Null Spanische Schule, erste Hälfte des siebzehnten Jahrhunderts.

"Ecce Homo".
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Beschreibung

Spanische Schule, erste Hälfte des siebzehnten Jahrhunderts. "Ecce Homo". Öl auf Kiefer Platte. Präsentiert Fehler und Restaurierungen. Maße: 52 x 29,5 x 3 cm. In diesem Gemälde der Barockschule wird die biblische Episode des Ecce Homo mit großem beschreibendem Eifer und kompositorischer Dynamik entwickelt. Die Figur des Christus mit der Dornenkrone, der mit Handschellen gefesselt ist und sich mit seinem Schicksal abgefunden hat, wird von Pilatus (den wir peinlich berührt und beschämt über seine eigene Feigheit sehen) und zwei römischen Soldaten flankiert. Auf der Straße fordert eine Gruppe von Aposteln lautstark seine Freilassung, doch die Wachen halten sie davon ab. Der Kontrast zwischen den edlen Zügen der Anhänger Jesu und den Schergen des Gesetzes ist besonders hervorzuheben. Der Maler bringt die Dramatik des Geschehens durch die Gestik und die Charakterisierung der Gesichter zum Ausdruck. Ebenso hebt er den gerechten Glanz der Helme und die seidigen Eigenschaften der Gewänder hervor. Das Helldunkel modelliert die Anatomie und die Gewänder und hebt ihre Farben hervor. Diese Tafel stammt aus dem Goldenen Zeitalter der spanischen Malerei.

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Spanische Schule, erste Hälfte des siebzehnten Jahrhunderts. "Ecce Homo". Öl auf Kiefer Platte. Präsentiert Fehler und Restaurierungen. Maße: 52 x 29,5 x 3 cm. In diesem Gemälde der Barockschule wird die biblische Episode des Ecce Homo mit großem beschreibendem Eifer und kompositorischer Dynamik entwickelt. Die Figur des Christus mit der Dornenkrone, der mit Handschellen gefesselt ist und sich mit seinem Schicksal abgefunden hat, wird von Pilatus (den wir peinlich berührt und beschämt über seine eigene Feigheit sehen) und zwei römischen Soldaten flankiert. Auf der Straße fordert eine Gruppe von Aposteln lautstark seine Freilassung, doch die Wachen halten sie davon ab. Der Kontrast zwischen den edlen Zügen der Anhänger Jesu und den Schergen des Gesetzes ist besonders hervorzuheben. Der Maler bringt die Dramatik des Geschehens durch die Gestik und die Charakterisierung der Gesichter zum Ausdruck. Ebenso hebt er den gerechten Glanz der Helme und die seidigen Eigenschaften der Gewänder hervor. Das Helldunkel modelliert die Anatomie und die Gewänder und hebt ihre Farben hervor. Diese Tafel stammt aus dem Goldenen Zeitalter der spanischen Malerei.

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