Null I. DUVIVIER (1758-1832), Heidelberg Castle, around 1800, Watercolor
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Beschreibung

I. DUVIVIER (1758-1832), Heidelberg Castle, around 1800, Watercolor Ignace Duvivier (1758 Rians (Var) / Marseille - 1832 Paris): Die Ruinen des Heidelberger Schlosses, um 1800, Aquarell Technik: Aquarell über Federzeichnung auf Papier Beschriftung: Links unten von der Hand des Künstlers beschriftet: "Heidelberg". unten links nummeriert: "84.". Datierung: c. 1800 Beschreibung: Ignace Duvivier, ursprünglich Adeliger von Vivier genannt, begann seine künstlerische Laufbahn im Paris des Rokoko als Schlachtenmaler. Er war Schüler und später Werkstattassistent des berühmten Schlachtenmalers Francesco Casanova. Als die politischen Ereignisse im Zuge der Französischen Revolution den Verbleib von Adeligen in Paris nicht mehr ratsam erscheinen ließen, verließ auch Duvivier mit dem Flüchtlingsstrom Frankreich. Er ging zunächst nach Dresden. Dort lehrte Giovanni Casanova, der Bruder seines Lehrers in Paris, an der damals florierenden Akademie. In Dresden fand Duvivier sein eigentliches Betätigungsfeld in der Landschaftsmalerei. Wahrscheinlich lernte er dort den noch unbekannten Auftraggeber kennen, für den er Ansichten von Burgen und Schlössern zeichnete. Unser Blatt gehört zu einer Serie von Ansichten, die er in den Jahren um 1800 schuf. Provenienz: Sammlung Ritter von Pfeiffer, Wien; Boerner, Leipzig, 1914 Stichworte: Aquarell, Deutschland, Schloss, Landschaft, Frankreich, 19. Jahrhundert, Romantik, Landschaft, Deutschland, Format: Papier: 25,9 cm x 41,6 cm (10,2 x 16,4 in)

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I. DUVIVIER (1758-1832), Heidelberg Castle, around 1800, Watercolor Ignace Duvivier (1758 Rians (Var) / Marseille - 1832 Paris): Die Ruinen des Heidelberger Schlosses, um 1800, Aquarell Technik: Aquarell über Federzeichnung auf Papier Beschriftung: Links unten von der Hand des Künstlers beschriftet: "Heidelberg". unten links nummeriert: "84.". Datierung: c. 1800 Beschreibung: Ignace Duvivier, ursprünglich Adeliger von Vivier genannt, begann seine künstlerische Laufbahn im Paris des Rokoko als Schlachtenmaler. Er war Schüler und später Werkstattassistent des berühmten Schlachtenmalers Francesco Casanova. Als die politischen Ereignisse im Zuge der Französischen Revolution den Verbleib von Adeligen in Paris nicht mehr ratsam erscheinen ließen, verließ auch Duvivier mit dem Flüchtlingsstrom Frankreich. Er ging zunächst nach Dresden. Dort lehrte Giovanni Casanova, der Bruder seines Lehrers in Paris, an der damals florierenden Akademie. In Dresden fand Duvivier sein eigentliches Betätigungsfeld in der Landschaftsmalerei. Wahrscheinlich lernte er dort den noch unbekannten Auftraggeber kennen, für den er Ansichten von Burgen und Schlössern zeichnete. Unser Blatt gehört zu einer Serie von Ansichten, die er in den Jahren um 1800 schuf. Provenienz: Sammlung Ritter von Pfeiffer, Wien; Boerner, Leipzig, 1914 Stichworte: Aquarell, Deutschland, Schloss, Landschaft, Frankreich, 19. Jahrhundert, Romantik, Landschaft, Deutschland, Format: Papier: 25,9 cm x 41,6 cm (10,2 x 16,4 in)

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