Null VALENTINE HUGO (1887-1968)
PORTRAIT
Crayon
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VALENTINE HUGO (1887-1968) PORTRAIT Crayon

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VALENTINE HUGO (1887-1968) PORTRAIT Crayon

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Petra Frieda Petitpierre, attr., Katzenkopf stark abstrahierte Katzendarstellung, Mischtechnik (Kreiden und Tempera) auf unregelmäßig gerissenem Karton, rechts unten unscheinbar in Blei signiert und datiert "Petra 1943", freigestellt auf Karton aufgezogen und mit Passepartout hinter Glas gerahmt, Zeichnung ca. 44 x 50 cm, Falzmaße ca. 59,5 x 66,5 cm. Künstlerinfo: geborene Frieda Kessinger, ab 1934 verehelichte Petitpierre, nannte sich als Künstlerin Petra Petitpierre und signierte ihre Arbeiten oft nur mit "Petra", dt.-schweizerische Malerin, Zeichnerin, Graphikerin, Freskomalerin und Kunsttheoretikerin (1905 Zürich bis 1959 Bern), Jugend in Zürich, 1921-23 kaufmännische Lehre, anschließend Zeichen- und Modellierkurs beim Bildhauer Eduard Bick, 1926/27 Aktzeichenkurse an der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich, 1929-31 Schülerin am Bauhaus Dessau bei Josef Albers und Wassily Kandinsky, später Meisterschülerin von Paul Klee, wechselte mit Klee 1931 an die Akademie Düsseldorf, hier zudem Schülerin von Heinrich Campendonk, beendete hier 1932 ihr Studium, 1933-34 6-monatiger Studienaufenthalt an der Ecole des Beaux-Arts sowie an der Académie de la Grande Chaumière bei Fernand Léger und André Lhote in Paris, unternahm Studienreisen durch Frankreich, Deutschland, Italien und Albanien, 1933 Rückkehr in die Schweiz, 1934 Eheschließung mit dem Architekten Hugo Petitpierre (1877-1967), ab 1936 wohnhaft in Murten/Kanton Freiburg und bis ca. 1940 weitgehend nicht künstlerisch arbeitend, ab 1940 intensive Arbeitsphase, beschickte diverse Ausstellungen, unterhielt lebenslange Freundschaft zu Paul Klee, Max Bill, Curt Valentin, Fritz Levedag und Hans Kayser, restauriert nach Paul Klees Tod zahlreiche seiner Werke und ordnet dessen Nachlass, 1945 Einzelausstellung in Bern, Ausstellungsbeteiligungen unter anderem in Düsseldorf, Basel, Bern Zürich, St. Gallen, Hamburg, Schaffhausen, Duisburg und Neuchâtel, Mitglied des Lyceumclubs, der Künstlergruppe "Allianz" und Mitglied der "Gesellschaft Schweizer Malerinnen, Bildhauerinnen und Kunstgewerblerinnen", Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Wikipedia, Bénézit, Huber-Frauenfeld "Künstlerlexikon der Schweiz", Sikart und Homepage zur Künstlerin.

RADIGUET (Raymond). Œuvres complètes. Paris: Club des Libraires de France, 1959. Zwei Bde. groß in-8 Rosinen, 506 S. + 452 S., broschiert, Mappen und Schuber. Schöne, teilweise originale Sammelausgabe, die nach dem Layout von Pierre Faucheux erstellt wurde und von 31 Dokumenten in verschiedenen Formaten begleitet wird, die auf verschiedenen Papieren als Sonderdrucke hergestellt wurden, darunter 5 Porträts des Autors (von Picasso, J.-.E. Blanche, J. Cocteau, R. de la Fresnaye und Valentine Hugo), 5 Illustrationen (von Juan Gris, Irène Lagut, Jean Hugo, Henri Laurens und Maurice de Vlaminck), 8 Fotografien, 2 Drucksachen, 8 Autographenfaksimiles usw. 30 sind auf Registerkarten aufgezogen, das letzte als "nicht broschiert" angekündigte Dokument, eine verkleinerte Reproduktion der Nr. 2 der Zeitschrift "Le Coq", ist nicht die ursprünglich vorgesehene (aus der Sammlung Jacques Doucet), sondern ebenfalls ein Faksimile dieser berühmten Nr. (Ex. der BnF) mit 2 Gedichten von R.R.. Limitierte und nummerierte Auflage. Dieses Exemplar ist eines von 280 Ex. DE TÊTE, die auf Vergé d'Arches nachgedruckt wurden. Schönes Exemplar (unaufgeschnitten, geheftet, aber nicht geklebt), angereichert mit 4 fotografischen Abzügen (Porträts von Radiguet 1920-1923) und einem AUTOGRAPHISCHEN POEM (nicht unterzeichnet) von Raymond Radiguet "L'Enfant Grec", 1 S. in-4, slnd. Das Manuskript beginnt mit einem Zitat von Victor Hugo, dann "La Grèce démobilise (Les Journaux)", dem unterstrichenen Titel "L'Enfant Grec" und dem eigentlichen Gedicht mit 22 Versen "L'enfant s'était assis sur la verte colline / Dont la croupe imposante à l'horizon domine / La cité séculaire où naquirent les arts. [...]".