbohrt (...) sie haben meine Kleider geteilt und um mein Gewand gelost".