Bores, FrancisoLorca. Klage um Ignacio Sánchez Mejias/Llanto por Ignacio Sánchez…
Beschreibung

Bores, FrancisoLorca. Klage um Ignacio Sánchez Mejias/Llanto por Ignacio Sánchez Mejias. Mit 4 ganzss. OFarblinolschnitten. Stuttgart, manus presse, 1964. 37 S. 1 Bl. Imp. Fol. OHLwd. mit DVignette in OHLwd. Schuber mit DTitel (Rücken etw. verfärbt, Deckel leicht fleckig, Schuber mit kl. Defekten, etw. beschabt u. mit kl. Bezugsfehlstelle). manus presse Bores, Franciso Lorca. Klage um Ignacio Sánchez Mejias/Llanto por Ignacio Sánchez Mejias. Mit 4 ganzss. OFarblinolschnitten. Stuttgart, manus presse, 1964. 37 S. 1 Bl. Imp. Fol. OHLwd. mit DVignette in OHLwd. Schuber mit DTitel (Rücken etw. verfärbt, Deckel leicht fleckig, Schuber mit kl. Defekten, etw. beschabt u. mit kl. Bezugsfehlstelle). Eines von 220 Exemplaren auf Hahnemühle Bütten. - Signiert und nummeriert im Druckvermerk. - Das Gedicht von Federico Garcia Lorca nach der spanischen Originalfassung gedruckt. - Satz und Druck bei Chr. Belser, Stuttgart. - Einband von H. Wennberg, Stuttgart. - Sehr gut erhaltenes u. sauberes Exemplar, die Linolschnitte durchweg prachtvoll, die Farben leuchtend. With 4 full-page colour linocuts. Original half cloth with cover vignette in orig. half cloth slipcase with title on cover (spine somewhat discoloured, cover slightly stained, slipcase with small defects, somewhat scuffed). - One of 220 copies on Hahnemühle laid paper. Signed and numbered in the imprint. - Very well preserved a. clean copy, the linocuts throughout splendid, the colours bright. Dieses Werk ist regelbesteuert. Auf den Zuschlagspreis fallen 23,95% Aufgeld sowie auf den Rechnungsendbetrag 7% (Bücher) bzw. 19% Mehrwertsteuer in der Europäischen Union an. This work is subject to the regular margin scheme. There is a 23.95% buyer's premium on the hammer price and 7% (Books) or 19% VAT on the final invoice amount in the European Union.

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Bores, FrancisoLorca. Klage um Ignacio Sánchez Mejias/Llanto por Ignacio Sánchez Mejias. Mit 4 ganzss. OFarblinolschnitten. Stuttgart, manus presse, 1964. 37 S. 1 Bl. Imp. Fol. OHLwd. mit DVignette in OHLwd. Schuber mit DTitel (Rücken etw. verfärbt, Deckel leicht fleckig, Schuber mit kl. Defekten, etw. beschabt u. mit kl. Bezugsfehlstelle). manus presse Bores, Franciso Lorca. Klage um Ignacio Sánchez Mejias/Llanto por Ignacio Sánchez Mejias. Mit 4 ganzss. OFarblinolschnitten. Stuttgart, manus presse, 1964. 37 S. 1 Bl. Imp. Fol. OHLwd. mit DVignette in OHLwd. Schuber mit DTitel (Rücken etw. verfärbt, Deckel leicht fleckig, Schuber mit kl. Defekten, etw. beschabt u. mit kl. Bezugsfehlstelle). Eines von 220 Exemplaren auf Hahnemühle Bütten. - Signiert und nummeriert im Druckvermerk. - Das Gedicht von Federico Garcia Lorca nach der spanischen Originalfassung gedruckt. - Satz und Druck bei Chr. Belser, Stuttgart. - Einband von H. Wennberg, Stuttgart. - Sehr gut erhaltenes u. sauberes Exemplar, die Linolschnitte durchweg prachtvoll, die Farben leuchtend. With 4 full-page colour linocuts. Original half cloth with cover vignette in orig. half cloth slipcase with title on cover (spine somewhat discoloured, cover slightly stained, slipcase with small defects, somewhat scuffed). - One of 220 copies on Hahnemühle laid paper. Signed and numbered in the imprint. - Very well preserved a. clean copy, the linocuts throughout splendid, the colours bright. Dieses Werk ist regelbesteuert. Auf den Zuschlagspreis fallen 23,95% Aufgeld sowie auf den Rechnungsendbetrag 7% (Bücher) bzw. 19% Mehrwertsteuer in der Europäischen Union an. This work is subject to the regular margin scheme. There is a 23.95% buyer's premium on the hammer price and 7% (Books) or 19% VAT on the final invoice amount in the European Union.

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BENJAMIN PALENCIA (Barrax, Albacete, 1894 - Madrid, 1980). Ohne Titel, 1948. Aquarell und Tinte auf Papier. Signiert in der unteren rechten Ecke. Provenienz: Galerie Ignacio Lassaletta. Zertifikat beigefügt Maße: 34 x 25 cm,; 65 x 56 cm. Benjamín Palencia, Gründer der Schule von Vallecas zusammen mit dem Bildhauer Alberto Sánchez, war einer der wichtigsten Erben der Poetik der kastilischen Landschaft, die für die Generation von 98 typisch war. Mit nur fünfzehn Jahren verlässt Palencia seine Heimatstadt und lässt sich in Madrid nieder, um sich durch seine häufigen Besuche im Prado-Museum weiterzubilden, da er die offiziellen Lehren der Königlichen Akademie der Schönen Künste von San Fernando stets ablehnte. 1925 nimmt er an der Ausstellung iberischer Künstler im Retiro-Palast in Madrid teil, und 1926 reist er zum ersten Mal nach Paris. Dort lernt er Picasso, Gargallo und Miró kennen und kommt mit der Technik der Collage in Berührung, die er später in seinem Werk anwenden wird, wobei er neue Materialien wie Sand oder Asche verwendet. Von diesem Pariser Aufenthalt an nimmt Palencias Werk einen surrealistischen Ton an, der sich in einer immer größeren Ausdrucksfreiheit äußert, die in seiner Reifezeit ihre Vollendung findet. Nach seiner Rückkehr nach Madrid gründet er die Vallecas-Schule (1927) und debütiert im Museum für Moderne Kunst (1928). Palencia wird nach und nach die Stillleben aufgeben, um die kastilische Landschaft wieder aufzugreifen und sie durch eine großartige Synthese zwischen Tradition und Avantgarde zu erfassen. Diese persönliche Ästhetik der Landschaft erreicht ihren Höhepunkt in der Schule von Vallecas, und nach einem brillanten surrealistischen Einfall in den frühen dreißiger Jahren bleibt Palencia bei Ausbruch des Bürgerkriegs in Madrid, wo er wie seine Altersgenossen eine tiefe Krise durchlebt. Nach dem Krieg, zwischen 1939 und 1940, nimmt seine Malerei eine radikale Wendung; er gibt die kubistischen und abstrakten Einflüsse und sogar die surrealistischen Aspekte auf, um eine Kunst mit starker chromatischer Wirkung zu schaffen, die mit dem Fauvismus verbunden ist. Palencia konzentriert sich auf seine Arbeit als Landschaftsmaler und nimmt 1942 die Erfahrungen der Vallecas-Schule zusammen mit den jungen Malern Álvar Delgado, Carlos Pascual de Lara, Gregorio del Olmo, Enrique Núñez Casteló und Francisco San José wieder auf. Sein Werk wird Bilder der kastilischen Landschaft mit ihren Bauern und Tieren sammeln; seine Malerei wird zu einem Zeugnis des Rauhen, Groben und Ländlichen, der subtilen Ausdruckskraft der kastilischen Nüchternheit. Bereits voll konsolidiert, erhält er 1943 die erste Medaille der Nationalen Ausstellung der Schönen Künste und wird 1944 für die Teilnahme am Salón de los Once de Eugenio D'Ors in Madrid ausgewählt. Im folgenden Jahr wird ihm die Ehrenmedaille der Nationalen Ausstellung verliehen, auf die er jedoch verzichtet, um sie José Gutiérrez Solana zu überlassen, der wenige Tage vor der Entscheidung der Jury verstirbt. Von diesem Jahrzehnt an finden seine Ausstellungen in Kunstzentren und Galerien wie dem Círculo de Bellas Artes in Madrid oder der Galerie Estilo statt, und 1946 wird er erneut für den Salón de los Once ausgewählt. Er begann auch, an internationalen Ausstellungen teilzunehmen, wie z. B. an den Ausstellungen für zeitgenössische spanische Kunst, die 1947 in Buenos Aires, Rio de Janeiro und Sao Paulo stattfanden. Außerdem erhielt er den Großen Preis der Hispanoamerikanischen Biennale in Madrid (1951) und stellte im Museum für Moderne Kunst in Paris (1951), auf der Biennale von Venedig (1956), im Palast der Prinzessin von Paravinci in Rom (1965) usw. aus. 1973 wurde er zum Mitglied der Königlichen Akademie der Schönen Künste von San Fernando ernannt, und 1978 wurde er Mitglied der Akademie von San Jorge in Barcelona. Im selben Jahr wurde er mit der Goldmedaille für Verdienste um die schönen Künste ausgezeichnet. Benjamín Palencia ist derzeit unter anderem im Nationalmuseum Reina Sofía, im Patio Herreriano in Valladolid und in den Museen der Schönen Künste von Valencia und Albacete vertreten.