Null DRIES VAN NOTEN
KLEID
KREPP, VISKOSE, ACETAT
WEINBINDE
WICKELEFFEKT
T. 40
Beschreibung

DRIES VAN NOTEN KLEID KREPP, VISKOSE, ACETAT WEINBINDE WICKELEFFEKT T. 40

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Haus Villevert GIN 1495 Lot in limitierter Auflage, das die beiden Varianten des Gin 1495 vereint: Verbãtim, das Originalrezept von 1495, und Interpretãtio, seine moderne Interpretation. Jeder Schritt der Herstellung fand bei Maison Villevert statt. Kästchen bestehend aus zwei 20-cl-Flaschen. 100 Kästchen wurden Museen geschenkt oder für Wohltätigkeitsveranstaltungen gespendet. Der Gin 1495, ist eine Hommage an unsere Geschichte und an die vielfältigen Fertigkeiten unserer Region! Er ist eine Hommage an das erste Rezept für Gin das in der Enzyklopädie Jenever aufgelistet ist. in de Lage Landen von Eric van Schoonenberghe, Edition Stichting Kunstboek, Seite 57. Dort wird sie als aus einem Manuskript stammend bezeichnet. aus der Küche eines reichen Kaufmanns in den Niederlanden, aus der Sammlung von Sir Hans Sloan und die 1753 der British Library in London anvertraut wurde. Folio 345 veröffentlicht wurde. Darin wurde ausdrücklich erwähnt, dass das Rezept mit Hamburger Bier hergestellt werden könne aber dass es mit destilliertem Wein viel besser schmecke sur lie" aus der Charentes hergestellt wurde... Maison Villevert, berühmt für seine Kreationen wie G'Vine Gin, der einzige französische Gin auf der Basis von aus Weintrauben und Weinblüten, setzte sein ganzes Know-how für diesen historischen Gin ein. 2014, Jean-Sébastien Robicquet, Präsident und Gründer von von Maison Villevert, eine Verbindung mit der British Library in London, digitalisierte das Folio, ließ die Übersetzung das Rezept und versammelte dann führende Experten; Dave Wondrich, Gary Regan, Dave Broom und Philip Duff um an diesem Dokument zu arbeiten. Ihre Reise, von der British Library bis zum Jenever-Museum in Holland und endete bei Maison Villevert, wo sie sich Dort interpretierten und schufen sie gemeinsam mit ihm das Werk neu. Produkt identisch zu gestalten. Dann versetzten sie sich gemeinsam in ein Jahrhundert später. um sich vorzustellen, wie das Rezept in der Renaissance ausgesehen hätte. in der Renaissance weiterentwickelt hätte, und so zwei neue Produkte zu schaffen einzigartige Ausdrucksformen: Verbãtim, das mittelalterliche Originalrezept. verfeinert mit Gewürzen von der Seidenstraße, darunter Muskatnuss und Gewürznelken. Interpretãtio, sein modernerer Ausdruck, in dem in der Zitrusfrüchte aus der neuen Welt die die aromatischen Bouquets ergänzen. "Wir mögen sehr die Idee der Wiedergeburt, der Erschaffung der Zukunft durch das Verständnis der Vergangenheit, das ist es, was wir im Kern unserer Produkte." Jean-Sébastien Robicquet, Vorsitzender Gründer von Maison Villevert Anmerkungen zur Verkostung Verbãtim Nase: Kühn, warme Gewürze, Nelken, Pfeffer und Salbei Mund: umhüllend, großzügig, vollmundig Abgang: aufrichtig, fließend, wechselnd, Note von würziger Lavendel Interpretãtio Nase: klare Aromen von Wacholder, Zitrusessenz und kräftige Gewürze Mund: opulent und robust, obwohl harmonisch und seidig Abgang: strukturiert, muskulös, endet mit einer mäßige Gewürznote

Prof. Ivo Hauptmann, Damenportrait den Betrachter anblickende Frau mit blondem Haar und grünem Kleid, Aquarell über Graphit, unter der Darstellung rechts signiert und datiert "Ivo Hauptmann 1968", auf der Rückseite Stempel "Ivo Hauptmann Nachlaß", materialbedingt etwas wellig, Blattmaße ca. 46,5 x 38,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1886 Erkner bei Berlin bis 1973 Hamburg), ältester Sohn von Gerhart Hauptmann, Jugend in Dresden, hier Bekanntschaft mit Otto Mueller, mit dem er 1900 in die Schweiz und an die Riviera reist, 1903 Studium an der Académie Julian in Paris, 1903-04 Schüler von Lovis Corinth in Berlin, studierte 1904-09 an der Akademie Weimar bei Hans Olde, hier Meisterschüler von Ludwig von Hofmann und Freundschaft mit Hans Arp, Henry van der Velde und Edvard Munch, 1907 Griechenlandreise mit Gerhart Hauptmann und Ludwig von Hoffmann, 1909-12 Parisaufenthalt und Studium an der Académie Ranson bei Pierre Bonnard, Maurice Denis und Paul Signac, hier Freundschaft zu Rainer Maria Rilke und Auguste Rodin, 1911-14 Mitglied der "Société Indépendants", 1912 Heirat mit Erica von Scheel, 1913-19 in Hamburg-Dockenhuden tätig und Schüler von Arthur Illies an der Kunstgewerbeschule, 1914 Mitgründer der Freien Sezession Berlin, 1915-18 Kriegsdienst im 1. Weltkrieg, 1919-25 freischaffend in Dresden-Loschwitz, 1925 Übersiedlung nach Hamburg-Altona, hier als Prokurist Angestellter der Reederei Otto Blumenfeld, ab 1914 Mitglied im Dresdner Künstlerbund und im Dresdner Künstlerverein und 1928-33 Mitglied der Hamburgischen Sezession, nach 1933 als "entartet diffamiert", 1936 mit Max Pechstein in Leba, bis 1938 regelmäßige Aufenthalte beim Vater im Haus „Wiesenstein“ in Agnetendorf im Riesengebirge, im Haus Seedorn in Kloster auf Hiddensee, in Rapallo und Ascona, nach 1945 Neugründung der Hamburgischen Sezession und zeitweise deren Vorsitzender, 1950 Gründungsmitglied der Akademie der freien Künste Hamburg und ab 1965 deren Ehrenpräsident, 1955-65 Dozent an der Hochschule der Bildenden Künste (HBK) Hamburg, 1961 Bundesverdienstkreuz, 1973 Professorentitel durch den Hamburger Senat, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Rump und Wikipedia.

Prof. Ivo Hauptmann, Portrait einer jungen Dame den Betrachter anblickende jüngere Frau mit hochgesteckter Frisur und blauem Kleid im Interieur, Graphit und Aquarell auf Büttenpapier, rechts unten in Blei signiert und datiert "Ivo Hauptmann 1967", kraftvolles Blatt von leuchtender Farbigkeit, auf der Rückseite Stempel "Ivo Hauptmann Nachlaß", materialbedingt etwas wellig, Blattmaße ca. 47 x 38,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1886 Erkner bei Berlin bis 1973 Hamburg), ältester Sohn von Gerhart Hauptmann, Jugend in Dresden, hier Bekanntschaft mit Otto Mueller, mit dem er 1900 in die Schweiz und an die Riviera reist, 1903 Studium an der Académie Julian in Paris, 1903-04 Schüler von Lovis Corinth in Berlin, studierte 1904-09 an der Akademie Weimar bei Hans Olde, hier Meisterschüler von Ludwig von Hofmann und Freundschaft mit Hans Arp, Henry van der Velde und Edvard Munch, 1907 Griechenlandreise mit Gerhart Hauptmann und Ludwig von Hoffmann, 1909-12 Parisaufenthalt und Studium an der Académie Ranson bei Pierre Bonnard, Maurice Denis und Paul Signac, hier Freundschaft zu Rainer Maria Rilke und Auguste Rodin, 1911-14 Mitglied der "Société Indépendants", 1912 Heirat mit Erica von Scheel, 1913-19 in Hamburg-Dockenhuden tätig und Schüler von Arthur Illies an der Kunstgewerbeschule, 1914 Mitgründer der Freien Sezession Berlin, 1915-18 Kriegsdienst im 1. Weltkrieg, 1919-25 freischaffend in Dresden-Loschwitz, 1925 Übersiedlung nach Hamburg-Altona, hier als Prokurist Angestellter der Reederei Otto Blumenfeld, ab 1914 Mitglied im Dresdner Künstlerbund und im Dresdner Künstlerverein und 1928-33 Mitglied der Hamburgischen Sezession, nach 1933 als "entartet diffamiert", 1936 mit Max Pechstein in Leba, bis 1938 regelmäßige Aufenthalte beim Vater im Haus „Wiesenstein“ in Agnetendorf im Riesengebirge, im Haus Seedorn in Kloster auf Hiddensee, in Rapallo und Ascona, nach 1945 Neugründung der Hamburgischen Sezession und zeitweise deren Vorsitzender, 1950 Gründungsmitglied der Akademie der freien Künste Hamburg und ab 1965 deren Ehrenpräsident, 1955-65 Dozent an der Hochschule der Bildenden Künste (HBK) Hamburg, 1961 Bundesverdienstkreuz, 1973 Professorentitel durch den Hamburger Senat, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Rump und Wikipedia.

Barockstillleben nach Martinus Nellius das 17. Jahrhundert brachte den Niederlanden durch günstige Rahmenbedingungen eine ungeahnte wirtschaftliche und kulturelle Blüte - es ging als das sogenannte "Goldene Zeitalter der Niederlande" in die Geschichte ein, aufgrund einer prosperierenden Wirtschaft gelangte die junge Republik zu breitem Wohlstand und Überfluss, vor allem die malerische Produktion nahm nie gekannte Ausmaße an, so wirkten in Antwerpen zeitweise neben 78 Fleischern und 169 Bäckern über 300 Maler und Graphiker, deren Schöpfungen reißenden Absatz fanden, das neue Selbstverständnis des vermögenden protestantischen Bürgertums verlangte nach neuen Bildthemen, welche den Reichtum und die Lebensart dieser breiten Schicht zu repräsentieren vermochten, so entstanden neben anderen Sujets prachtvolle Tafelstillleben, die wertvolles Tafelgeschirr, exotische Tiere und Früchte neben edlen Lebensmitteln in Überfluss zur Schau stellten, heute berühmte Meister wie Frans Snyders, Willem Kalf, Abraham van Beijeren, Cornelis de Heem und Willem Claeszoon Heda wetteiferten um die Gunst des Publikums, vorliegendes Motiv dürfte dem Umkreis von Martinus Nellius (1621-1716) entstammen, welcher seine Arrangements kunstvoll vor den Augen des Betrachters vor dunklem Grund in die Höhe schichtete, neben den zentralen - nahezu obligatorischen - Waldglasrömer mit Beerennuppenschaft finden sich ein Hummer, Austern, Weintrauben, eine Schüssel mit Kirschen, Feigen, Granatäpfel, Pfirsiche und kunstvoll geschälte Zitronen, einige der dargestellten Objekte sind auch in gesicherten Werken von Nellius zu entdecken, so findet sich die Schüssel mit Kirschen mit anderen Füllungen in verschiedenen Gemälden des Künstlers, am charakteristischsten ist jedoch die aus dem Weinglas hängende Zitronenschale, welche der Maler meist wie hier bzw. mit einer anhängenden Zitrone im Römer platzierte, effektvolle barocke Stilllebenmalerei, Öl auf grober Leinwand, 17. Jh., links unten auf der Tischkante undeutlich monogrammiert wohl "F. v. E. SA. f.", rückseitig auf dem Keilrahmen altes Besitzeretikett derer von Nell "H. v. N. Perl.", Craquelure, alt doubliert und restauriert, etwas restaurierungsbedürftig, Provenienz laut Vorbesitzerangabe: Palais von Nell in Perl/Saarland, in alter Leiste in Zweitverwendung gerahmt, Falzmaße ca. 90 x 81,5 cm.