JUAN BAYÓN SALADO BAY SALA - Tielve, Picos de Europa 81x100 cm
Beschreibung

JUAN BAYÓN SALADO BAY SALA - Tielve, Picos de Europa 81x100 cm

42 

JUAN BAYÓN SALADO BAY SALA - Tielve, Picos de Europa 81x100 cm

Das Los wurde versteigert. Ergebnisse ansehen

Dies könnte Ihnen auch gefallen

EMILIO GRAU SALA (Barcelona, 1911 - 1977). "Im Hippodrom", Paris, 1963. Öl auf Leinwand. Signiert in der linken unteren Ecke. Signiert, datiert und lokalisiert auf der Rückseite. Maße: 27 x 22 cm; 48,5 x 40 cm (Rahmen). Grau Sala geht in diesem Werk von der natürlichen Vorlage aus, um eine dynamische Komposition zu schaffen, die sich durch die fast absolute Freiheit der Farben und die Ausdruckskraft der Texturen auszeichnet. Er wendet seinen ganz persönlichen Chromatismus aus dem Erbe des Fauve an, mit Flächen verschiedener Töne, die er ausdrucksvoll und frei auf der Grundlage von überlagerten und trockenen Pinselstrichen anwendet, so dass sich die Farben nicht gegenseitig überdecken. Gleichzeitig verleihen sie der Landschaft eine gewisse Vibration, die die Reflexionen der Sonne in einem klaren und gleichmäßigen Licht vervielfacht, dichte Schatten vermeidet und die Farben lebhaft erstrahlen lässt. Grau Sala, Sohn des Zeichners Juan Grau Miró, verband den Besuch der Hochschule der Schönen Künste in Barcelona mit einer im Wesentlichen autodidaktischen Ausbildung. Im Jahr 1930 hatte er seine erste Ausstellung in der Galerie Badriñas in Barcelona. Zu Beginn des Bürgerkriegs, im Jahr 1936, zog er nach Paris, wo er sich in der spanischen Künstlerkolonie Montparnasse niederließ. Im selben Jahr wurde er mit dem ersten Carnegie-Preis ausgezeichnet. In den fünfundzwanzig Jahren, die er dort verbrachte, war er eng mit der Avantgarde vertraut, obwohl er sich stets für eine koloristische, vom Impressionismus und Fauvismus abgeleitete Figuration entschied. Es handelt sich um einen Weg, der bereits von der kommerziellen Szene eingeschlagen wurde und an Neuartigkeit vom Kubismus und Surrealismus übertroffen wurde, der aber dank Meistern wie Bonnard, Chagall und Dufy auf hohem Niveau am Leben erhalten wurde. In der Tat wurde er in Paris bald als Nachfolger des Geistes und der Werte des Impressionismus bekannt, der direkt mit Bonnard und Vuillard verbunden ist. Diese stilistische Entscheidung von Grau Sala beeinflusste die seiner Frau, Ángeles Santos, die ihren einzigartigen Surrealismus zugunsten einer konventionelleren Landschaft aufgab, eine Entscheidung, die die Kritiker nicht bedauerten. Der Erfolg seines Stils veranlasste Grau Sala, sich auch der Grafik zu widmen (Stiche, Lithographien, Illustrationen für Romane, Plakate...), sowie Theaterausstattungen. Die Anmut und Finesse seiner Figuren, die Lebendigkeit der Farben und die elegante Atmosphäre der von ihm eingefangenen Umgebungen verhalfen ihm zu großem Erfolg und Anerkennung in der ganzen Welt. Er hatte mehrere Einzelausstellungen, hauptsächlich in Barcelona und Paris, aber auch in Städten wie New York, Toulouse, London und Los Angeles. 1963 kehrte er nach Barcelona zurück, als die stagnierende Figuration des franquistischen Spaniens von Oteiza, Chillida, Tàpies und dem Kollektiv "El Paso" in Frage gestellt zu werden begann. Er blieb jedoch seinem Stil treu und arbeitete bis zu seinem Tod 1975 innerhalb seiner persönlichen Linie, die sich auf seine Lieblingsthemen konzentrierte: Frauenfiguren, Interieurs und Landschaften in einer vage klassischen, nostalgischen Zeit des 19. Nach seinem Tod stand Grau Sala mehr als ein Jahrzehnt lang im Schatten der zahlreichen Neuerungen, die im demokratischen Spanien aufkamen, doch ab den 1990er Jahren brachte der neue Boom des Sammelns auf mittlerem Niveau Grau Sala wieder in Schwung, da er als Interpret des Impressionismus mit spanischem Einschlag verstanden wurde. Werke von Emilio Grau Sala werden im Nationalen Kunstmuseum von Katalonien, im Museum für zeitgenössische Kunst Esteban Vicente und im Institut für zeitgenössische Kunst und Kultur Óscar Domínguez aufbewahrt.

Adelspatent von Don Juan Nicolas de Sotomayor y Vallejo und Dona Josepha de Sotomayor y Vallejo, seiner Schwester. Handschrift, Spanien, Andalusien, Sevilla, datiert 1788-1790 Folio. 315x208 mm. Zeitgenössischer Einband in rotem Marokko mit Goldverzierung auf den Tafeln, reich eingelegt mit Kleineisen, aufwändigen konzentrischen Rahmen und zentralen Fleurs-de-Lis, 5-Nerven-Rücken in Relief mit goldverzierten Fächern, Schutzblätter aus marmoriertem Papier, Messingschliessen. 7 leere Blätter, 3 illuminierte Pergamentblätter, 225 nicht nummerierte Blätter mit dem Text des Adelspatents der Familie Sotomayor, 2 illuminierte Blätter, 10 nicht nummerierte Blätter mit dem Adelspatent der Familie Vallejo, 7 leere Blätter. Am Anfang und Ende des Textes ist das königliche Rundsiegel mit der Inschrift "Hispaniar Rex. Carolus IV."; am Ende der Dokumente die Unterschriften der Zeugen und das gestochene Bildetikett des "Colegio de escrivanos de Sevilla". Die illuminierten Blätter, drei auf Pergament zu Beginn des ersten Teils, zwei auf Papier zu Beginn des zweiten Teils, stellen Wappen und Stammbäume dar und sind durch blaue Seidenschleier geschützt. Leichte Mängel am Einband, innen unbedeutende Gebrauchsspuren, guter Zustand. Schöne Handschrift Patente di Nobiltà, mit fünf großen Miniaturen, in prächtigem Originaleinband. Das Werk enthält die Adelstitel zweier galicischer Familien, Sotomayor und Vallejo, die ursprünglich aus Montrreal de Baiona stammen und sich im 18. Jahrhundert in Sevilla niederließen. Die illuminierten Kompositionen sind: Blason y armas de la ilustre casa de Sotomayor, Stammbaum der Familie Sotomayor, Titel in kunstvollem Rahmen, alle auf Pergament; Blason y armas de la casa del noble apellido de Vallejo, Arbol genologico de las ilustres casas de Don Juan Ignacio Vallejo.Das dritte illuminierte Blatt des ersten Teils enthält den vollständigen Titel: "Copia a la Letra de la Real Carta Executoria de su mag. y ssres [señores] de la R[rea]l Chancilleria de Valladolid. Que obtubo en contradictorio juicio Gonzalo Raxo, hermano entero y lexitimo de Juan Rodriguez Ixoncoso y de Uxxaca Gomez vecinos naturales de la ville de Montereal de Bayona Reyno de Galicia, sextos Abuelos Paternos de Don Juan Nicolas de Sotomaior y Vallexo y Dona Josepha de Sotomaior y Vallexo su Hermana entera, Muger Legitima de Don Francisco de Obiedo y de la Espada Rendon y Saxmiento naturales y vecinos de esta ... Ciudad de Sevilla' Folio. 315x208. Zeitgenössischer Einband in rotem Marokko mit vergoldeten Verzierungen, auf den Deckeln reich mit kleinen Werkzeugen, aufwendigen konzentrischen Rahmen und zentralen Fleurons eingelegt, Rücken mit 5 erhöhten Rippen mit vergoldeten Abschnitten, marmorierte Vorsätze, Messingschließen.7 leere Blätter, 3 beleuchtete Pergamentblätter, 225 nicht nummerierte Blätter mit dem Text des Adelspatents der Familie Sotomayor, 2 beleuchtete Blätter aus Papier, 10 nicht nummerierte Blätter mit dem Adelspatent der Familie Vallejo, 7 leere Blätter aus Papier. Am Anfang und am Ende des Textes ist das runde königliche Siegel mit der Umschrift "Hispaniar Rex. Carolus IV."; am Ende der Dokumente die Unterschriften der Zeugen und das gestochene Bildetikett des "Colegio de escrivanos de Sevilla". Die illuminierten Blätter, drei auf Pergament zu Beginn des ersten Teils, zwei auf Papier zu Beginn des zweiten Teils, zeigen Wappen und Stammbäume und sind durch blaues Seidenpapier geschützt; leichte Mängel am Einband, innen unbedeutende Gebrauchsspuren, gutes Exemplar. Schöne handschriftliche Lizenz des Adels, mit fünf großen Miniaturen, in einem prächtigen Originaleinband. Das Werk enthält die Adelstitel zweier galicischer Familien, Sotomayor und Vallejo, die ursprünglich aus Montrreal de Baiona stammen und sich im 18. Jahrhundert in Sevilla niederließen. Die illuminierten Kompositionen sind: Blason y armas de la illustrio casa de Sotomayor, Stammbaum der Familie Sotomayor, Titel in einem verzierten Rahmen, alle auf Pergament; Blason y armas de la casa del noble apellido de Vallejo, Arbol genologico de las illustres casas de Don Juan Ignacio Vallejo.Das dritte illuminierte Folio des ersten Teils enthält den vollständigen Titel: "Copia a la Letra de la Real Carta Executoria de su mag. y ssres [señores] de la R[rea]l Chancilleria de Valladolid. Que obtubo in contradictorio juicio Gonzalo Raxo, hermano entireo y lexitimo de Juan Rodriguez Ixoncoso y de Uxxaca Gomez natural vecinos de la ville de Montereal de Bayona Reyno de Galicia, sextos Abuelos Paternos de Don Juan Nicolas de Sotomaior y Vallexo y Dona Josepha de Sotomaior y Vallexo su Hermana entera, Muger Legitima de Don Francisco de Obiedo y de la Espada Rendon y Saxmiento naturales y vecinos de esta ... Ciudad de Sevilla'.