Null Erich ZIMMERMANN (1908-2007) 4x Landschaftsaquarelle, Hamme-Landschaften, a…
Beschreibung

Erich ZIMMERMANN (1908-2007) 4x Landschaftsaquarelle, Hamme-Landschaften, alle ger/Glas, 1x Rahmen defekt, RG ca. 30x37 cm

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Erich ZIMMERMANN (1908-2007) 4x Landschaftsaquarelle, Hamme-Landschaften, alle ger/Glas, 1x Rahmen defekt, RG ca. 30x37 cm

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Prof. Erich Heckel, "Der Spaziergang" Vater im Gespräch mit seinem Sohn, vor Landschaft unter strahlender Sonne, Werksverzeichnis Dube 317, Holzschnitt, unter der Darstellung rechts in Blei signiert und datiert "Erich Heckel (19)20", Papier gebräunt und im unteren Bereich gering fleckig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 46 x 32 cm. Künstlerinfo: bedeut. dt. Maler und Graphiker (1883 Döbeln bis 1970 Radolfzell/Bodensee), studierte ab 1904 Architektur an der Technischen Hochschule Dresden, Anfang 1906 Abbruch des Studiums, Mitarbeit (bis 1907) in einem Dresdner Architekturbüro und autodidaktische Hinwendung zur Malerei und Graphik, 1905 zusammen mit Karl Schmidt-Rottluff, Ernst Ludwig Kirchner und Fritz Bleyl Gründung der Künstlergruppe „Brücke“ in Dresden, 1907-10 Studienaufenthalte mit Schmidt-Rottluff in Dangast, 1909 Italienreise und Ateliergemeinschaft mit Kirchner in Dresden, 1909-11 Sommeraufenthalte der Brückekünstler an den Moritzburger Teichen, 1911 Umzug nach Berlin, hier 1912 Freundschaft mit Lyonel Feininger, Franz Marc und August Macke, 1913 Auflösung der Brücke und erste Einzelausstellung bei Fritz Gurlitt in Berlin, entdeckte 1913 das Dörfchen Osterholz in der Flensburger Förde für sich und verbrachte hier bis 1943 die Sommer- und Herbstmonate, 1914 bei Heinrich Nauen in Dilborn und Teilnahme an der Werkbundausstellung in Köln, 1915-18 Kriegsdienst als Sanitäter, 1918 Mitglied des „Arbeitsrats für Kunst“ und Mitglied der Ankaufskommission der Nationalgalerie, ab 1920 regelmäßige Studienreisen durch Deutschland, Südfrankreich, Italien, England und die Alpen, 1931 Retrospektive in der Kunsthütte Chemnitz, ab 1937 Ausstellungsverbot und als „entartet“ verfemt, bei der Bilderverbrennung am 20.3.1939 im Hof der Berliner Feuerwache werden 1004 Gemälde sowie 3825 Aquarelle und Graphiken Erich Heckels vernichtet, 1941-43 Aufenthalt in Kärnten, 1944 Zerstörung des Ateliers in Berlin durch Bombenangriff und Übersiedlung nach Hemmenhofen am Bodensee, 1949-55 Professor an der Akademie Karlsruhe, beschickte zahlreiche Ausstellungen, unter anderem 1955 Teilnahme an der documenta 1 in Kassel, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und im Deutschen Künstlerbund Weimar, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Internet.

An Yoruba-Ijebu Headdress, "igodo" Yoruba-Ijebu, Nigeria Mit Sockel / with base Holz. H 59 cm. Provenienz: - Collection privée française - Galerie Alain Bovis, Paris. - Westschweizer Privatsammlung. Ein Zertifikat der Galerie Alain Bovis wird dem Käufer ausgehändigt. Bei Sotheby's Paris (09.04.2022, "Living Contemporary", Lot 84) mit einer Schätzung von € 2'000-3'000 unverkauft. -------------------------------------------- Die Ijebu, deren Ursprung sich bis ins 15. Jahrhundert zurückverfolgen lässt, sind eine Untergruppe des Yoruba-Volkes. Ihre Hauptstadt Ijebu-Ode liegt in der von Flüssen geprägten Landschaft der fruchtbaren Küstenregion des Bundesstaates Ogun. Die zahlreichen Wasserwege und die zentrale Lage auf der Handelsroute zwischen Lagos und Ibadan ermöglichten es dem Reich im 18. und 19. Jahrhundert, ein profitables Handelsmonopol zu etablieren. In der Regenzeit schwillt das Netz der fischreichen Flachwasser-Nebenflüsse zu einem wahren Labyrinth aus Bächen und Wasserwegen an, die mit der Lagunenküste verbunden sind. Während des Hochwassers zelebrieren die Ijebu ein mehrtägiges Fest zu Ehren der spirituellen Kräfte der Wassergeister. Die das Wohlergehen und den Kindersegen beeinflussenden Kräfte werden im "agbo-ekine" genannten Kult verehrt, dessen Ursprung vermutlich bei den weiter östlich angesiedelten Ijo liegt. Dieser kulturelle Einfluss ist auch in der Gestaltung der während der Festlichkeiten getanzten Wassergeist-Masken ersichtlich, zum Beispiel bei dem Mischwesen ("igodo") mit einer bartähnlichen Fläche auf der ein Vogel (hier fehlend) eine Schlange pickt, oder auch bei der Antilope ("agira") und dem Krokodil ("oni"). Im Verlauf der Festlichkeit erscheinen die Masken knapp über der Wasseroberfläche, als würden sie wie von selbst darüber schweben. Die so tief wie möglich im Wasser verborgenen Tänzer tragen die Masken dabei horizontal auf dem Kopf und achten strengstens darauf nicht entdeckt zu werden. Weiterführende Literatur: Wittmer, Marcilene K. / Arnett, William (1978). Three Rivers of Nigeria. Atlanta: The High Museum of Art. CHF 1 500 / 3 000 Gewicht in Gramm: 2484 Zustand: Spitze des linken Ohres fehlt. Sichtbare Beeinträchtigungen (siehe Fotos). -------------------------------- Der Zustand (allfällige Abnutzung, Gebrauchsspuren, Risse, eventuelle andere Beeinträchtigungen und die Altersspuren usw.) dieses Lots ist auf den Fotos, die wir für Ihre Dokumentation hochgeladen haben, zu sehen. Für alle Fragen zu diesem Objekt steht Ihnen Hammer Auktionen gerne zur Verfügung ([email protected]). Die Angaben zum Zustand der Objekte, die aus Sachdienlichkeit gegenüber den Interessenten gemacht wurden, sind nur eine Meinung und sollten nicht als Tatsachenbehauptung behandelt werden. Hammer Auktionen übernimmt keine Verantwortung für etwaige Fehler oder Unterlassungen. Im seltenen Fall, dass der Artikel nicht mit der Beschreibung im Katalog übereinstimmt, ist Hammer Auktionen hier, um zu helfen. Käufer können das Lot gegen volle Rückerstattung zurückgeben, sofern sie Hammer Auktionen innerhalb von 5 Tagen nach Erhalt des Lots benachrichtigen.