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Beschreibung

Giuseppe Ponga (attr.) Chioggia 1856 - Venedig 1925 Venezianische Capricci Paar Öl auf Leinwand, 38x48 cm.

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Giuseppe Ponga (attr.) Chioggia 1856 - Venedig 1925 Venezianische Capricci Paar Öl auf Leinwand, 38x48 cm.

Schätzwert 2 000 - 3 000 EUR
Startpreis 2 000 EUR

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Paar Blackmoors; Venedig, 19. Jahrhundert. Holz geschnitzt und polychromiert. Größe: 182 x 50 x 30 cm (x2). Dieses venezianische Dienerpaar ist in einer völlig idealisierten Weise gekleidet. Die Figuren der schwarzen Sklaven, die sowohl als Stützen für die Möbel als auch freistehend als Kerzenständer verwendet werden, wurden in Venedig Ende des 17. Jahrhunderts von dem Tischler und Bildhauer Andrea Brustolon (1662 - 1732) geschaffen. Seine Möbel zeichnen sich durch die reichhaltige Präsenz von Skulpturen aus, oft sogar in Form von runden Figuren. Seine charakteristischsten Figuren waren schwarze Figuren wie die hier gezeigte, ebonisiert und bemalt, die als Stützen für große Möbelstücke dienten oder freistehend waren. Diese Figuren waren in ganz Europa so beliebt, dass sie bis weit ins 18. Jahrhundert hinein und im Rahmen des Historismus bis ins 19. Es handelt sich um Stücke von außergewöhnlicher schnitzerischer Qualität, die als eigenständige Kunstwerke konzipiert sind. Die Ikonographie ist das Ergebnis der Vorliebe für das Exotische, die für das 18. Jahrhundert charakteristisch war und sich im 19. Jahrhundert durch den romantischen Geist fortsetzte, der gerne über alles, was anders und weit entfernt war, sowohl in der Zeit als auch im Raum, nachdachte und fantasierte. Dieses Stück stellt die idealisierte venezianische Welt des 18. Jahrhunderts wieder her, die im neuen industriellen Jahrhundert eine Eleganz und einen Luxus symbolisierte, der nie wieder erreicht werden konnte. Diese Art von Stücken wurde sorgfältig und exquisit bearbeitet, wobei der Schnitzerei ebenso viel Aufmerksamkeit gewidmet wurde wie der Polychromie, die reich bestickte Stoffe frei und phantasievoll wiedergibt.

Kreis von BARTOLOMEO PEDON (Venedig, 1665-1732), ca. 1700. "Hafenszene". Öl auf Leinwand. Neu koloriert. Es stellt sehr leichte Übermalung. Maße: 98,5 x 72 cm; 113 x 88 cm (Rahmen). Wir befinden uns vor einer maritimen Landschaft von großer suggestiver Kraft. Die Sonne versteckt sich zwischen den Wolken, färbt die Hafenlandschaft zaghaft mit goldenen Lichtern und zeichnet die Silhouetten der dargestellten Figuren. Die Künstlerin verbindet einen aufmerksamen Blick auf die Natur mit einer die Realität überlagernden Fantasie, so dass sich wie bei Vernet Parallelwelten überlagern. In dieser Seekomposition der venezianischen Schule wird die Nähe zu Bartolomeo Pedon und seinen "Capricen" deutlich: Die poetische Hafenlandschaft wird von Figuren belebt, die verschiedenen Berufen nachgehen: Träger, Fischer usw. Die Masten der Boote, die Masten der Boote, die Masten der Boote, die Masten der Boote, die Masten der Boote. Die Masten der Boote vor dem Himmel brechen die Horizontalität der Komposition und verleihen ihr Dynamik. Die akribischen Wiedergaben anekdotischer Episoden koexistieren im selben Gemälde mit dem allgemeinen Eindruck einer majestätischen Landschaft. Die vorromantische Sensibilität, die in Venedig um Pedon herum blühte, ist offensichtlich. Bartolomeo Pedon war ein italienischer Maler des Spätbarocks. Er malte hauptsächlich Landschaften, oft nächtliche oder skurrile architektonische Launen in einer wilden Landschaft. Dabei scheint er von Marco Ricci und Antonio Marini, aber auch von Magnasco und Salvatore Rosa beeinflusst worden zu sein. Viele seiner Werke befinden sich in Privatbesitz. Was die öffentlichen Einrichtungen betrifft, so befindet er sich unter anderem in der Sammlung des Walters Art Museum in Baltimore. Anderen Quellen zufolge wurde er 1655 in Padua geboren und arbeitete im Kloster von San Benedetto.

Kreis von BARTOLOMEO PEDON (Venedig, 1665-1732), ca. 1700. "Blick auf die Küste". Um 1700 Öl auf Leinwand. Neu koloriert. Es präsentiert Übermalung und sehr leichte Verluste in den linken Rand. Maße: 72 x 99 cm; 88 x 114,5 cm. In dieser lakustrischen Komposition der venezianischen Schule wird die Nähe zu Bartolomeo Pedon und seinen bezaubernden "Capricen" deutlich: Die reale Geografie wird durch eine für das Rokoko typische sinnliche Fantasie verklärt. Mehrere Szenen spielen sich in einem weiten Panorama ab, das im Hintergrund von imposanten, im Nebel verschwimmenden Felsen begrenzt wird. Im Vordergrund fahren Gondoliere auf dem ruhigen Wasser und Fischer unterhalten sich auf einer Landzunge. Im Mittelgrund wechselt die Renaissance-Architektur zwischen Türmchen und Kuppeln, die das Licht silbern glitzern lässt. Die vorromantische Sensibilität, die in Venedig um Pedon blühte, ist offensichtlich. Bartolomeo Pedon war ein italienischer Maler des Spätbarocks. Er malte hauptsächlich Landschaften, oft nächtliche oder skurrile architektonische Launen in einer wilden Landschaft. Dabei scheint er von Marco Ricci und Antonio Marini, aber auch von Magnasco und Salvatore Rosa beeinflusst worden zu sein. Viele seiner Werke befinden sich in Privatbesitz. Was die öffentlichen Einrichtungen betrifft, so befindet er sich unter anderem in der Sammlung des Walters Art Museum in Baltimore. Anderen Quellen zufolge wurde er 1655 in Padua geboren und arbeitete im Kloster von San Benedetto.

Domenico Maggiotto (1712 - 1794) Domenico Maggiotto (1712 - 1794) Madonna orante Olio su tela 54 x 51 cm Elementi distintivi: sul verso, etichetta di vendita della Casa d’Aste Semenzato, n. 461 Provenienza: Raccolta Italico Brass, Venezia; Sotheby's, Firenze, 18 dicembre 1976, l. 96 (come Cappella); Casa d’Aste Semenzato, Venezia (26-27.03.2011, l. 461, stima € 23.000-26.000); Veneto Banca SpA in LCA Bibliografia: A. Ravà, G. B. Piazzetta, Firenze, 1921, p. 60 e fig. 50 (Piazzetta); R. Pallucchini, L'arte di G. B. Piazzetta, Bologna, 1934, p. 112 (Piazzetta, con attribuzione incerta); U. Ruggeri, Francesco Cappella, Bergamo, 1977, p. 174 (attribuzione incerta); A. Mariuz, Piazzetta, Milano, 1982, pp. 127-128, A124 (come opera di scuola) Stato di conservazione. Supporto: 70% (reintelo) Stato di conservazione. Superficie: 80% (graffi, cadute di colore, riprese pittoriche) Nella sua monografia su Piazzetta del 1921, Aldo Ravà ha registrato la tela nella raccolta del rinomato pittore Italico Brass (1870-1943), insieme ad altri 5 dipinti e 15 disegni (pp. 60 e 71, tav. 50). Rodolfo Pallucchini, nella monografia dedicata a Piazzetta nel 1934 considera l'opera di attribuzione incerta (p. 112), così come Ruggeri nella sua monografia su Francesco Cappella (1977, p. 174, riferendo di non aver visto il dipinto dal vero) e A. Mariuz nel catalogo ragionato del 1982 (pp. 127-128, cat. A124). Nonostante alcune similitudini con Piazzetta (cfr per esempio la Vergine col Bambino Gesù già in collezione Viezzoli a Genova, in R. Pallucchini, Piazzetta, 1956, Milano, tav. 93; altra versione testimoniata dalla redazione a stampa di Giuseppe Baroni, in G.B. Piazzetta. Disegni - Incisioni - Libri - Manoscritti, con introduzione di W. Knox, Vicenza, 1983, cat. 120), questa giovane Madonna va ricondotta alla sua complessa scuola, ed in particolare a Francesco Maggiotto. Il merito della attribuzione va a Roldofo Pallucchini, che la propone in una perizia oggi perduta ma ricordata nel catalogo d'asta Semenzato (2011). La proposta è ritenuta pertinente da Giuseppe Pavanello (comunicazione del 25 novembre 2021) e da Marco Horak, che all'opera ha dedicato una importante scheda critica. Come sottolinea Horak «la formazione del Maggiotto avvenne nell’ambito della bottega di Giovanni Battista Piazzetta dove entrò giovanissimo, all’età di soli 10 anni, e dove si distinse come uno degli allievi dotati di maggior talento. È possibile disegnare la parabola artistica del Maggiotto suddividendola in tre diversi periodi che hanno contraddistinto la sua produzione: una prima lunga fase, fino al 1755, in cui le sue opere si basavano quasi completamente sui dettami stilistici del suo maestro Giovanni Battista Piazzetta, una seconda fase in cui Maggiotto si indirizzò verso soluzioni cromatiche molto più varie, ampliando il proprio bagaglio artistico in virtù delle esperienze che gli derivavano dall’avvicinamento a Giambattista Tiepolo (nell’ambito dell’Accademia veneziana di pittura e scultura, presieduta dal Tiepolo), infine il periodo della vecchiaia di Maggiotto, dopo il 1765, in cui il pittore si riavvicina ai modelli giovanili e quindi alle opere del suo maestro Giovanni Battista Piazzetta. Queste considerazioni ci spiegano le ragioni per cui la figura artistica del Maggiotto è stata relegata in passato al mero ruolo di promettente scolaro del Piazzetta e le sue opere frequentemente confuse con quelle del suo mentore. Solo in tempi relativamente recenti e a partire dall'esame di poche sue opere firmate, o comunque basate su fonti documentarie, si è giunti alla formulazione di un catalogo formato da una cinquantina di dipinti di autografia certa, la cui corretta attribuzione è stata pure corroborata dal confronto con incisioni di derivazione. Ed è stato proprio attraverso questo lavoro di ricerca e approfondimento che si è giunti, per merito del già citato Rodolfo Pallucchini, ad assegnare correttamente la pregevole Madonna in preghiera in esame alla mano di Domenico Fedeli detto il Maggiotto. L’opera, pienamente fedele al chiaroscuro piazzettesco dalle tonalità bruno-rossastre, è a mio parere collocabile entro il 1750 e si caratterizza per il rigore di un meccanismo compositivo essenziale, che tende ad enfatizzare l’atteggiamento di sereno misticismo della Vergine, in cui spicca una grande e raffinata delicatezza nelle forme, accompagnate dal già citato forte contrasto in chiaroscuro che, in virtù dell’orientamento della luce spiovente dall’alto conferisce risalto agli incarnati, nei quali si apprezzano le ombre e le morbide e delicate sfumature.». (... continua: scheda completa nel catalog pdf al link https://goforarts.com/doc/VB_IT_2_2/Meraviglie_Atto_II_HR.pdf . Il catalogo include anche lotti non disponibili sulle piattaforme on line, tra cui molti dei più prestigiosi).