Null RAMIRO LORENZALE ROGENT (1859-1917). "WOMAN'S PORTRAIT", 1900.
Aquarell auf…
Beschreibung

RAMIRO LORENZALE ROGENT (1859-1917). "WOMAN'S PORTRAIT", 1900. Aquarell auf Papier. Signiert und datiert. 17 x 10,5 cm; 29 x 22,5 cm (Rahmen).

953 

RAMIRO LORENZALE ROGENT (1859-1917). "WOMAN'S PORTRAIT", 1900. Aquarell auf Papier. Signiert und datiert. 17 x 10,5 cm; 29 x 22,5 cm (Rahmen).

Das Los wurde versteigert. Ergebnisse ansehen

Dies könnte Ihnen auch gefallen

Kunz Meyer-Waldeck, Mystisches Seeufer sommerliche Szene am klaren Waldteich in felsiger Landschaft, vor einer Höhle am Ufer blickt ein knabenhafter Faun auf das Spiel zweier Meerjungfrauen im smaragdgrünen tiefen See, lasierende, teils gering pastose Mythenmalerei mit sehr schönem Licht und fein abgestimmter Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1900, links unten signiert und ortsbezeichnet "Kunz Meyer München", rückseitig auf dem Keilrahmen fragmentarisch erhaltenes Etikett mit meist unleserlichen handschriftlichen Ergänzungen "... Anstalt und Versandstelle für Kunstwerke ... Name des Künstlers Kunz Meyer ..." sowie Brandstempel "Gallerie [sic.] Arthur v. Franquet (mit Krone und steigendem Braunschweiger Löwen)", Provenienz: aus dem Besitz des Braunschweiger Fabrikanten, Kunstsammlers und Mäzen Paul Friedrich Arthur von Franquet (1854 Braunschweig bis 1931 Braunschweig), welcher unter anderem mit Edvard Munch befreundet war und ihn durch zahlreiche Ankäufe förderte, geringe Craquelure, restauriert, in Jugendstil-Goldstuckleiste gerahmt, Falzmaße ca. 88,5 x 61 cm. Künstlerinfo: eigentlich Conradin Karl Ferdinand Meyer, nannte sich Kunz Meyer und signierte ab 1914 als "Meyer-Waldeck", baltendeutscher Maler, Illustrator, Bildhauer und Pädagoge (1859 Mitau/Kurland bis 1953 auf Schloss Neuburg/Inn), Kindheit in St. Petersburg, 1874 Übersiedlung nach Heidelberg, später bis 1879 Schüler am Gymnasium Gotha, studierte 1879-87 an der Akademie München bei Alexander Strähuber, Johann Leonhard Raab und Meisterschüler bei Wilhelm von Lindenschmit dem Jüngeren, unternahm 1885-86 Studienreise durch Italien, ab 1888 freischaffend in München, 1891-92 in Bremen tätig, in den 1890er Jahren Aufenthalt in Portugal, 1908-10 Leiter der Kunstschule der Texas Art League in Dallas, 1910 Rückkehr nach Deutschland und Ernennung zum königlichen Professor, beschickte die Weltausstellungen in Amsterdam und St. Louis sowie 1888-1931 die Ausstellungen im Münchner Glaspalast und 1937 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, erhielt diverse Ehrungen, wie 1895 Goldmedaille München, 1904 Bronzemedaille der Weltausstellung in St. Louis, den Bayerischen St. Michaelsorden 4. Klasse, das Ritterkreuz 1. Klasse des Sächsischen Albrechtsordens, das Ritterkreuz des Ordens Oranien-Nassau und 1917 die Große Goldene Staatsmedaille Salzburg, Mitglied der Luitpold-Gruppe und der Münchner Künstlergenossenschaft, tätig in München, Quellen: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Boetticher, Matrikel der Münchner Akademie, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Saur und Internet.

[Musik - LULLY (Jean-Baptiste) & QUINAULT (Philippe)]. Alceste ou le triomphe d'Alcide (Alceste oder der Triumph von Alcide). On la vend à Paris, à l'entrée de la Porte de l'Académie Royale de Musique au Palais-Royal, Imprimée aux despens de ladite Académie par René Baudry, imprimeur, 1675. In-4 mit [1] Frontispiz, [4] ff. und 76 pp. Elfenbeinfarbenes Halbpergament mit glattem Rücken, Titel und Datum in schwarzen Lettern (rel. c. 1890-1900). Schönes, von F. Chauveau gestochenes Frontispiz. Mit einigen wenigen Stößen. Spur eines Exlibris-Monogrammstempels auf dem Titel. Seltene Ausgabe der zweiten lyrischen Tragödie von Jean-Baptiste Lully nach Cadmus et Hermione (die Originalausgabe erschien 1674 bei Ballard). Alceste löste am Hof von Versailles schon bei den Proben große Begeisterung aus, doch in Paris war die Begeisterung bei ihrer Uraufführung am 19. Januar 1674 im Théâtre du Palais-Royal weitaus geringer: Da sich Lullys Feinde (die seit dem Erhalt des Opernprivilegs noch mehr gegen ihn aufgebracht waren) im Saal versammelt hatten, gab es bei der ersten Aufführung keinen Applaus und auch die Kritiken am nächsten Tag waren nicht gerade berauschend. Die folgenden Aufführungen waren jedoch angesichts des Wertes des Werkes ein voller Erfolg und ließen die Kritiker verstummen. Das Werk ist eine Oper mit einem Prolog und fünf Akten, die die aufkommende Form der lyrischen Tragödie verkörpert. Alle Elemente dieser Gattung sind hier vereint: ein Prolog, der die politischen Ereignisse am Hof in Szene setzt; Rezitative, die im Vergleich zu den Italienern melodischer sind und der Dramatik der Handlung dienen; Unterhaltungsmelodien, die den leichteren höfischen Balletts ähneln. Alcide (ein anderer Name für Herakles) ist in Alceste verliebt, die Admeto, dem König von Thessalien, versprochen ist. Admeto wird in einem Kampf verwundet. Die Parzen erklären sich bereit, ihn vor dem Tod zu bewahren, wenn sich jemand an seiner Stelle opfert. Alkestis gibt sich hin. Alcide verspricht Admeto daraufhin, Alceste aus der Unterwelt zu holen, vorausgesetzt, sie gehört ihm. Nach ihrer Rückkehr aus der Unterwelt ist der Abschied zwischen den beiden Eheleuten so bewegend, dass Alcide auf Alceste verzichtet und sie Admeto überlässt. Alcides Triumph besteht darin, dass es diesem gelingt, vor dem Liebespaar zurückzutreten (Quelle: Wikipedia).