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Beschreibung

Erhard HIPPOLD (1909-1972) "Radebeul - Villa Sorgenfrei im Winter" (1940) Grafik- Lithografie, 40 cm x 51,7 cm, rechts unten handsigniert und datiert 62

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Erhard HIPPOLD (1909-1972) "Radebeul - Villa Sorgenfrei im Winter" (1940) Grafik- Lithografie, 40 cm x 51,7 cm, rechts unten handsigniert und datiert 62

Schätzwert 70 - 100 EUR
Startpreis 20 EUR

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In der Auktion am Sonntag 28 Jul : 11:00 (MESZ)
berlin, Deutschland
Auktionshaus Kloss
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HENRI CARTIER-BRESSON (Chanteloup-en-Brie, Frankreich, 1908- Céreste, Frankreich, 2004). "Matisse", Vence, Frankreich, 1944. Gelatinesilber, späterer Druck. Im Rand mit Tinte signiert und mit geprägtem Copyright-Stempel des Fotografen (im Rand). Provenienz: Privatsammlung Reuben, Chicago. Maße: 25,3 x 37 cm (Bild); 31 x 40,8 cm (Papier). Henri Cartier-Bresson verewigte den französischen Maler Henri Matisse in der Villa "Le Rêve", seinem Haus in den Alpes-Maritimes, als der Verleger Pierre Braun ihn bat, Schriftsteller und Künstler für ein Buchprojekt zu fotografieren, das nie zustande kam. Der fauvistische Maler war zu diesem Zeitpunkt 70 Jahre alt und musste sich nach einer Operation, die Jahre zuvor stattgefunden hatte, auf einem Stuhl oder Bett niederlassen, wie auf dem angebotenen Schnappschuss zu sehen ist. In Le Rêve zeichnete und malte Matisse die weißen Tauben, die in seinem Zimmer umherflogen, sowie seine regelmäßigen Modelle, Micaela Avogadro und Lydia Delectorskaya. Der Fauvist hielt sich auch in seiner Wohnung in Nizza auf, wo Cartier-Bresson ihn ebenfalls fotografierte. Bresson selbst sagte über diese Besuche in der Villa: "Als ich Matisse besuchte, saß ich in einer Ecke, ich bewegte mich nicht, wir sprachen nicht. Es war, als ob wir nicht existierten." Henri Cartier-Bresson war ein französischer Künstler und humanistischer Fotograf, der als Meister der Fotografie gilt und einer der ersten Nutzer des 35-mm-Films war. Er war der Pionier des Genres der Straßenfotografie und vertrat die Auffassung, dass die Fotografie den entscheidenden Moment einfängt. Seine erste große Reportagereise führte ihn 1931 an die Elfenbeinküste, und die Fotografien seiner zahlreichen Reisen fanden schnell ein Forum in Zeitschriften und Ausstellungen. Auch in New York sammelte er Erfahrungen bei Paul Strand. Im Spätsommer 1937, vor der Schlacht von Belchite, reiste er mit Herbert Kline, dem ehemaligen Redakteur der Zeitschrift New Theater, und dem Kameramann Jacques Lemare nach Spanien, um eine Dokumentation über das American Medical Bureau während des Spanischen Bürgerkriegs zu drehen. Sie filmten in Villa Paz, dem Krankenhaus der Internationalen Brigaden in Saelices, nicht weit von Madrid, und an der Küste von Valencia, um die Genesung verwundeter Freiwilliger in den Villen von Benicàssim zu dokumentieren. Sie besuchten auch die Abraham-Lincoln-Brigade in Quinto, in der Nähe von Saragossa, und drehten den Film Mit der Abraham-Lincoln-Brigade in Spanien. Von 1937 bis 1939 war Cartier-Bresson Regieassistent bei drei Filmen von Jean Renoir, darunter Die Spielregeln. Im Jahr 1940 verbrachte er fast drei Jahre als Kriegsgefangener in Deutschland. Nachdem fälschlicherweise angenommen worden war, er sei im Krieg gefallen, widmete das Museum of Modern Art in New York Cartier-Bresson 1947 eine große "posthume" Retrospektive. Im selben Jahr gründete er zusammen mit Robert Capa, David Seymour und George Rodger die Agentur Magnum Photos in New York, um die Rechte an den Werken der Fotografen zu sichern. Cartier-Bresson war der erste Fotograf, der 1955 im Louvre in Paris ausstellen durfte. Seine Fotografien wurden gesammelt und u. a. in Images à la sauvette (1952, Bilder im Vorübergehen), D'une Chine à l'autre (1968, China gestern und heute) und Moscou (1955, Moskau) veröffentlicht. Cartier-Bresson hörte 1972 auf, professionell zu fotografieren und widmete sich intensiv der Zeichenkunst. Im Jahr 1974 wurde er zum Mitglied der American Academy of Arts and Sciences gewählt.

Sammlung von 46 OPhotographien mit Aufnahmen aus Dänemark sowie einigen Aufnahmen aus Berlin. 1908/1909. Je Bromsilbergelatine auf Photopapier. Maße je ca. 9 x 12 cm. Je gesteckt in 4° Lwd. Album d. Zt., in diesem je hs. bezeichnet u. tls datiert. Dänemark Sammlung von 46 OPhotographien mit Aufnahmen aus Dänemark sowie einigen Aufnahmen aus Berlin. 1908/1909. Je Bromsilbergelatine auf Photopapier. Maße je ca. 9 x 12 cm. Je gesteckt in 4° Lwd. Album d. Zt., in diesem je hs. bezeichnet u. tls datiert. Gezeigt wird: Skodsborg (Badeanstalt, Uferbereich, die Landungsbrücke sowie das Schiff "Holger Danske", Villa Bellevue). - Hilleröd - Schloss Frederiksborg mit dem Neptunbrunnen. - Helsingsborg (Stenbock Denkmal u.a.) - Kopenhagen - Berlin (Brandenburger Tor, Denkkmal Kaiser Wilhelm I., Berliner Herbstparade 1908). - private Familienporträts u.a. - Tls. etw. fingerfleckig u. ausgeblichen, wenige Photographien etw. ausgesilbert. Insgesamt wohlerhalten. Denmark - Collection of 46 orig. photographs with motifs from Denmark a. some from Berlin. Each bromide gelatine silver on photographic paper. Each inserted in cont. cloth album, there handwritten inscribed a. partly dated. - Depicted: Skodsborg (bathing establishment, shore area, the jetty and the ship "Holger Danske", Villa Bellevue). - Hilleröd - Frederiksborg Castle with the Neptune Fountain. - Helsingsborg (Stenbock monument, etc.) - Copenhagen - Berlin (Brandenburg Gate, monument to Kaiser Wilhelm I, Berlin autumn parade 1908). - private family portraits a.o. - Partly somewhat fingerstained and faded, few photographs somewhat silvered. Overall well preserved.