HERNÁNDEZ VALLEJO, INDALECIO (1922 - 2000)
Öl auf Karton. Signiert in der linken…
Beschreibung

HERNÁNDEZ VALLEJO, INDALECIO (1922 - 2000) Öl auf Karton. Signiert in der linken unteren Ecke. 35x26cm

279 

HERNÁNDEZ VALLEJO, INDALECIO (1922 - 2000)

Das Los wurde versteigert. Ergebnisse ansehen

Dies könnte Ihnen auch gefallen

JOAN HERNÁNDEZ PIJUAN (Barcelona, 1931 - 2005). Ohne Titel, 1956. Öl auf Papier, auf Karton aufgeklebt. Signiert, datiert und gewidmet in der oberen linken Ecke. Maße: 50 x 64 cm; 81 x 97 cm (Rahmen). Dieses Öl auf Papier gehört zu einer frühen Phase des Künstlers, in der er sich für eine formale Vereinfachung interessierte, die sowohl vom avantgardistischen Expressionismus als auch von der romanischen Kunst beeinflusst war. Joan Hernández Pijuan begann seine Ausbildung in Barcelona, wo er die Kunstschulen La Lonja und Sant Jordi besuchte, bevor er sein Studium an der Hochschule der Schönen Künste in Paris abschloss. Hernández Pijuan, der 1981 zum Professor an der Fakultät der Schönen Künste in Barcelona ernannt wurde, nimmt unter den spanischen Künstlern der letzten Jahrzehnte eine einzigartige Stellung ein. Die Stärke seiner schöpferischen Individualität stellt ihn an den Rand der jeweils vorherrschenden Trends und Moden, hindert uns aber nicht daran, in seinem Werk eine tiefe Identifikation mit den ästhetischen Anliegen seiner Zeit zu erkennen. Hernández Pijuan begann seine Karriere mit einem tragischen Expressionismus, der stark sozial geprägt war, und bildete zu dieser Zeit zusammen mit den anderen Mitgliedern der Sílex-Gruppe die so genannte Barcelona-Schule. In den siebziger Jahren vereinfachte er seinen Ausdruck bis hin zur geometrischen Figuration, einen Stil, den er im folgenden Jahrzehnt hinter sich ließ, um sich dem Informalismus zuzuwenden. Das Interesse und die Faszination für den Werdegang dieses Malers sind nach wie vor ungebrochen, und er ist Gegenstand neuer Ausstellungen und öffentlicher Präsentationen seiner Werke. Zu seinen Lebzeiten hatte er Einzelausstellungen in mehreren spanischen Städten sowie unter anderem in Zürich, Mailand, Johannesburg, Köln, Genf, New York, Paris und Osaka. 2003 war er Gegenstand einer großen Retrospektive im MACBA in Barcelona, die anschließend im Musée d'Art et Histoire de Neuchatel (Frankreich), in der Konsthalle de Malmö (Schweden) und in der Galleria Comunale d'Arte Moderna in Bologna (Italien) gezeigt wurde. Auch nach seinem Tod wurde sein Werk international gezeigt, wie die ihm gewidmeten Ausstellungen in der Flowers Gallery in London (2006), in den Cervantes-Instituten in New York, Chicago und Lissabon (2007), im Museo de Arte Abstracto Español in Cuenca (2008), in der Galerie Andres Thalmann in Zürich (2009), in der Baukunst in Köln (2010), in der Altana Kulturstiftung in Bad Homburg (Deutschland, 2011) und im Museum für Moderne Kunst in Moskau (2012) und vielen anderen belegen. Hernández Pijuan war Dekan der Fakultät der Schönen Künste an der Universität von Barcelona und wurde im Jahr 2000 zum Mitglied der Real Academia de San Fernando in Madrid ernannt. Im Jahr 1981 erhielt er den Premio Nacional de Artes Plásticas, 1985 den Cruz de Sant Jordi und 2004 den Preis der Stadt Barcelona. Außerdem erhielt er den Preis der Generaldirektion der Schönen Künste auf der Nationalen Ausstellung in Alicante (1957), den Ersten Preis für Malerei "Peintres Residents" in Paris (1958), den Preis "Malibor" auf der Biennale der Gravur in Ljubljana (1965), die Internationale Biennale der Gravur in Krakau (1966) und den Redaktionspreis "Vijesnik u Srijedu" in Zagreb (1970). Hernández Pijuán ist im MACBA, dem Museum für Abstrakte Spanische Kunst in Cuenca, im Reina Sofía in Madrid, im Patio Herreriano Museum in Valladolid und im Baskischen Museum für Zeitgenössische Kunst sowie in ausländischen Zentren wie dem Guggenheim Museum in New York, dem Liaunig (Österreich), dem Helsinki Museum für Zeitgenössische Kunst in Helsinki, dem Helsinki Museum of Fine Arts in Finnland, das Museum für Zeitgenössische Kunst in Helsinki, das Museum für Schöne Künste in Finnland und das Museum für Zeitgenössische Kunst in Helsinki, die Museen für Zeitgenössische Kunst in Helsinki und Luxemburg, die Kulturstiftung in Bad Homburg (Österreich), die Yamaguchi-Galerie in Osaka (Japan), der Palast der Schönen Künste in Brüssel, die Nationalgalerie in Montreal, das Museum für Moderne Kunst in Buenos Aires und das Sztuki-Museum in Lodz (Polen).

Adelspatent von Don Juan Nicolas de Sotomayor y Vallejo und Dona Josepha de Sotomayor y Vallejo, seiner Schwester. Handschrift, Spanien, Andalusien, Sevilla, datiert 1788-1790 Folio. 315x208 mm. Zeitgenössischer Einband in rotem Marokko mit Goldverzierung auf den Tafeln, reich eingelegt mit Kleineisen, aufwändigen konzentrischen Rahmen und zentralen Fleurs-de-Lis, 5-Nerven-Rücken in Relief mit goldverzierten Fächern, Schutzblätter aus marmoriertem Papier, Messingschliessen. 7 leere Blätter, 3 illuminierte Pergamentblätter, 225 nicht nummerierte Blätter mit dem Text des Adelspatents der Familie Sotomayor, 2 illuminierte Blätter, 10 nicht nummerierte Blätter mit dem Adelspatent der Familie Vallejo, 7 leere Blätter. Am Anfang und Ende des Textes ist das königliche Rundsiegel mit der Inschrift "Hispaniar Rex. Carolus IV."; am Ende der Dokumente die Unterschriften der Zeugen und das gestochene Bildetikett des "Colegio de escrivanos de Sevilla". Die illuminierten Blätter, drei auf Pergament zu Beginn des ersten Teils, zwei auf Papier zu Beginn des zweiten Teils, stellen Wappen und Stammbäume dar und sind durch blaue Seidenschleier geschützt. Leichte Mängel am Einband, innen unbedeutende Gebrauchsspuren, guter Zustand. Schöne Handschrift Patente di Nobiltà, mit fünf großen Miniaturen, in prächtigem Originaleinband. Das Werk enthält die Adelstitel zweier galicischer Familien, Sotomayor und Vallejo, die ursprünglich aus Montrreal de Baiona stammen und sich im 18. Jahrhundert in Sevilla niederließen. Die illuminierten Kompositionen sind: Blason y armas de la ilustre casa de Sotomayor, Stammbaum der Familie Sotomayor, Titel in kunstvollem Rahmen, alle auf Pergament; Blason y armas de la casa del noble apellido de Vallejo, Arbol genologico de las ilustres casas de Don Juan Ignacio Vallejo.Das dritte illuminierte Blatt des ersten Teils enthält den vollständigen Titel: "Copia a la Letra de la Real Carta Executoria de su mag. y ssres [señores] de la R[rea]l Chancilleria de Valladolid. Que obtubo en contradictorio juicio Gonzalo Raxo, hermano entero y lexitimo de Juan Rodriguez Ixoncoso y de Uxxaca Gomez vecinos naturales de la ville de Montereal de Bayona Reyno de Galicia, sextos Abuelos Paternos de Don Juan Nicolas de Sotomaior y Vallexo y Dona Josepha de Sotomaior y Vallexo su Hermana entera, Muger Legitima de Don Francisco de Obiedo y de la Espada Rendon y Saxmiento naturales y vecinos de esta ... Ciudad de Sevilla' Folio. 315x208. Zeitgenössischer Einband in rotem Marokko mit vergoldeten Verzierungen, auf den Deckeln reich mit kleinen Werkzeugen, aufwendigen konzentrischen Rahmen und zentralen Fleurons eingelegt, Rücken mit 5 erhöhten Rippen mit vergoldeten Abschnitten, marmorierte Vorsätze, Messingschließen.7 leere Blätter, 3 beleuchtete Pergamentblätter, 225 nicht nummerierte Blätter mit dem Text des Adelspatents der Familie Sotomayor, 2 beleuchtete Blätter aus Papier, 10 nicht nummerierte Blätter mit dem Adelspatent der Familie Vallejo, 7 leere Blätter aus Papier. Am Anfang und am Ende des Textes ist das runde königliche Siegel mit der Umschrift "Hispaniar Rex. Carolus IV."; am Ende der Dokumente die Unterschriften der Zeugen und das gestochene Bildetikett des "Colegio de escrivanos de Sevilla". Die illuminierten Blätter, drei auf Pergament zu Beginn des ersten Teils, zwei auf Papier zu Beginn des zweiten Teils, zeigen Wappen und Stammbäume und sind durch blaues Seidenpapier geschützt; leichte Mängel am Einband, innen unbedeutende Gebrauchsspuren, gutes Exemplar. Schöne handschriftliche Lizenz des Adels, mit fünf großen Miniaturen, in einem prächtigen Originaleinband. Das Werk enthält die Adelstitel zweier galicischer Familien, Sotomayor und Vallejo, die ursprünglich aus Montrreal de Baiona stammen und sich im 18. Jahrhundert in Sevilla niederließen. Die illuminierten Kompositionen sind: Blason y armas de la illustrio casa de Sotomayor, Stammbaum der Familie Sotomayor, Titel in einem verzierten Rahmen, alle auf Pergament; Blason y armas de la casa del noble apellido de Vallejo, Arbol genologico de las illustres casas de Don Juan Ignacio Vallejo.Das dritte illuminierte Folio des ersten Teils enthält den vollständigen Titel: "Copia a la Letra de la Real Carta Executoria de su mag. y ssres [señores] de la R[rea]l Chancilleria de Valladolid. Que obtubo in contradictorio juicio Gonzalo Raxo, hermano entireo y lexitimo de Juan Rodriguez Ixoncoso y de Uxxaca Gomez natural vecinos de la ville de Montereal de Bayona Reyno de Galicia, sextos Abuelos Paternos de Don Juan Nicolas de Sotomaior y Vallexo y Dona Josepha de Sotomaior y Vallexo su Hermana entera, Muger Legitima de Don Francisco de Obiedo y de la Espada Rendon y Saxmiento naturales y vecinos de esta ... Ciudad de Sevilla'.