Null Triona SWEENEY
Now, I see a startlingly changed future coming to us at a ra…
Beschreibung

Triona SWEENEY Now, I see a startlingly changed future coming to us at a rate of knots, 2023 Öl auf Leinen, gerahmt 40 x 40 cm Extract from Neil Hegarty's essay Klondike' from Impermanence Die in Triona Sweeneys Arbeit dargestellten Orte sind vom Konzept des Nicht-Ortes, des "Dazwischen", inspiriert. Sie betonen den Sinn, in dem die endgültige Komposition das Ergebnis von Akkretion und Verschmelzung ist: Landschaften und Merkmale von vielen verschiedenen Orten zu beobachten und sie durch den Prozess des Zeichnens und Malens neu zu formen, umzuschmelzen und neu zu imaginieren. Die intimen gestischen Kompositionen schildern eine Reise. Es handelt sich vielmehr um Zwischenlandschaften, die von menschlichen Eingriffen geprägt sind. Räume, in denen das Menschliche auf die natürliche Welt trifft. Diese Orte sind unbewohnt, werden aber durch das Artefakt der Behausung anthropomorphisiert. In diesem Sinne befasst sich ihre Arbeit mit der Subjektivität der Wahrnehmung des Raums selbst. Und indem sie die Rolle und Bedeutung von Nicht-Orten betrachtet, hebt sie ein sich entwickelndes Verständnis dieser Räume hervor.

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Triona SWEENEY Now, I see a startlingly changed future coming to us at a rate of knots, 2023 Öl auf Leinen, gerahmt 40 x 40 cm Extract from Neil Hegarty's essay Klondike' from Impermanence Die in Triona Sweeneys Arbeit dargestellten Orte sind vom Konzept des Nicht-Ortes, des "Dazwischen", inspiriert. Sie betonen den Sinn, in dem die endgültige Komposition das Ergebnis von Akkretion und Verschmelzung ist: Landschaften und Merkmale von vielen verschiedenen Orten zu beobachten und sie durch den Prozess des Zeichnens und Malens neu zu formen, umzuschmelzen und neu zu imaginieren. Die intimen gestischen Kompositionen schildern eine Reise. Es handelt sich vielmehr um Zwischenlandschaften, die von menschlichen Eingriffen geprägt sind. Räume, in denen das Menschliche auf die natürliche Welt trifft. Diese Orte sind unbewohnt, werden aber durch das Artefakt der Behausung anthropomorphisiert. In diesem Sinne befasst sich ihre Arbeit mit der Subjektivität der Wahrnehmung des Raums selbst. Und indem sie die Rolle und Bedeutung von Nicht-Orten betrachtet, hebt sie ein sich entwickelndes Verständnis dieser Räume hervor.

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Anonymous. Procez et amples examinations sur la vie de Caresme-Prenant [...] Traduit d'Italien en François. Paris, sn, 1605 [18. Jahrhundert]. In-8, [9] ff. Jahrhundert erfolgter Nachdruck der Originalausgabe eines burlesken Stücks, das die Feierlichkeiten zum Beginn der Fastenzeit zum Thema hat und in seinen Drucken des 17. Jahrhunderts nur sehr selten zu finden ist. Im Anschluss daran wurden auch sieben galante Stücke nachgedruckt, die normalerweise in den Sammlungen des 17. Jahrhunderts zu finden sind: 1. Traicté de mariage entre Julian Peoger dit Janicot, & Jacqueline Papinet sa future espouse. Lyon, 1611 (XVIII. Jahrhundert), (8) ff. 2. La Copie d'un bail et ferme faicte par une jeune dame de son con. Für sechs Jahre. Paris, Viart, 1609 (18. Jahrhundert), (3) ff. 3. La Raison pourquoy les femmes ne portent barbe au menton, aussi bien qu'à la pénillière; et ce qui a esmeu nosdictes femmes à porter les grandes queuës. Paris, 1601 (18. Jh.), (4) ff. 4. La Source du gros fessier des nourrices, et la raison pourquoy elles sont si fendu entre les jambes. Avec la complainte de Monsieur le Cul contre les inventteurs des vertugalles. Gedruckt für Yves Bomont, sd [18. Jahrhundert]. (8) ff. 5. La Source et origine des cons sauvages, et la manière de les aprivoiser, et le moyen de prédire toutes choses à advenir par iceux. Lyon, Jean de la Montagne, 1610 [18. Jahrhundert]. (11) ff. 6. La grande et véritable pronostication des cons sauvages, avec la manière de les aprivoiser, nouvellement imprimé par l'autorité de l'abbé des Conars. [18. Jahrhundert]. (5) ff. 7. Fröhliche Predigt eines Entführers von Ammen. [18. Jahrhundert]. (6) ff. Rotes Halbmaroquin mit Ecken, fein verziertem Rücken, goldgeprägtem Titel, Datum auf dem Schwanz, dreifachem goldgeprägtem Netz auf den Deckeln (Rel. 19. Jh.). Qqs kleine Braunflecken. Schönes Exemplar. (Brunet I, 1576 und IV, 893; Gay, III, 870-71.) Gestochenes Exlibris aus der Bibliothek von Herrn Beaupré, Berater am Hof von Nancy. Exlibris JM.

SALVADOR DALÍ I DOMÈNECH (Figueres, Girona, 1904 - 1989). "Tanz der Zeit II", 1979. Bronze mit grüner Patina. Exemplar 44/350. Auflage limitiert auf 350+35 E.A. Sockel aus Marmor. Signiert unten links auf dem Sockel und nummeriert auf der Vorderseite des Sockels. Mit Gießereistempel auf der Vorderseite des Sockels. Eine Kopie des Echtheitszertifikats ist beigefügt. Maße: 30,5 x 24 x 24 cm (Figur); 2,5 x 24,5 x 25 cm (Marmorsockel). Das Motiv der geschmolzenen Uhr ist wahrscheinlich das am meisten gerühmte von Dalís surrealistischen Objekten. In dem Gemälde "The Persistence of Memory" (1931) rutschen die weichen Uhren aus ihren Halterungen und gleiten durch ein trockenes Terrain metaphysischer Kadenzen. Die hier gezeigte skulpturale Uhr wurde von Dalí vierzig Jahre später entworfen. Die grün patinierte Bronze und die goldenen Bronzedetails scheinen wie ein flüssiger Edelstein zu schmelzen und suggerieren uns, dass es keine lineare und objektive Zeit gibt, sondern dass sie formbar und subjektiv ist, spielerisch und elastisch wie diese Uhr, deren Zifferblatt und arabische Ziffern durch die Wirkung der Schwerkraft gedehnt und verzerrt werden. Dalí, ein großer Freud-Leser, unterstützte das Freudsche Konzept der "Elastizität der psychischen Zeit" (die der Erinnerung und der Träume) und schaffte es, ihr eine einzigartige visuelle Form zu geben. Es sei auch darauf hingewiesen, dass Dalís Werke mit geschmolzenen Uhren eine unterschwellige Kritik an der Starrheit der Zeit in der modernen Gesellschaft enthalten, in der die Menschen oft von der Uhr und dem Konzept der linearen Zeit beherrscht werden. In seinen frühen Jahren entdeckte Dalí die zeitgenössische Malerei bei einem Familienbesuch in Cadaqués, wo er die Familie von Ramon Pichot kennenlernte, einem Künstler, der regelmäßig nach Paris reiste. Auf Anraten von Pichot begann Dalí, bei Juan Núñez Malerei zu studieren. Im Jahr 1922 wohnte Dalí in der berühmten Residencia de Estudiantes in Madrid, um ein Studium der Schönen Künste an der Akademie San Fernando zu beginnen. Vor seiner Abschlussprüfung im Jahr 1926 wurde er jedoch von der Schule verwiesen, weil er behauptete, dass es dort niemanden gab, der ihn hätte prüfen können. Im selben Jahr reiste Dalí zum ersten Mal nach Paris. Dort lernte er Picasso kennen und legte einige formale Merkmale fest, die von da an für sein gesamtes Werk charakteristisch sein sollten. Seine Sprache nahm die Einflüsse vieler künstlerischer Stile auf, vom klassischen Akademismus bis hin zur bahnbrechenden Avantgarde. Zu dieser Zeit ließ sich der Maler einen auffälligen Schnurrbart wachsen, der dem von Velázquez nachempfunden war und für den Rest seines Lebens zu seinem persönlichen Markenzeichen werden sollte. 1929 arbeitete Dalí mit Luis Buñuel an dem Film "Un perro andaluz" (Ein andalusischer Hund) zusammen, der Szenen aus der surrealistischen Fantasie zeigte. Im August desselben Jahres lernte er seine Muse und zukünftige Frau Gala kennen. Während dieser Zeit stellte Dalí regelmäßig in Barcelona und Paris aus und schloss sich der surrealistischen Gruppe im Pariser Viertel Montparnasse an. Sein Werk beeinflusste die Richtung des Surrealismus in den folgenden zwei Jahren stark, und er wurde als Erfinder der paranoisch-kritischen Methode gefeiert, die den Zugang zum Unterbewusstsein erleichtern und kreative künstlerische Energien freisetzen sollte. Dank des Kunsthändlers Julian Levy landet der Maler 1934 in Amerika. Mit seiner ersten Einzelausstellung in New York wurde seine internationale Ausstrahlung endgültig gefestigt, und seither zeigt er seine Werke und hält Vorträge in der ganzen Welt. Der größte Teil seines Werks befindet sich im Dalí-Theater-Museum in Figueras, gefolgt von der Sammlung des Salvador-Dalí-Museums in St. Petersburg (Florida), der Reina Sofía in Madrid, der Salvador-Dalí-Galerie in Pacific Palisades (Kalifornien), dem Espace Dalí in Montmartre (Paris) oder dem Dalí Universe in London.

SALVADOR DALÍ I DOMÈNECH (Figueras, Girona, 1904 - 1989). "Geflügelter Triton", ca. 1972. Bronzeskulptur auf Marmorsockel, Beispiel A 289/300. Signiert und gerechtfertigt am Boden. Echtheitszertifikat von Exmundart liegt bei. Maße: 22 x 11 x 11 cm. Dalí stellte den Meeresgott, Sohn des Poseidon, über das Wasser gleitend dar und verzichtete auf die Gesellschaft, in der wir ihn in der klassischen Ikonographie zu sehen gewohnt sind (in Begleitung von Pferden und Nereiden, umgeben von Delphinen und mit dem Muschelhorn spielend, mit dem er Stürme ankündigte). Triton besaß die Gabe der Prophezeiung, weshalb er oft der Führer der großen mythologischen Helden war. Dalí hingegen konzentrierte sich auf die Verletzlichkeit der Figur und betonte das Gefühl der Instabilität, das die Wellen auf dem Fleisch des Helden hervorrufen. In seinen frühen Jahren entdeckte Dalí die zeitgenössische Malerei bei einem Familienbesuch in Cadaqués, wo er die Familie von Ramon Pichot kennenlernte, einem Künstler, der regelmäßig nach Paris reiste. Auf Anraten von Pichot begann Dalí, bei Juan Núñez Malerei zu studieren. Im Jahr 1922 wohnte Dalí in der berühmten Residencia de Estudiantes in Madrid, um ein Studium der Schönen Künste an der Akademie San Fernando aufzunehmen. Vor seiner Abschlussprüfung im Jahr 1926 wurde er jedoch von der Schule verwiesen, weil er behauptete, dass es dort niemanden gab, der ihn hätte prüfen können. Im selben Jahr reiste Dalí zum ersten Mal nach Paris. Dort lernte er Picasso kennen und legte bestimmte formale Merkmale fest, die von da an für sein gesamtes Werk charakteristisch sein sollten. Seine Sprache nahm die Einflüsse vieler künstlerischer Stile auf, vom klassischen Akademismus bis hin zur bahnbrechenden Avantgarde. Zu dieser Zeit ließ sich der Maler in Anlehnung an Velázquez einen auffälligen Schnurrbart wachsen, der für den Rest seines Lebens zu seinem persönlichen Markenzeichen werden sollte. 1929 arbeitet Dalí mit Luis Buñuel an dem Film "Ein andalusischer Hund" zusammen, der typische Szenen der surrealistischen Phantasie zeigt. Im August desselben Jahres lernte er seine Muse und spätere Frau Gala kennen. In dieser Zeit stellte Dalí regelmäßig in Barcelona und Paris aus und schloss sich der surrealistischen Gruppe im Pariser Montparnasse-Viertel an. Sein Werk beeinflusste die Richtung des Surrealismus in den nächsten zwei Jahren stark, und er wurde als Erfinder der paranoisch-kritischen Methode gefeiert, die den Zugang zum Unterbewusstsein erleichtern sollte, indem sie kreative künstlerische Energien freisetzte. Dank des Kunsthändlers Julian Levy landet der Maler 1934 in Amerika. Nach seiner ersten Einzelausstellung in New York wurde sein internationaler Ruf endgültig gefestigt, und von da an zeigte er seine Werke und hielt Vorträge in der ganzen Welt. Der größte Teil seines Werks befindet sich im Dalí-Theater-Museum in Figueras, gefolgt von der Sammlung des Salvador-Dali-Museums in St. Petersburg (Florida), der Reina Sofía in Madrid, der Salvador-Dali-Galerie in Pacific Palisades (Kalifornien), dem Espace Dalí in Montmartre (Paris) und dem Dalí Universe in London.

ANTONI CLAVÉ I SANMARTÍ (Barcelona, 1913 - Saint Tropez, Frankreich, 2005). "Rote und schwarze Komposition", um 1962. Öl und Gouache auf lithographiertem Papier, auf Leinwand aufgezogen. Beigefügt ist ein Zertifikat des Antoni Clavé-Archivs. Das Werk ist im Archiv Antoni Clavé, Paris, registriert. Nr.: 62TMPMT18. Signiert in der unteren rechten Ecke. Größe: 57 x 77 cm; 67 x 87 cm (Rahmen). Auf einem dunklen Hintergrund hebt sich die Intensität des Rots hervor und erreicht einen Farbkontrast, der der Komposition Lebendigkeit verleiht und den Blick des Betrachters weckt. Durch das Spiel zwischen Rot und Schwarz, ein von Antoni Clave häufig verwendetes Mittel, setzt der Künstler eine ganze Reihe von scheinbar zufälligen Elementen ein, die sich zu einer barocken Komposition zusammenfügen. Antoni Clavé ist eine der wichtigsten Figuren der zeitgenössischen spanischen Kunst. Ausgebildet an der Schule der Schönen Künste San Jordi in Barcelona, widmete sich Clavé zunächst der Werbegrafik, der Illustration und der dekorativen Kunst. Im Jahr 1936 nahm er aktiv am Bürgerkrieg teil und schloss sich den Republikanern an, woraufhin er nach Kriegsende nach Frankreich ins Exil ging. Noch im selben Jahr, 1939, stellt er seine Zeichnungen aus, die er auf den Schlachtfeldern angefertigt hat. Er lässt sich in Paris nieder, wo er Vuillard, Bonnard und Picasso kennenlernt. Von dieser Zeit an entwickelt Clavé ein Werk, das von einem anderen, weniger klassischen Stil geprägt ist. In dieser Zeit verlieren seine Figuren allmählich ihre Präzision und Form und weichen den Linien und einer persönlichen Palette von Farben und Texturen, die von da an die Hauptmerkmale seiner Werke sein sollten. Er genoss bereits großes internationales Ansehen, als er nach seiner Ausstellung in der Sala Gaspar in Barcelona im Jahr 1956 auch in Spanien bekannt wurde. In den 1960er Jahren huldigte er El Greco, und in seiner Malerei dieser Zeit sind die Einflüsse dieses Meisters ebenso wie die der Barockmaler zu erkennen. Das Motiv des Ritters mit der Hand auf der Brust ist von besonderer Bedeutung, ein Bezug, der sich in Clavés weiteren Werken wiederfinden wird. Diese Periode ist durch den endgültigen Übergang zur Abstraktion gekennzeichnet. In den 1970er Jahren entwickelt sich Clavés Werk weiter, er verwendet verschiedene Techniken wie die Collage und erfindet neue, wie das "papier froissé", das aus der zufälligen Verwendung von Aerosol auf zerknülltem Papier entsteht. 1978 widmet ihm das Musée National d'Art Moderne in Paris, das heutige Centre Georges Pompidou, eine Retrospektive, die ihn zu einem der renommiertesten Künstler seiner Generation macht. Seine letzten Werke zeichnen sich durch die Wiederherstellung von Texturen innerhalb der Abstraktion aus, wobei er reichlich Papier-Froissé verwendet. Er wurde 1948 auf der Hallimark in New York, 1954 auf der Biennale von Venedig und 1957 auf der Internationalen Biennale von Tokio mit Preisen ausgezeichnet. 1984 würdigte der spanische Staat seinen künstlerischen Wert mit der Ausstellung von mehr als hundert seiner Werke im spanischen Pavillon auf der Biennale von Venedig. Im selben Jahr wurde er mit der Goldmedaille der Generalitat de Catalunya ausgezeichnet. Clavés Werke befinden sich unter anderem im Museum der Schönen Künste in Bilbao, in der Tate Gallery, im Museum für Moderne Kunst in Paris und Tokio, im British Museum und im Museum Reina Sofía in Madrid.