Null G. WALLIS (1761-1847), Tivoli with the Temple of Vesta, around 1800, Pencil…
Beschreibung

G. WALLIS (1761-1847), Tivoli with the Temple of Vesta, around 1800, Pencil George Augustus Wallis (1761 Merton (London) - 1847 Florenz): Ansicht von Tivoli mit dem Tempel der Vesta, um 1800, Bleistift Technik: Bleistift auf Papier Beschriftung: Verso nummeriert: "Tivoli 2". Datierung: c. 1800 Beschreibung: George Augustus Wallis, zu Lebzeiten ein gefeierter Maler des Klassizismus und heute zu Unrecht in der Kunstgeschichte vergessen, zeigt in dieser Ansicht von Tivoli genau den Bruch zwischen Klassizismus und Romantik. Ging es zuvor darum, die Monumentalität und Eleganz der Antike in seinen Bildern zu dokumentieren, so rückt in der Romantik zunehmend die Natur in den Mittelpunkt. Wallis veranschaulicht diesen Prozess in seinem Blatt, wenn er Tivoli fast unmerklich aus den baumbestandenen Hügeln herauswachsen lässt, so dass es nicht auf den ersten Blick ins Auge fällt. Die Natur und der Blick in die Landschaft stehen im Mittelpunkt des Interesses und verdrängen die Antike zugunsten eines neuen Selbstverständnisses. | Wasserzeichen: Krone Provenienz: Aus dem Nachlass des Künstlers. Verso: weitere Bleistiftzeichnung: Felsformation in den Bergen Stichworte: Tivoli, Tempel, Vesta, südliche Landschaft, Häuser, Italien, Laubwald, Bäume, Hang, Hügel, 19. Jahrhundert, Romantik, Landschaft, Italien, Format: Papier: 27,9 cm x 40,7 cm (11 x 16 in)

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G. WALLIS (1761-1847), Tivoli with the Temple of Vesta, around 1800, Pencil George Augustus Wallis (1761 Merton (London) - 1847 Florenz): Ansicht von Tivoli mit dem Tempel der Vesta, um 1800, Bleistift Technik: Bleistift auf Papier Beschriftung: Verso nummeriert: "Tivoli 2". Datierung: c. 1800 Beschreibung: George Augustus Wallis, zu Lebzeiten ein gefeierter Maler des Klassizismus und heute zu Unrecht in der Kunstgeschichte vergessen, zeigt in dieser Ansicht von Tivoli genau den Bruch zwischen Klassizismus und Romantik. Ging es zuvor darum, die Monumentalität und Eleganz der Antike in seinen Bildern zu dokumentieren, so rückt in der Romantik zunehmend die Natur in den Mittelpunkt. Wallis veranschaulicht diesen Prozess in seinem Blatt, wenn er Tivoli fast unmerklich aus den baumbestandenen Hügeln herauswachsen lässt, so dass es nicht auf den ersten Blick ins Auge fällt. Die Natur und der Blick in die Landschaft stehen im Mittelpunkt des Interesses und verdrängen die Antike zugunsten eines neuen Selbstverständnisses. | Wasserzeichen: Krone Provenienz: Aus dem Nachlass des Künstlers. Verso: weitere Bleistiftzeichnung: Felsformation in den Bergen Stichworte: Tivoli, Tempel, Vesta, südliche Landschaft, Häuser, Italien, Laubwald, Bäume, Hang, Hügel, 19. Jahrhundert, Romantik, Landschaft, Italien, Format: Papier: 27,9 cm x 40,7 cm (11 x 16 in)

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