Null Stanisław Wojcieszyński pseud. Wostan (1915-1989)
Komposition, 1953 
Gouach…
Beschreibung

Stanisław Wojcieszyński pseud. Wostan (1915-1989) Komposition, 1953 Gouache auf Papier, 32 x 40 cm (gerahmt 47 x 56 cm), rechts unten signiert. * Stanisław Wojcieszyński wurde am 14. November 1915 in Koźmin Wielkopolski geboren. Nach dem Abitur am Staatlichen Lehrerseminar in Krotoszyn studierte er Grafikdesign an der Staatlichen Hochschule für Bildende Künste in Poznań (1935-1938). Im Jahr 1939 wurde er mobilisiert und kämpfte im Septemberfeldzug 1939. Nach der Niederlage emigrierte er nach Frankreich, wo er sich den polnischen Truppen anschloss. Nach der Besetzung Frankreichs wurde er verhaftet und blieb bis 1945 in deutscher Gefangenschaft. Nach der Befreiung ließ er sich in Paris nieder, wo er sich wieder der Kunst zuwandte. Er schuf expressive Skulpturen aus farbigem Gips und Zement, strukturelle Kompositionen aus verschiedenen Materialien sowie dynamische abstrakte Skulpturen aus Metall und Holz. Er interessierte sich auch für Collage- und Holzschnitttechniken. Eine wichtige Quelle kreativer Inspiration waren für ihn die prähistorische Kunst und die Skulpturen der so genannten Naturvölker. Er vertrat Frankreich auf zahlreichen internationalen Kunstausstellungen. Er starb am 28. Juli 1989 in Beynes, wo er auf dem örtlichen Friedhof beigesetzt wurde.

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Stanisław Wojcieszyński pseud. Wostan (1915-1989) Komposition, 1953 Gouache auf Papier, 32 x 40 cm (gerahmt 47 x 56 cm), rechts unten signiert. * Stanisław Wojcieszyński wurde am 14. November 1915 in Koźmin Wielkopolski geboren. Nach dem Abitur am Staatlichen Lehrerseminar in Krotoszyn studierte er Grafikdesign an der Staatlichen Hochschule für Bildende Künste in Poznań (1935-1938). Im Jahr 1939 wurde er mobilisiert und kämpfte im Septemberfeldzug 1939. Nach der Niederlage emigrierte er nach Frankreich, wo er sich den polnischen Truppen anschloss. Nach der Besetzung Frankreichs wurde er verhaftet und blieb bis 1945 in deutscher Gefangenschaft. Nach der Befreiung ließ er sich in Paris nieder, wo er sich wieder der Kunst zuwandte. Er schuf expressive Skulpturen aus farbigem Gips und Zement, strukturelle Kompositionen aus verschiedenen Materialien sowie dynamische abstrakte Skulpturen aus Metall und Holz. Er interessierte sich auch für Collage- und Holzschnitttechniken. Eine wichtige Quelle kreativer Inspiration waren für ihn die prähistorische Kunst und die Skulpturen der so genannten Naturvölker. Er vertrat Frankreich auf zahlreichen internationalen Kunstausstellungen. Er starb am 28. Juli 1989 in Beynes, wo er auf dem örtlichen Friedhof beigesetzt wurde.

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