Null Eladio Duch Mosteiro (Terrassa, Barcelona, 1931-Navarclés, Barcelona, 2020)…
Beschreibung

Eladio Duch Mosteiro (Terrassa, Barcelona, 1931-Navarclés, Barcelona, 2020) Pferderennen. Öl auf Leinwand. Signiert und datiert 1970. 90 x 118 cm.

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Eladio Duch Mosteiro (Terrassa, Barcelona, 1931-Navarclés, Barcelona, 2020) Pferderennen. Öl auf Leinwand. Signiert und datiert 1970. 90 x 118 cm.

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JOSEP ROCA SASTRE (Terrassa, 1928 - Barcelona, 1997). "Von Lucas Cranach", 1953. Öl auf Leinwand. Signiert in der rechten unteren Ecke. Signiert, betitelt und datiert auf der Rückseite. Mit Etikett der Oriol Galeria d'Art auf der Rückseite. Maße: 100 x 80 cm; 105 x 86 cm (Rahmen). Bei dem nun zur Versteigerung stehenden Gemälde handelt es sich um ein Frühwerk des Malers Josep Roca Sastre, das einer Phase vor der Realisierung seiner intimen Innenraumszenen entspricht. Die Leinwand ist eine metaphysische Version des Werks "Die drei Grazien" von Lucas Cranach dem Älteren, einer Tafel, die der Meister 1531 malte und die heute im Louvre-Museum in Paris aufbewahrt wird. Ausgebildet in Barcelona, begann Roca in den sechziger Jahren einen persönlichen, unabhängigen Stil zu entwickeln und schuf seine eigene Sprache. Sein Vorschlag konzentrierte sich darauf, den Blick für das Naheliegende und Alltägliche, das Vertraute wiederzugewinnen. Er stellte vierzig Jahre lang in der Sala Parés in Barcelona aus und zeigte seine Werke auch in anderen spanischen Städten und in den Vereinigten Staaten. 1966 erhielt er den Sant-Jordi-Preis der Diputació de Barcelona und zwei Jahre später die Ehrenmedaille des Salon des Artistes Français in Paris. Im Jahr 1980 wurde er Mitglied der Königlichen Akademie der Schönen Künste von Sant Jordi, und 1993 erhielt er den Quadern-Preis der Fundació Amics de les Arts i de les Lletres de Sabadell. Roca Sastre entwickelte einen figurativen Stil mit intimen Themen und wandte einen persönlichen und subjektiven Blick auf seine Innenszenen sowie auf seine Stadt- und Naturlandschaften an. Seit seinem Tod wurden Retrospektiven des Werks von Josep Roca in der La Pedrera und den Galerien Muncunill (Terrassa), Oriol (Barcelona) und Juan Oliver Maneu (Palma de Mallorca) veranstaltet. Sein Werk wird im Nationalen Kunstmuseum von Katalonien aufbewahrt.

ALFONS BORRELL PALAZÓN (Barcelona, 1931-2020). Ohne Titel. 1998. Gemischte Medien auf dickem Papier. Signiert und datiert. Maße: 74 x 112 cm; 82 x 120 cm (Rahmen). Alfons Borrell gilt als einer der größten Vertreter der lyrischen Abstraktion in Spanien. In dieser Komposition ist der Einfluss von Rothko und seinen fließenden Farbfeldern zu erkennen. Ausgehend von Symmetrien und gestischen Abstraktionen, vereinfachte sich sein Werk zunehmend. Mit großen monochromen Flächen - die Farbe ist in Borrells Werk ein struktureller Protagonist -, die oft auf eine einzige geometrische Figur oder ein grafisches Zeichen oder eine Bemaßung zentriert sind, bringt die Lyrik und Strenge dieser Malerei sie näher an das Innere oder die introspektive Landschaft als an den Willen zur Darstellung. Der in Barcelona geborene, aber seit seiner Kindheit in Sabadell ansässige Alfons Borrell wurde in den fünfziger Jahren bei Hermen Anglada Camarasa auf Mallorca und an der Escola de Belles Arts in Barcelona ausgebildet. 1960 gehörte er der Grup Gallot an, einem in Sabadell gegründeten Kollektiv, das Aktionen auf halbem Weg zwischen Aktionsmalerei und surrealistischem Automatismus praktizierte und die Grenzen der Autorenschaft und des Bildmediums in Frage stellte. Im Jahr 1971 war er an der Gründung der Sala Tres in Sabadell beteiligt. Als enger Freund von Joan Brossa und Künstlern wie Perejaume hat sich seine malerische Abstraktion im Laufe seiner langen Karriere zu einem ausdrucksstarken und soliden Korpus konsolidiert. Seit seinen ersten Einzelausstellungen in den späten fünfziger Jahren hat Borrell seine Werke in bedeutenden Kunstzentren des Landes, aber auch in Frankreich, Deutschland, den Vereinigten Staaten und Japan präsentiert. Der Kunstkritiker Alexandre Cirici lud ihn 1960 zur Teilnahme an der Eröffnungsausstellung des ersten Museu d'Art Contemporani de Barcelona in der Kuppel des Coliseum-Kinos ein. Im Jahr 1978 war er Teil der Ausstellung Seny i rauxa. 11 artistes catalans im Centre Georges Pompidou in Paris. Unter den zahlreichen Retrospektiven seines Werks ragen die im Centre Cultural Tecla Sala in L'Hospitalet de Llobregat (2006), im Museu d'Art de Sabadell (2007) und in der Fundació Joan Miró in Barcelona (2015) heraus.