Null Valencianische Schule; ca. 1500.
"Jungfrau mit Kind und singenden Engeln".
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Beschreibung

Valencianische Schule; ca. 1500. "Jungfrau mit Kind und singenden Engeln". Tempera und Vergoldung auf Tafel. Mit Sgraffito und Stephos aus der Zeit. Präsentiert alte Restaurierungen. Zeigt Verschlechterung. Es muss restauriert werden. Maße: 119 x 119 cm. Szene von religiösem Charakter, in dem die Jungfrau mit dem Kind in einer zentralen Ebene erscheint. Sie ist mit einem blauen Mantel und roter Tunika gekleidet und bewahrt noch das Bild der Jungfrau-Thron der klassizistischen Renaissance, wobei ein ganzer Block mit hieratischen Charakter. Die Szene zeichnet sich durch ihre Nüchternheit aus, mit vier singenden Engeln an den Seiten der Figur auf einem Hintergrund in Rottönen. Die spanische Schule unterscheidet sich vom Rest der zeitgenössischen europäischen Kunstzentren durch die Tatsache, dass sich dort während des größten Teils des 15. und 16. In der Geschichte der Kunst bedeuteten diese Jahrhunderte einen wichtigen Schwerpunkt in der spanischen Kunst, mit Schulen wie der andalusischen, der Madrider und der valencianischen. In Spanien bedeutete der Wechsel vom siebzehnten zum achtzehnten Jahrhundert keinen Bruch mit der bisherigen Tradition, sondern eine Fortsetzung derselben. Andererseits führte der wirtschaftliche Aufschwung zu einer blühenden Industrie- und Handelsbourgeoisie, die sich durch künstlerisches Mäzenatentum sozial zu profilieren suchte. Gleichzeitig verliert die Kirche ihr Monopol als einzige Auftraggeberin von Künstlern. All dies führt zu einem endgültigen Wandel des Geschmacks und der behandelten Gattungen: Die religiöse Malerei tritt nun neben die bürgerliche Porträtmalerei, das Stillleben, die Landschaft, historische und mythologische Themen und die Genremalerei.

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Valencianische Schule; ca. 1500. "Jungfrau mit Kind und singenden Engeln". Tempera und Vergoldung auf Tafel. Mit Sgraffito und Stephos aus der Zeit. Präsentiert alte Restaurierungen. Zeigt Verschlechterung. Es muss restauriert werden. Maße: 119 x 119 cm. Szene von religiösem Charakter, in dem die Jungfrau mit dem Kind in einer zentralen Ebene erscheint. Sie ist mit einem blauen Mantel und roter Tunika gekleidet und bewahrt noch das Bild der Jungfrau-Thron der klassizistischen Renaissance, wobei ein ganzer Block mit hieratischen Charakter. Die Szene zeichnet sich durch ihre Nüchternheit aus, mit vier singenden Engeln an den Seiten der Figur auf einem Hintergrund in Rottönen. Die spanische Schule unterscheidet sich vom Rest der zeitgenössischen europäischen Kunstzentren durch die Tatsache, dass sich dort während des größten Teils des 15. und 16. In der Geschichte der Kunst bedeuteten diese Jahrhunderte einen wichtigen Schwerpunkt in der spanischen Kunst, mit Schulen wie der andalusischen, der Madrider und der valencianischen. In Spanien bedeutete der Wechsel vom siebzehnten zum achtzehnten Jahrhundert keinen Bruch mit der bisherigen Tradition, sondern eine Fortsetzung derselben. Andererseits führte der wirtschaftliche Aufschwung zu einer blühenden Industrie- und Handelsbourgeoisie, die sich durch künstlerisches Mäzenatentum sozial zu profilieren suchte. Gleichzeitig verliert die Kirche ihr Monopol als einzige Auftraggeberin von Künstlern. All dies führt zu einem endgültigen Wandel des Geschmacks und der behandelten Gattungen: Die religiöse Malerei tritt nun neben die bürgerliche Porträtmalerei, das Stillleben, die Landschaft, historische und mythologische Themen und die Genremalerei.

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