Tibetischer Buddha, XIX. Jahrhundert. Bronze, mit gefassten Kristallen. Es zeigt Anzeichen von Gebrauch und Verschleiß. Maße: 19 x 12 x 9 cm. Darstellung eines sitzenden Buddhas, der mit seiner rechten Hand eine Mudra ausführt, bei der er die Erde berührt. Er sitzt auf einer synthetischen Lotosblüte. Die verlängerten Lappen seiner Ohren symbolisieren Weisheit. Gautama Sakyamuni Buddha war der Buddha des Mitgefühls, der, nachdem er die höchste evolutionäre Vollkommenheit erreicht hatte, Leiden in Glück für alle Lebewesen verwandelte. Um 560 v. Chr. geboren, war sein Vater ein Raja, der die nordöstliche Provinz Indiens regierte. Im Alter von 29 Jahren gab der junge Prinz sein luxuriöses Leben auf, da er sich verpflichtet fühlte, seinen Körper zu reinigen und ihn in ein Instrument des Geistes zu verwandeln, indem er ihn von irdischen Verlockungen befreite. Hier krönt ein Kopfschmuck mit der Darstellung des Buddha, der die unendliche Weisheit repräsentiert, sein Haupt. Die Eleganz und Spiritualität der Gestalt des Buddha ist in dieser tibetischen Darstellung gut dargestellt.