Koloniale Schule, Santo Domingo de Guzmán, Neuspanische Schule des 17.
Öl auf Le…

Beschreibung

Koloniale Schule, Santo Domingo de Guzmán, Neuspanische Schule des 17. Öl auf Leinwand, Maße: 106 x 91 cm, gerahmte Maße: 120 x 105 cm.

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Koloniale Schule, Santo Domingo de Guzmán, Neuspanische Schule des 17. Öl auf Leinwand, Maße: 106 x 91 cm, gerahmte Maße: 120 x 105 cm.

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Schätzw. 110 - 165 EUR

Hans Paap, Hafenpartie Blick auf einen Hafen mit anlandenden Booten, davor zwei Katen mit Reetdach, in deren Vorgärten prachtvolle rote Blumenstauden blühen, minimal pastose Studie in freundlicher Farbigkeit, Öl auf Leinwand, Mitte 20. Jh., rechts unten signiert "HANS PAAP", frühschwundrissig und Retuschen, Falzmaße ca. 35,5 x 43 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1894 Hamburg bis 1966 Pazifikinsel), zunächst zwei Jahre für die Filmbranche in Berlin tätig, nach dem 1. Weltkrieg Auswanderung nach Südamerika und 13 Jahre in Brasilien und Argentinien tätig, 1928 in Hollywood, in der 1930er Jahren in Südkalifornien tätig, später Übersiedlung nach New Mexico und Mitglied der Taos-Künstlerkolonie, bekannt für seine Portraits der indianischen Einwohner von Taos Pueblo, zeitweise auf Mallorca und in Santo Domingo tätig, beschickte Ausstellungen in Los Angeles und am Pasadena Art Institute, Quelle: Internet.

Schätzw. 30 - 50 EUR

L. SANTOS, französische Schule aus dem 20. Sonnenuntergang auf dem Mont Saint Michel. Öl auf Leinwand, unten rechts signiert. 64 x 81 cm (Fehlstellen in der Malschicht).

Schätzw. 400 - 600 EUR

Gedecktes Souvenirkästchen in Spitzbogenform aus Mahagoniholz. Auf der Rückseite befindet sich ein graviertes Messingschild: "Diese Schatulle wurde 1928 aus einem Mahagonibalken geschnitzt, der aus den Ruinen der Kirche San Nicolas in Santo-Domingo stammte, die als erste von Kolumbus in Amerika errichtet wurde. Zwei Schatullen aus demselben Mahagoniholz wurden geschickt: eine von der dominikanischen Regierung an den König von Spanien, die andere vom Erzbischof von Santo-Domingo an seine Heiligkeit Papst Benedikt XV". H. 29 cm - L. 15 cm

Schätzw. 400 - 500 EUR

Autographischer Brief von Jean Baptiste Ricard ... an sa Mere la Citoyenne Veuve Ricard. Mss. auf Französisch, 6. April 1800 4to. 228x184 mm. Bifolium und eine Karte. Brief auf Bifolium, ein Blatt mit Adresse des Empfängers und Spuren eines roten Siegels. Brief vom Schiff "Le Reparateur" auf der Reede Cap, Insel Santo Domingo, abgeschickt. Brief von Santo Domingo nach Montpellier. Er erwähnt General Hyacinthe Moise, einen der wichtigsten Anführer der haitianischen Revolution, der kurz darauf, 1801, hingerichtet werden sollte, weil er einen Volksaufstand gegen die neue Macht angeführt hatte: "Mon Oncle a été voir le General Moise pour obtenir l'ordre de me fare descendre ..." Er enthält auch interessante Informationen über den Handel und die Bedingungen der Atlantikfahrt während der Revolutionszeit: "(Mon Oncle) sa fortune est considerable, trois fois il l'a perdue depuis la Révolution et trois fois il l'a refaite. Dernierement il a fait un envoi del tabac par Hambourg qui produira 18 à 20 Mille livres argent de France ... Nous avons vu vingt et quelques navires dans notre traversée qui a été de 54 jours & nous avons été chassés que par un seul qui s'est trouvé un Français lorsque nous nous sommes reconnus mais qui nous avait laché avant deux bordées de canon e sa fusillade ... Les Navires Français sont tès rares dans la Colonie. Il y en a deux ou trois petits qui doivent partir de ce Port pour France dans quelques jours; ils seront chargés de nos lettres ..." Eigenhändiger Brief von Jean Baptiste Ricard. 4to. 228x184 mm. Bifolio und ein Blatt. Bifolio Brief, ein Blatt mit Empfängeradresse und Spur von rotem Siegel. Brief vom vor Anker liegenden Schiff "Le Reparateur" an die Insel Santo Domingo. Brief von Santo Domingo nach Montpellier. Zitiert wird General Hyacinthe Moise, einer der wichtigsten Anführer der haitianischen Revolution, der kurz darauf, 1801, hingerichtet wird, weil er einen Volksaufstand gegen die neue Regierung angeführt hat: "Mon Oncle a été voir le General Moise pour obtenir l'ordre de me fare descendre ...". Es enthält auch interessante Informationen über den Handel und die Bedingungen der Atlantikfahrt während der Revolutionszeit: "(Mon Oncle) sa fortune est considerable, trois fois il l'a perdue depuis la Révolution et trois fois il l'a refaite. Dernierement il a fait un envoi del tabac par Hambourg qui produira 18 à 20 Mille livres argent de France ... Nous avons vu vingt et quelques navires dans notre traversée qui a été de 54 jours & nous avons été chassés que par un seul qui s'est trouvé un Français lorsque nous nous sommes reconnus mais qui nous avait laché avant deux bordées de canon e sa fusillade ... Les Navires Français sont tès rares dans la Colonie. Il y en a deux ou trois petits qui doivent partir de ce Port pour France dans quelques jours; ils seront chargés de nos lettres ..."

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