Null Frederic Lloveras Herrera (Barcelona, 1912-Tossa de Mar, Girona, 1983)
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Beschreibung

Frederic Lloveras Herrera (Barcelona, 1912-Tossa de Mar, Girona, 1983) Studie von Karren und Eseln. Gemischte Medien auf Papier. Signiert und gewidmet. 32 x 43 cm.

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Frederic Lloveras Herrera (Barcelona, 1912-Tossa de Mar, Girona, 1983) Studie von Karren und Eseln. Gemischte Medien auf Papier. Signiert und gewidmet. 32 x 43 cm.

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MODEST CUIXART I TÀPIES (Barcelona, 1925 - Palafrugell, Girona, 2007). "Secrot", 1992. Acryl und Material auf Leinwand. Ganzseitige Reproduktion des Werks in "Modest Cuixart, Human Surgery", Kunstmuseum Girona, 2006, S. 83. Signiert, datiert und betitelt auf der Rückseite. Maße: 92 x 73 cm; 95 x 76 cm (Rahmen). Ganzseitige Abbildung des Werks in "Modest cuixart, Cirugía Humana", Museo de Arte de Girona, 2006, S. 83. Die Entscheidung, dieses Werk im Katalog hervorzuheben, wurde vom Künstler selbst getroffen. Die dunklen Farben erzeugen eine dichte und faszinierende Atmosphäre. Cuixart balanciert jedoch sowohl das Konzept als auch die Komposition durch verschiedene Farbpunkte aus, durch die es ihm gelingt, die Aufmerksamkeit des Betrachters vollständig zu fesseln und sie durch das geometrische Element zu fokussieren und zu lenken. So entsteht eine visuelle Reise, die sich durch die gesamte Bildfläche zieht. Wie die Stiftung Modest Cuixart hervorhebt, "entspricht die letzte Phase den 90er Jahren und ist gekennzeichnet durch eine Rückkehr zur Nüchternheit seiner besten Zeiten durch eine Introspektion in die unterirdische und atavistische Natur, die eine große technische und konzeptionelle Reife demonstriert". In diesem besonderen Fall weist die menschliche Figur auf diese ersten Momente des Übergangs zwischen zwei künstlerischen Phasen hin. Cuixart studierte zunächst Medizin, brach sein Studium jedoch bald ab, um sich der Malerei zu widmen, und trat in die Academia Libre de Pintura in Barcelona ein. Im Jahr 1948 beteiligte er sich an der Gründung der Gruppe Dau al Set, zusammen mit Brossa, Ponç, Tàpies und Tharrats, um nur einige zu nennen. Sein Werk, das sich mit dem plastischen Wert des Zeichens befasst, weist von Anfang an eine starke Verwandtschaft mit dem Surrealismus sowie eine große Sensibilität für die Ausdruckskraft der Farbe auf. Gegen 1955 taucht er in den materiellen Informalismus ein, was ihn dazu bringt, die "Grattage" in Werken mit einem gewissen orientalischen Touch zu verwenden. Im Jahr 1959 gewinnt er den ersten Preis der Biennale von São Paulo und stellt auf der Documenta in Kassel aus. Im folgenden Jahr nimmt er an einer Ausstellung spanischer Avantgardewerke in der Tate Gallery in London und im Guggenheim Museum in New York teil. 1962 führt Cuixart die Collage in sein Werk ein, die ihn allmählich in Richtung Pop-Art führen wird. Durch all diese Erfahrungen bereichert, kehrt er zur flächigen Malerei zurück und erreicht einen sehr persönlichen kritischen Realismus, der den Expressionismus mit einer dramatisch veränderten Figuration verbindet, wobei er stets die chromatischen Qualitäten schätzt. In den siebziger Jahren stellt er in zahlreichen nationalen und internationalen Hauptstädten aus, unter anderem in Paris, Madrid, São Paulo, Amsterdam, Tokio, Basel, Barcelona und Mailand. In den folgenden zehn Jahren befreit Cuixart seine Malerei allmählich von ihren aggressiven Aspekten, um ihr einen lyrischeren Ton zu verleihen. Außerdem nimmt er an einer Gruppenausstellung im UNESCO-Palast in Paris teil, erhält das Georgskreuz der Generalitat von Katalonien und das Kreuz von Isabella der Katholischen. 1988 findet eine anthologische Ausstellung in Japan statt, in den Städten Kobe und Tokio. Er arbeitet weiterhin mit überschwänglichen Farben und Formen und bringt wieder eine materiellere Figuration in sein Werk ein. Im Jahr 1998 wurde in Palafrugell eine Stiftung gegründet, die seinen Namen trägt, und im darauf folgenden Jahr wurde er vom Kulturministerium mit der Goldmedaille für Verdienste um die schönen Künste ausgezeichnet. Er ist im Museo Nacional Centro de Arte Reina Sofía, in der Tate Gallery in London, im Museo Nacional de Arte de Cataluña, im Museo de Arte Contemporáneo in Madrid, Barcelona und Saint-Etienne (Frankreich) vertreten, das Patio Herreriano in Valladolid, das Museo de Grabado Español Contemporáneo in Marbella, das Museo de Arte de la Universidad de São Paulo, das Museo de Arte Abstracto in Cuenca und das Museo del Ampurdán, neben vielen anderen. Ganzseitige Abbildung des Werks in "Modest cuixart, Cirugía Humana", Kunstmuseum Girona, 2006, S. 83.

PATRICIA DAUDER (Barcelona, 1973). "Ohne Titel (Verd-vermell)".2008. Buntstifte auf Papier. Mit Etikett auf der Rückseite der Galerie Projectes D. Maße: 91 x 124 cm. Mit einer suggestiven Sprache, die dem Minimalismus und der lyrischen Abstraktion nahesteht, experimentiert Dauder mit Form und Materie als Reflexion über das Vergehen der Zeit und die Idee des Raums. Anwesenheit und Abwesenheit, das Ganze und das Fragment, die Masse und die Leere, der Rückstand und die Spur sind Begriffe, die in ihren Vorschlägen mitschwingen. Nach ihrem Studium der Schönen Künste an der Universität von Barcelona und Aufenthalten in Holland, New York und Prag lebt und arbeitet sie in Barcelona. Sie verwendet verschiedene Medien: Zeichnung, Skulptur, Textilien, Film und Fotografie. In ihrem Werk, das einen ausgeprägt prozessualen Charakter hat, spielt das Reisen eine wichtige Rolle, ebenso wie die Kultur des Meeres und die Idee der Natur. Die Künstlerin beansprucht direktere und essentiellere Formen der Beziehung zur natürlichen Umwelt, ein Anspruch, der sowohl in ihren Reisen als auch in ihrer Farbwahl, in ihrer physischen und handwerklichen Beziehung zu Materialien (Papier, Graphit, Karton, Stoffe, Gips, Holz, Luft, Erde) verkörpert wird. Dauder erschafft und zerstört, spürt nach und radiert aus, fügt hinzu und entfernt, bis er raffinierte Stücke mit abstraktem Aussehen formt, die in ihrer Mehrdeutigkeit schließlich mehrere Assoziationen und Ikonographien projizieren. Seit Ende der 1990er Jahre wurden seine Werke unter anderem im Museu de l'Empordà in Figueres (2008), der Fundació Suñol in Barcelona (2009), dem Museu de Serralves in Porto (2012), dem MARCO in Vigo (2015) und der Nationalgalerie in Prag (2018) ausgestellt. Seine Werke befinden sich unter anderem in Sammlungen wie dem Centro Andaluz de Arte Contemporáneo in Sevilla, der Coleçao Fundaçao Serralves in Porto, der Colección CAM de Arte Contemporáneo in Alicante, der Fundació Vila Casas in Barcelona, dem Centro Galego de Arte Contemporánea in Santiago de Compostela, der Chartwell Collection in Auckland, Neuseeland und dem MACBA in Barcelona.