Null Ferdinand Alexander Porsche 'Butzi'
MIKADO FÜR ARTEMIDE
Pendelscheinwerfer …
Beschreibung

Ferdinand Alexander Porsche 'Butzi' MIKADO FÜR ARTEMIDE Pendelscheinwerfer mit Metallrahmen und verstellbarem Ende H cm 21 Durchm. cm 12 vorhandenes Etikett mit Herstellungs- und Designangaben Überarbeitung empfohlen

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Ferdinand Alexander Porsche 'Butzi' MIKADO FÜR ARTEMIDE Pendelscheinwerfer mit Metallrahmen und verstellbarem Ende H cm 21 Durchm. cm 12 vorhandenes Etikett mit Herstellungs- und Designangaben Überarbeitung empfohlen

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Kunz Meyer-Waldeck, Mystisches Seeufer sommerliche Szene am klaren Waldteich in felsiger Landschaft, vor einer Höhle am Ufer blickt ein knabenhafter Faun auf das Spiel zweier Meerjungfrauen im smaragdgrünen tiefen See, lasierende, teils gering pastose Mythenmalerei mit sehr schönem Licht und fein abgestimmter Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1900, links unten signiert und ortsbezeichnet "Kunz Meyer München", rückseitig auf dem Keilrahmen fragmentarisch erhaltenes Etikett mit meist unleserlichen handschriftlichen Ergänzungen "... Anstalt und Versandstelle für Kunstwerke ... Name des Künstlers Kunz Meyer ..." sowie Brandstempel "Gallerie [sic.] Arthur v. Franquet (mit Krone und steigendem Braunschweiger Löwen)", Provenienz: aus dem Besitz des Braunschweiger Fabrikanten, Kunstsammlers und Mäzen Paul Friedrich Arthur von Franquet (1854 Braunschweig bis 1931 Braunschweig), welcher unter anderem mit Edvard Munch befreundet war und ihn durch zahlreiche Ankäufe förderte, geringe Craquelure, restauriert, in Jugendstil-Goldstuckleiste gerahmt, Falzmaße ca. 88,5 x 61 cm. Künstlerinfo: eigentlich Conradin Karl Ferdinand Meyer, nannte sich Kunz Meyer und signierte ab 1914 als "Meyer-Waldeck", baltendeutscher Maler, Illustrator, Bildhauer und Pädagoge (1859 Mitau/Kurland bis 1953 auf Schloss Neuburg/Inn), Kindheit in St. Petersburg, 1874 Übersiedlung nach Heidelberg, später bis 1879 Schüler am Gymnasium Gotha, studierte 1879-87 an der Akademie München bei Alexander Strähuber, Johann Leonhard Raab und Meisterschüler bei Wilhelm von Lindenschmit dem Jüngeren, unternahm 1885-86 Studienreise durch Italien, ab 1888 freischaffend in München, 1891-92 in Bremen tätig, in den 1890er Jahren Aufenthalt in Portugal, 1908-10 Leiter der Kunstschule der Texas Art League in Dallas, 1910 Rückkehr nach Deutschland und Ernennung zum königlichen Professor, beschickte die Weltausstellungen in Amsterdam und St. Louis sowie 1888-1931 die Ausstellungen im Münchner Glaspalast und 1937 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, erhielt diverse Ehrungen, wie 1895 Goldmedaille München, 1904 Bronzemedaille der Weltausstellung in St. Louis, den Bayerischen St. Michaelsorden 4. Klasse, das Ritterkreuz 1. Klasse des Sächsischen Albrechtsordens, das Ritterkreuz des Ordens Oranien-Nassau und 1917 die Große Goldene Staatsmedaille Salzburg, Mitglied der Luitpold-Gruppe und der Münchner Künstlergenossenschaft, tätig in München, Quellen: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Boetticher, Matrikel der Münchner Akademie, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Saur und Internet.

Emil Rau, Sommerabend auf der Alm Alm mit grünenden und blühenden Wiesen und zwei Hütten, das Licht der bereits tief stehenden Sonne taucht das Bergmassiv im Hintergrund noch in warmes Licht, Landschaftsstudie mit prägnantem Pinselduktus in freundlicher Farbigkeit, Öl auf Leinwand auf Karton kaschiert, um 1920, rechts unten signiert "E. RAU" , Retuschen, Rahmen der Zeit, Falzmaße ca. 50 x 64 cm. Künstlerinfo: eigentlich Carl (Karl) Emil Rau, dt. Illustrator, Portrait- und Genremaler (1858 Dresden bis 1937 München), zunächst zur Übernahme des Familienbetriebes der Dresdner "Lithographischen Anstalt J.H.G. Rau und Sohn" und zum Lithographen bestimmt, erste künstlerische Anleitungen durch seinen Vater, den Hoflithographen Carl Emil Heinrich Rau, studierte 1875-79 an der Akademie Dresden ab 1877 bei Leon Pohle und 1878279 bei Ferdinand Wilhelm Pauwels, ab 1879 an der Münchner Akademie bei Carl Theodor von Piloty, Wilhelm von Lindenschmit den Jüngeren und Alexander Wagner, ab 1883 freiberuflich in München tätig, beeinflusst vom Defregger-Kreis, arbeitete als Illustrator für die Zeitschriften „Jugendlust“, "Gartenlaube" und „Fliegende Blätter“, Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft, der „Geselligen Vereinigung bildender Künstler Münchens“ und des Reichsverbandes Bildender Künstler Deutschlands, beschickte den Münchner Glaspalast, tätig in München, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Schülerlisten der Dresdener Akademie, Matrikel der Münchner Akademie, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Bénézit, Müller-Singer, Info Cornelia Oelwein und Werner Merkl sowie Internet.