GOMEZ MOLINA, JUAN JOSE (1943)
Acryl auf Leinwand. Signiert in der linken untere…
Beschreibung

GOMEZ MOLINA, JUAN JOSE (1943) Acryl auf Leinwand. Signiert in der linken unteren Ecke. Etikett der Galerie Dau al Set, Barcelona. 114 x 146 cm

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GOMEZ MOLINA, JUAN JOSE (1943) Acryl auf Leinwand. Signiert in der linken unteren Ecke. Etikett der Galerie Dau al Set, Barcelona. 114 x 146 cm

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JOSE DE ARELLANO (Madrid, doc. 1665 - 1710) zugeschrieben. "Floreros". Öl auf Leinwand. Überarbeitet im 19. Jahrhundert. Jahrhundert. Sie weisen Restaurierungen in der Bildoberfläche und Schäden im Rahmen auf, die durch Xylophagen verursacht wurden. Maße: 53 x 96 cm (x2); 71 x 87 cm (Rahmen, x2). Ein Paar Blumenstilleben, perfekt gerahmt im spanischen Barock, mit einer großartigen Behandlung der Qualitäten, der Farben und vor allem der effektiven tenebristischen Beleuchtung, die den Blumen eine Präsenz und einen dreidimensionalen Aspekt verleiht, der ein illusionistisches Niveau erreicht, fast ein Trompe l'oeil. Die Blumen, die in beiden Gemälden in Rot-, Ocker- und Weißtönen gearbeitet sind, treten aus den Schatten der Umgebung hervor. In beiden Fällen steht die Vase auf einem Sockel mit unregelmäßigem Profil und steinigem Aussehen, der in denselben neutralen Tönen wie der Hintergrund gearbeitet ist, unbestimmt, man weiß nicht, ob es sich um einen Innen- oder Außenbereich handelt. Die Brüstung hebt sich vom Hintergrund ab, da sie etwas stärker beleuchtet ist und die räumliche Konstruktion auf naturalistische Weise verstärkt. Ästhetisch steht das Werk den Vorgaben von José de Arellano nahe, einem Maler, der sich auf das Thema des Blumenstilllebens spezialisiert hat. José de Arellano war ein Schüler seines Vaters Juan de Arellano, einem der herausragendsten Spezialisten für Blumenmalerei des spanischen Barock. Er war auch der Bruder der Maler Manuel und Julián de Arellano. Er folgte treu dem Stil seines Vaters, so dass mehrere seiner Werke ihm zugeschrieben werden. Seine Sprache unterscheidet sich jedoch von der von Juan de Arellano durch seine trockeneren Pinselstriche und seine gedämpftere Farbgebung. Über seine Biografie ist wenig bekannt, wohl aber über das Datum seiner Taufe, die 1653 in der Madrider Pfarrei San Ginés stattfand. Sein Taufpate war der Maler Juan Fernández de Laredo. Derzeit ist er im Prado-Museum vertreten (Werke sind im Rathaus und in der Casa de Colon in Las Palmas de Gran Canaria sowie in der spanischen Botschaft bei der UNO in New York hinterlegt). Während das Stillleben der ersten Jahrhunderthälfte geordnet und klar ist und eine klassizistische Ästhetik aufweist, weisen die Werke der zweiten Jahrhunderthälfte ganz andere Merkmale auf, die das Ergebnis der stilistischen Entwicklung hin zum vollständigen Barock sind und den vorherrschenden Klassizismus vom Anfang des Jahrhunderts hinter sich lassen. In Werken wie dem hier vorgestellten Vasenpaar wird die Vorliebe für extremen Naturalismus beibehalten, was den Autor dazu veranlasst, nicht nur die Details der Blumen und Vasen akribisch zu beschreiben, sondern auch ihre unterschiedlichen taktilen Qualitäten zu vermitteln. Sie weisen Restaurierungen in der Bildoberfläche und Beschädigungen im Rahmen auf, die durch Xylophagen verursacht wurden.

Adelspatent von Don Juan Nicolas de Sotomayor y Vallejo und Dona Josepha de Sotomayor y Vallejo, seiner Schwester. Handschrift, Spanien, Andalusien, Sevilla, datiert 1788-1790 Folio. 315x208 mm. Zeitgenössischer Einband in rotem Marokko mit Goldverzierung auf den Tafeln, reich eingelegt mit Kleineisen, aufwändigen konzentrischen Rahmen und zentralen Fleurs-de-Lis, 5-Nerven-Rücken in Relief mit goldverzierten Fächern, Schutzblätter aus marmoriertem Papier, Messingschliessen. 7 leere Blätter, 3 illuminierte Pergamentblätter, 225 nicht nummerierte Blätter mit dem Text des Adelspatents der Familie Sotomayor, 2 illuminierte Blätter, 10 nicht nummerierte Blätter mit dem Adelspatent der Familie Vallejo, 7 leere Blätter. Am Anfang und Ende des Textes ist das königliche Rundsiegel mit der Inschrift "Hispaniar Rex. Carolus IV."; am Ende der Dokumente die Unterschriften der Zeugen und das gestochene Bildetikett des "Colegio de escrivanos de Sevilla". Die illuminierten Blätter, drei auf Pergament zu Beginn des ersten Teils, zwei auf Papier zu Beginn des zweiten Teils, stellen Wappen und Stammbäume dar und sind durch blaue Seidenschleier geschützt. Leichte Mängel am Einband, innen unbedeutende Gebrauchsspuren, guter Zustand. Schöne Handschrift Patente di Nobiltà, mit fünf großen Miniaturen, in prächtigem Originaleinband. Das Werk enthält die Adelstitel zweier galicischer Familien, Sotomayor und Vallejo, die ursprünglich aus Montrreal de Baiona stammen und sich im 18. Jahrhundert in Sevilla niederließen. Die illuminierten Kompositionen sind: Blason y armas de la ilustre casa de Sotomayor, Stammbaum der Familie Sotomayor, Titel in kunstvollem Rahmen, alle auf Pergament; Blason y armas de la casa del noble apellido de Vallejo, Arbol genologico de las ilustres casas de Don Juan Ignacio Vallejo.Das dritte illuminierte Blatt des ersten Teils enthält den vollständigen Titel: "Copia a la Letra de la Real Carta Executoria de su mag. y ssres [señores] de la R[rea]l Chancilleria de Valladolid. Que obtubo en contradictorio juicio Gonzalo Raxo, hermano entero y lexitimo de Juan Rodriguez Ixoncoso y de Uxxaca Gomez vecinos naturales de la ville de Montereal de Bayona Reyno de Galicia, sextos Abuelos Paternos de Don Juan Nicolas de Sotomaior y Vallexo y Dona Josepha de Sotomaior y Vallexo su Hermana entera, Muger Legitima de Don Francisco de Obiedo y de la Espada Rendon y Saxmiento naturales y vecinos de esta ... Ciudad de Sevilla' Folio. 315x208. Zeitgenössischer Einband in rotem Marokko mit vergoldeten Verzierungen, auf den Deckeln reich mit kleinen Werkzeugen, aufwendigen konzentrischen Rahmen und zentralen Fleurons eingelegt, Rücken mit 5 erhöhten Rippen mit vergoldeten Abschnitten, marmorierte Vorsätze, Messingschließen.7 leere Blätter, 3 beleuchtete Pergamentblätter, 225 nicht nummerierte Blätter mit dem Text des Adelspatents der Familie Sotomayor, 2 beleuchtete Blätter aus Papier, 10 nicht nummerierte Blätter mit dem Adelspatent der Familie Vallejo, 7 leere Blätter aus Papier. Am Anfang und am Ende des Textes ist das runde königliche Siegel mit der Umschrift "Hispaniar Rex. Carolus IV."; am Ende der Dokumente die Unterschriften der Zeugen und das gestochene Bildetikett des "Colegio de escrivanos de Sevilla". Die illuminierten Blätter, drei auf Pergament zu Beginn des ersten Teils, zwei auf Papier zu Beginn des zweiten Teils, zeigen Wappen und Stammbäume und sind durch blaues Seidenpapier geschützt; leichte Mängel am Einband, innen unbedeutende Gebrauchsspuren, gutes Exemplar. Schöne handschriftliche Lizenz des Adels, mit fünf großen Miniaturen, in einem prächtigen Originaleinband. Das Werk enthält die Adelstitel zweier galicischer Familien, Sotomayor und Vallejo, die ursprünglich aus Montrreal de Baiona stammen und sich im 18. Jahrhundert in Sevilla niederließen. Die illuminierten Kompositionen sind: Blason y armas de la illustrio casa de Sotomayor, Stammbaum der Familie Sotomayor, Titel in einem verzierten Rahmen, alle auf Pergament; Blason y armas de la casa del noble apellido de Vallejo, Arbol genologico de las illustres casas de Don Juan Ignacio Vallejo.Das dritte illuminierte Folio des ersten Teils enthält den vollständigen Titel: "Copia a la Letra de la Real Carta Executoria de su mag. y ssres [señores] de la R[rea]l Chancilleria de Valladolid. Que obtubo in contradictorio juicio Gonzalo Raxo, hermano entireo y lexitimo de Juan Rodriguez Ixoncoso y de Uxxaca Gomez natural vecinos de la ville de Montereal de Bayona Reyno de Galicia, sextos Abuelos Paternos de Don Juan Nicolas de Sotomaior y Vallexo y Dona Josepha de Sotomaior y Vallexo su Hermana entera, Muger Legitima de Don Francisco de Obiedo y de la Espada Rendon y Saxmiento naturales y vecinos de esta ... Ciudad de Sevilla'.