SEBASTIANO CONCA 
(Gaeta 1680 - Neapel 1764) 
 
Madonna mit Kind 
Oval, Öl auf K…
Beschreibung

SEBASTIANO CONCA (Gaeta 1680 - Neapel 1764) Madonna mit Kind Oval, Öl auf Kupfer, 33 x 24 cm. URSPRUNG Römische Familie Das hier angebotene kleine Gemälde ist ein hervorragendes Beispiel für die für private Aufträge bestimmte Produktion, die einen kleinen, aber wichtigen Aspekt der Tätigkeit des Malers und seiner Werkstatt darstellte. Wie B. De Dominici in Bezug auf die zahlreichen Gemälde, die von Kardinal Ruffa und vielen römischen Patriziern aufbewahrt wurden, bezeugt, waren es die kleinformatigen Werke, die Conca berühmt machten, auch bei den zahlreichen ausländischen Auftraggebern. Das nun erreichte Gleichgewicht zwischen dem Klassizismus von Carlo Maratta, mit dem der Künstler bei seiner Ankunft in Rom am Ende des ersten Jahrzehnts des 18. Jahrhunderts konfrontiert wurde, und den Modellen seiner frühen Ausbildung legt eine Datierung des Gemäldes nach den 1930er Jahren nahe Zustandsbericht Es sind keine weiteren erwähnenswerten malerischen Eingriffe zu verzeichnen. Das Gemälde ist in ausgezeichnetem Zustand RAHMEN Ovaler St.-Rosen-Rahmen aus vergoldetem und geschnitztem Holz mit Palmetten- und Schoteneinfassung, 18. Wir danken Prof. Nicola Spinosa, Prof. Daniele Benati, Prof. Alessandro Agresti und Prof. F. Petrucci für die Bestätigung der Zuordnung durch ein mündliches Gutachten

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SEBASTIANO CONCA (Gaeta 1680 - Neapel 1764) Madonna mit Kind Oval, Öl auf Kupfer, 33 x 24 cm. URSPRUNG Römische Familie Das hier angebotene kleine Gemälde ist ein hervorragendes Beispiel für die für private Aufträge bestimmte Produktion, die einen kleinen, aber wichtigen Aspekt der Tätigkeit des Malers und seiner Werkstatt darstellte. Wie B. De Dominici in Bezug auf die zahlreichen Gemälde, die von Kardinal Ruffa und vielen römischen Patriziern aufbewahrt wurden, bezeugt, waren es die kleinformatigen Werke, die Conca berühmt machten, auch bei den zahlreichen ausländischen Auftraggebern. Das nun erreichte Gleichgewicht zwischen dem Klassizismus von Carlo Maratta, mit dem der Künstler bei seiner Ankunft in Rom am Ende des ersten Jahrzehnts des 18. Jahrhunderts konfrontiert wurde, und den Modellen seiner frühen Ausbildung legt eine Datierung des Gemäldes nach den 1930er Jahren nahe Zustandsbericht Es sind keine weiteren erwähnenswerten malerischen Eingriffe zu verzeichnen. Das Gemälde ist in ausgezeichnetem Zustand RAHMEN Ovaler St.-Rosen-Rahmen aus vergoldetem und geschnitztem Holz mit Palmetten- und Schoteneinfassung, 18. Wir danken Prof. Nicola Spinosa, Prof. Daniele Benati, Prof. Alessandro Agresti und Prof. F. Petrucci für die Bestätigung der Zuordnung durch ein mündliches Gutachten

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