Graffman, Carl SamuelSkottska Vuer tecknade efter Naturen under en resa i Skotla…
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Graffman, Carl SamuelSkottska Vuer tecknade efter Naturen under en resa i Skotland ar 1830. Mit lithographiertem Titel mit reichem kalligraphischen Schmuck und 24 kreidelithographischen Tafeln. Stockholm, Gjothstrom & Magnusson, (1833). Folio. 13 nn. Textbll. Roter HLdr. d. Zt. auf 5 aufgesetzten Bünden mit goldgeprägten RTitel und reicher floraler RVergoldung (etwas berieben und bestoßen). Schottland Graffman, Carl Samuel Skottska Vuer tecknade efter Naturen under en resa i Skotland ar 1830. Mit lithographiertem Titel mit reichem kalligraphischen Schmuck und 24 kreidelithographischen Tafeln. Stockholm, Gjothstrom & Magnusson, (1833). Folio. 13 nn. Textbll. Roter HLdr. d. Zt. auf 5 aufgesetzten Bünden mit goldgeprägten RTitel und reicher floraler RVergoldung (etwas berieben und bestoßen). Univ. Cat. of Books on Art I, 713. - Eindrucksvolles Ansichtenwerk von Schottland mit überaus stimmungsvollen Darstellungen. Graffman besuchte 1830 Schottland, wo er auch mit Walter Scott auf Burg Abbotsford zusammentraf. Die schönen Tafeln zeigen zahlreiche Burgen und bukolische Szenerien, u.a. Edinburgh Castle, Stirling Castle, Abbotsford, Dundarow Castle, Dunsstaffanedge Castle, aber auch schöne Landschaftsbilder, u.a. Ben Lomond, Blick auf Perthshire, Trossachs Pass sowie die obligatorische Schäferszene (Inverary). Das Subskribentenverzeichnis listet 449 Exemplare davon 11 Exemplare für das schwedische Königshaus. - Bll. am Innenfalz anmontiert. Titelbl. mit kl. Fleckchen. Etwas stockfleckig, Motive kaum betroffen. Schönes breitrandiges Exemplar des seltenen Werks. Scotland - With lithographed title with rich calligraphic decoration and 24 chalk lithographic plates. Red cont. half leather on 5 raised bands with gilt title and rich floral gilt decoration (somewhat rubbed and bumped). - Impressive work of views of Scotland with extremely atmospheric depictions. Graffman visited Scotland in 1830, where he also met Walter Scott at Abbotsford Castle. The beautiful plates show numerous castles and bucolic sceneries, among others Edinburgh Castle, Stirling Castle, Abbotsford, Dundarow Castle, Dunsstaffanedge Castle, but also beautiful landscapes, among others Ben Lomond, view of Perthshire, Trossachs Pass as well as the obligatory shepherd scene (Inverary). The list of subscribers lists 449 copies of which 11 copies for the Swedish royal family. - Fols. mounted at inner margin. Title page with small spots. Some foxing, motifs hardly affected. Fine copy of the rare work with wide margins. Dieses Werk ist regelbesteuert. Auf den Zuschlagspreis fallen 23,95% Aufgeld sowie auf den Rechnungsendbetrag 7% (Bücher) bzw. 19% Mehrwertsteuer in der Europäischen Union an. This work is subject to the regular margin scheme. There is a 23.95% buyer's premium on the hammer price and 7% (Books) or 19% VAT on the final invoice amount in the European Union.

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Julius Lange, Kirche am See idyllische spätsommerliche Seeuferszene am verlandenden Teich und Durchblick zur Kirche in gebirgiger Landschaft, hierzu bemerkte Hyacinth Holland in "Allgemeine Deutsche Biographie (1883)" "... Seine Leichtigkeit, aus bloßen Veduten künstlerisch anmuthende Bilder zu schaffen, alle Eindrücke mit poetischem Gefühle umzudichten, schien statt mit den Jahren zu ermüden, eher im Wachsen. Vorzüglich liebte Lange die Natur in feierlicher Ruhe und sonniger Klarheit darzustellen, ... wobei die Verbindung von Wasser und Wald neue Reize bot. ..." und Seubert (1878) ergänzt "... Lange ... sprach aber immer zum Gemüth; er wirkte mehr durch Licht und Farbe als durch Form, mehr anmuthig als gewaltig. ...", stimmungsvolle, gering pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Karton, auf weiteren, seitlich gering überstehenden Karton montiert, links unten signiert und datiert "Julius Lange 1864", rückseitig altes Etikett "A. Pütterich - k. k. Hof-Vergolder München Löwengrube Nr. 17", Malgrund leicht gebaucht, Randmängel, reinigungs- und etwas restaurierungsbedürftig, schön im Goldstuckrahmen um 1900 gerahmt, Falzmaße ca. 41 x 50,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Julius Ludwig Christian Lange, dt. Maler und Zeichner (1817 Darmstadt bis 1878 München), zunächst Mitarbeit am 1832 vollendeten Buchprojekt "Ansichten der schönsten Gegenden Deutschlands in Stahl- und Kupferstichen" seiner älteren Brüder Gustav Georg Lange (1812-1873?) und Ludwig Lange (1808-1868), zunächst Schüler von Franz Hubert Müller in Darmstadt, studierte ab Ende 1833 an der Münchner Akademie und 1836-39 an der Düsseldorfer Akademie bei Johann Wilhelm Schirmer, unternahm mit Schirmer 1837 Studienreise durch die Schweiz, 1840 mit Unterstützung Schirmers Niederlassung in München und Schüler von Carl Rottmann, unternahm Studienreisen durch Südbayern, Tirol und nach Italien, bereits die Düsseldorfer Akademie bescheinigte ihm "viel Talent" und Lange gelang es schnell, mit größeren Aufträgen finanziell erfolgreich zu sein, tätig für die Akademien in Venedig und Mailand, deren Ehrenmitglied er wurde, ab 1854 Aufenthalt in Oberitalien und Kontakte zum Mailänder Hof, hier bis 1857 tätig als Kunsterzieher von Erzherzogin Charlotte von Belgien - der späteren Kaiserin von Mexiko, 1858 Rückkehr nach München, hier Zugang zum bayerischen Königshaus und Förderung sowie Ernennung zum Hofmaler durch König Maximilian II. von Bayern, ab 1867 als Hofmaler tätig für König Ludwig II., lieferte unter anderem Entwürfe für die Königsschlösser Linderhof und Herrenchiemsee, beschickte die großen Kunstausstellungen in Berlin, Dresden, Köln, Hannover, Wien, Paris und München, 1877 Erkrankung und Aufenthalt am Chiemsee, tätig in München, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon" und "Lexikon der Düsseldorfer Malerschule", Boetticher, Allgemeine Deutsche Biographie, Matrikel der Münchner Akademie, Müller-Singer, Seubert, Müller-Klunzinger, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh." und Wikipedia.

Hans von Volkmann, attr., Heuernte sommerlicher Blick in weite grüne Wiesenlandschaft mit Heureitern und Bauernhaus am Waldesrand, hierzu bemerkt Thieme-Becker: „... Gehört zu den besten Vertretern der Karlsruher Landschafterschule aus der Nachfolge Schönlebers. Seine gemütvoll-schlichte, lyrisch-beschwingte, volksliedhafte Ausdeutung der Natur ruft nicht selten die Erinnerung an Hans Thoma wach. Verzicht auf alles äußerlich Interessante und Anstreben intimer Wirkungen bei Wahrung großer Linienzusammenhänge charakterisieren seine Bilder ...", lasierende Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand und Karton, um 1920, unsigniert, laut ungeprüfter Vorbesitzerangabe Arbeit von Hans Richard von Volkmann, rückseitig altes Rahmungsetikett "E. Büchle - Inh. W. Bertsch - Karlsruhe i. B., 132 Kaiserstrasse 132", gerahmt, Falzmaße ca. 32,5 x 47,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Hans Richard Volkmann, 1885 erbliche Adelserhebung des Vaters und fortan "von Volkmann", signierte meist ligiert "HR. v. Volkmann", dt. Maler, Graphiker, Entwerfer, Exlibriskünstler und Illustrator (1860 Halle bis 1927 Halle), als Sohn des Chirurgen und Schriftstellers Richard von Volkmann in Halle aufgewachsen, 1880-88 Studium an der Akademie Düsseldorf, mit Unterbrechung durch den Militärdienst 1882-83, bei Hugo Crola, Heinrich Lauenstein, Julius Roeting, Eduard von Gebhardt und Peter Janssen, 1888-92 Meisterschüler von Gustav Schönleber an der Akademie Karlsruhe, anschließend in Karlsruhe künstlerisch freischaffend, wurde rasch zum markantesten Vertreter der von Schönleber begründeten Karlsruher Landschaftsschule, ab 1883 Mitglied der Künstlerkolonie Willingshausen, die er bis 1926 wiederholt besuchte, kurzzeitig Schüler von Carl Bantzer und Wilhelm Georg Ritter sowie Mitglied der Künstlerkolonie Goppeln, 1902 Ehrung mit dem Professorentitel in Baden, zeitweise als Entwerfer für die Großherzogliche Majolikamanufaktur Karlsruhe tätig, unternahm Studienreisen nach Hessen, Thüringen, Sachsen, Schwaben, Baden, den Schwarzwald, die Eifel und Mecklenburg, 1887 und 1893 Aufenthalt an der italienischen Riviera, 1888, 1889 und 1892 Aufenthalt im Dachauer Moos und Mitglied der Dachauer Malerkolonie, Mitglied und ab 1906 Vorstandsmitglied im Deutschen Künstlerbund Weimar, Mitglied der Düsseldorfer Künstlervereinigung "Orient" und 1885-90 im Künstlerverein "Malkasten", Gründungsmitglied des Karlsruher Künstlerbundes sowie Mitglied der Freien Künstlervereinigung Baden und der Berliner Sezession, unterhielt eine lebenslange Bindung an seine Geburtsstadt Halle, ab 1920 Ehrenmitglied des hallischen Künstlervereins "Auf dem Pflug", beschickte die großen Ausstellungen in Dresden, Wien, Paris, Halle, Berlin, Karlsruhe, Stuttgart, Hannover, Leipzig und den Glaspalast in München, tätig in Karlsruhe, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", AKL, Boetticher, Bruckmann "Lexikon der Düsseldorfer Malerschule" und "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Dressler, Müller-Singer, Wollmann "Die Willingshäuser Malerkolonie und die Malerkolonie Kleinsassen", Bantzer "Hessen in der Deutschen Malerei", Schülerlisten der Düsseldorfer Akademie, Ries, Mülfarth, Jansa, Boetticher und Wikipedia.