Null Dolorosa, zugeschrieben Diego Antonio de Mora López, Bildhauer (1658-1729),…
Beschreibung

Dolorosa, zugeschrieben Diego Antonio de Mora López, Bildhauer (1658-1729), Barockschule von Granada im 18. Maße: 57 x 50 x 36 cm. Aus polychromem Holz, Glasaugen. Während seiner langen künstlerischen Laufbahn arbeitete er an verschiedenen ikonographischen Typen, unter denen der Jesus von Nazareth hervorzuheben ist, mit seinen eigenen Merkmalen, die ihn zum Prototyp des Jesus mit dem Kreuz auf der Schulter schlechthin der Bildhauerschule von Granada machen, insbesondere wegen des so persönlichen Dialogs, der die Arme mit dem Kreuz und den Ausdruck der Gesichter herstellt. Hervorzuheben ist auch das Modell der thronenden Jungfrau von Aurora, das in der Umgebung von Mora weit verbreitet ist. Bibliographie: GILA MEDINA, Lázaro und LÓPEZ-GUADALUPE MUÑOZ, Juan Jesús. "Die Projektion der künstlerischen Werkstätten des Granada-Barocks. Neues über die Mora-Saga", Cuadernos de Arte de la Universidad de Granada, 5, 2004, S. 63-79.

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Dolorosa, zugeschrieben Diego Antonio de Mora López, Bildhauer (1658-1729), Barockschule von Granada im 18. Maße: 57 x 50 x 36 cm. Aus polychromem Holz, Glasaugen. Während seiner langen künstlerischen Laufbahn arbeitete er an verschiedenen ikonographischen Typen, unter denen der Jesus von Nazareth hervorzuheben ist, mit seinen eigenen Merkmalen, die ihn zum Prototyp des Jesus mit dem Kreuz auf der Schulter schlechthin der Bildhauerschule von Granada machen, insbesondere wegen des so persönlichen Dialogs, der die Arme mit dem Kreuz und den Ausdruck der Gesichter herstellt. Hervorzuheben ist auch das Modell der thronenden Jungfrau von Aurora, das in der Umgebung von Mora weit verbreitet ist. Bibliographie: GILA MEDINA, Lázaro und LÓPEZ-GUADALUPE MUÑOZ, Juan Jesús. "Die Projektion der künstlerischen Werkstätten des Granada-Barocks. Neues über die Mora-Saga", Cuadernos de Arte de la Universidad de Granada, 5, 2004, S. 63-79.

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ANTONIO LÓPEZ GARCÍA (Tomelloso, Ciudad Real, 1936). "Carmen recién nacida", 2012. Stahl. Kopie 1/10. Beiliegend Echtheitszertifikat des Autors ausgestellt. Es hat eine Holz-und Methacrylat-Box mit einem kleinen Riss. Signiert und nummeriert. Maße. 5,5 x 7,5 x 4,5 cm; 27 x 21 x 21 x 21 cm (Schachtel). Diese Stahlarbeit aus dem Jahr 2012 basiert auf dem Modell von Antonio López aus dem Jahr 1999, mit dem er seine neugeborene Enkelin ehrte. Carmen, der Name des kleinen Mädchens, wurde zu einer Konstante in seinem Werk, denn ihr Gesicht erlaubte es ihm, die Werte der Kindheit zu modellieren, die Weichheit der Formen und die Unschuld, die sich in den runden, aber sanften und zarten Zügen widerspiegelt. Dieses Werk steht in engem Zusammenhang mit der Skulptur "Nacht" oder "Carmen schlafend", die mit der Skulptur "Tag" oder "Carmen wach" verbunden ist, die sich beide im Madrider Bahnhof Atocha befinden. Der Maler und Bildhauer Antonio López begann seine künstlerische Ausbildung in seinem Heimatland, wo er bei dem Malermeister Antonio López Torres Unterricht nahm. Seine künstlerische Begabung, sein Talent und die Unterstützung seines Onkels führten dazu, dass er sein Studium in Madrid an der Akademie San Fernando aufnahm. Um zugelassen zu werden, besuchte er nachmittags Kurse an der Schule für Kunst und Handwerk. Diese Vorbereitung half ihm, im Alter von 14 Jahren in die Akademie aufgenommen zu werden. Während seiner Studienzeit schloss er Freundschaft mit anderen Künstlern seiner Generation wie Enrique Gran, Amalia Avia und Lucio Muñoz, was als Madrider Schule bekannt geworden ist. Nach Abschluss seines Studiums an der Schule der Schönen Künste ging er 1955 nach Italien, wohin er dank eines Stipendiums reiste. Nach Abschluss seines Studiums debütierte er 1957 in Madrid im Ateneo mit einer Ausstellung, die er in seiner Heimatstadt Tomelloso vorbereitet hatte. Ein Jahr später reiste er dank eines von der Fundación Rodríguez Acosta ausgeschriebenen Wettbewerbs mit einem Stipendium nach Griechenland. Nach seiner Rückkehr nach Madrid in den 1960er Jahren wurde seine Präsenz in den Galerien dank der Kontakte, die durch seine Ausstellung in der Galerie Biosca entstanden, wieder aufgenommen. Das Werk von Antonio López stieß in verschiedenen Teilen Europas, in den Vereinigten Staaten, China und Korea auf großes Interesse. Im Jahr 1993 widmete ihm das Museum Reina Sofía in Madrid eine anthologische Ausstellung. Sein Werk zeichnet sich durch die Verwendung einer realistischen Sprache aus und zeigt ein großes Interesse an Porträts, obwohl es auch Themen wie Landschaften einschließt. Er ist Mitglied der Akademie San Fernando und wurde unter anderem mit dem Prinz-von-Asturien-Preis für Kunst und dem Velázquez-Preis für plastische Kunst ausgezeichnet. Im Jahr 2008 widmete ihm das Museum of Fine Arts in Boston eine monografische Ausstellung, ebenso wie das Thyssen-Bornemisza und das Museum der Schönen Künste in Bilbao im Jahr 2011. Er ist u. a. im Museum of Fine Arts in Boston, im ARTIUM in Vitoria, im Museo Nacional Centro de Arte Reina Sofía in Madrid, in der Fundación Juan March und im Museo de Bellas Artes in Bilbao vertreten.