HANS J. WEGNER (Denmark, 1914 - 2007) for JOHANNES HANSEN.

"Peacock chair, mode…
Beschreibung

HANS J. WEGNER (Denmark, 1914 - 2007) for JOHANNES HANSEN. "Peacock chair, model JG-550, first period, 1970s. Solid ash frame and teak armrests. Wicker seat. In perfect condition. With publisher's stamp. Measurements: 106/36 cm. The Peacock chair was originally produced by Johannes Hansen (this being the case of the piece we are now bidding for, dating from the 1970s), but is currently produced by PP Møbler under model number PP550. It was never mass-produced during Wegner's lifetime and only a few were produced by Johannes Hansen. In terms of design, the Peacock chair borrows its morphology from the traditional English Windsor chair. When designer Finn Juhl first saw the chair's characteristic flat-axis backrest, it reminded him of a peacock's tail and he named it the Peacock Chair. Wegner also experimented with an upholstered version of the chair and exhibited it at the 1953 Cabinetmakers' Guild Exhibition. Hans J. Wegner was a leading figure in furniture design, whose ideas contributed to the international popularity of Danish design in the mid-20th century. His work belongs to the modern school, characterised by a special emphasis on functionality. Throughout his career, this designer was awarded prizes such as the Lunning Prize in 1951, the Grand Prix de Milan at the Milan Triennale of the same year, the Prince Eugene Medal in Sweden and the Danish Exkersberg Medal. In 1959 he was appointed honorary royal designer for industry by the Royal Society of Arts in London. His designs are currently included in collections such as those of the MoMA in New York and Die Neue Samlung in Munich.

HANS J. WEGNER (Denmark, 1914 - 2007) for JOHANNES HANSEN.

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HANS J. WEGNER (Dänemark, 1914 - 2007) für ANDREAS TUCK. Tischmodell "at10", 1960er Jahre. Teak und Eichenholz. Maße: 50 x 160 x 50 cm. Niedriger Tisch aus Teak und Eiche, mit Ausnahme der unteren Ablage, durchbrochen, in Gitter. Es ist ein leichtes Design, mit geometrischen Wurzeln und klaren geraden Linien, durch gebogene Winkel, typisch für dänisches Design der fünfziger und sechziger Jahre gemildert. Es besteht aus einer rechteckigen Tischplatte auf seinem äußeren Umfang und vier zylindrischen Beinen geformt. Hans J. Wegner war eine führende Persönlichkeit des Möbeldesigns, dessen Ideen Mitte des 20. Jahrhunderts zur internationalen Popularität des dänischen Designs beitrugen. Sein Werk gehört der modernen Schule an, die sich durch eine besondere Betonung der Funktionalität auszeichnet. Er begann seine Ausbildung in sehr jungen Jahren, als Lehrling bei dem Tischler H. F. Stahlberg. Schon bald entdeckte er eine besondere Vorliebe für die Verwendung von Holz, und seine Arbeit in der Tischlerwerkstatt ermöglichte es ihm, mit verschiedenen Arten und Designs zu experimentieren. Im Alter von siebzehn Jahren schloss er seine Lehre ab, blieb aber noch drei Jahre in der Werkstatt, bis er zur Armee ging. Nach seinem Militärdienst besuchte er eine technische Schule, dann die Danmarks Designskole, wo er von O. Mølgaard Nielsen unterrichtet wurde, und die Architekturakademie in Kopenhagen. In der dänischen Hauptstadt kam er in Kontakt mit den Möbelausstellungen der Tischlerinnung, wo er 1927 begann, seine Kreationen auszustellen. In diesen Jahren arbeitete Wegner mit Tischlermeistern wie J. Hansen, L. Pontoppidan, N. Vodder, J. Kjaer, A. J. Iversen, Moos und R. Rasmussen sowie mit den bedeutendsten dänischen Architekten jener Zeit zusammen, darunter K. Klint, V. Lauritzen und V. Lauritzen. Klint, V. Lauritzen. O. Wanscher und M. Voltelen. Die jährlichen Ausstellungen vermittelten dem jungen Tischler die Erfahrung, was mit der Kombination von Design und Handwerk erreicht werden konnte, was ihn dazu brachte, sich ganz dem Design zu widmen. Schon in seinen frühen Arbeiten zeigte Wegner sein Interesse an dem Konzept, "antike Stühle ihres äußeren Stils zu entkleiden und sie in ihrer reinen Struktur zu zeigen". Im Laufe seiner Karriere wurde der Designer mit Preisen wie dem Lunning-Preis 1951, dem Grand Prix de Milan auf der Mailänder Triennale desselben Jahres, der Prinz-Eugen-Medaille in Schweden und der dänischen Exkersberg-Medaille ausgezeichnet. Im Jahr 1959 wurde er von der Royal Society of Arts in London zum königlichen Ehrendesigner für die Industrie ernannt. Derzeit sind seine Entwürfe in Sammlungen wie dem MoMA in New York oder der Neuen Samlung in München vertreten.