Null ENGLISH-INDIAN STYLE COFFEE TABLE. 20TH CENTURY
Mit Messingapplikationen.
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Beschreibung

ENGLISH-INDIAN STYLE COFFEE TABLE. 20TH CENTURY Mit Messingapplikationen. 76x43x44 cm

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ENGLISH-INDIAN STYLE COFFEE TABLE. 20TH CENTURY Mit Messingapplikationen. 76x43x44 cm

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Otto Maria Porsche, Hexentanz zu den knorrigen Wurzeln eines Baumes in der Dämmerung beobachtet der Teufel in rotem Gewand zwei ekstatisch tanzende Schönheiten, zur Rechten eine alte Hexe, den Zauberstab erhoben, die beiden Tänzerinnen verzaubernd, zu ihren Füßen allerlei Getier, darunter Hund, Katze und Maus, Setting ist möglicherweise der Brocken im Harz, mystifizierende Malerei in gedeckter Farbigkeit und in imposantem Format, Öl auf Holz, Anfang 20. Jh., links unten signiert "Otto Porsche", rückseitig auf dem Rahmen Etikett der Münchner Rahmenhandlung "Emil Plesko", vereinzelte Retuschen, kleine Farbfehlstelle im Himmel rechts oben, prächtiger zeitgenössischer Rahmen, Falzmaße ca. 85 x 66 cm. Künstlerinfo: eigentlich Otto Maria Porsche, sudetendeutscher Maler, Illustrator und Innenarchitekt (1858 Jablonné v Podještědí [dt.: Gabel in Böhmen] bis 1931 München), zunächst fünfjähriges Studium an der Akademie für Kunst, Architektur und Design in Prag bei Emil Reynier, 1890-94 weitergebildet an der Münchner Akademie bei Gabriel von Hackl und Wilhelm von Diez, anschließend Professur an der Münchner Akademie, beschickte den Münchner Glaspalast und 1912 die Biennale Venedig, Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft, der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands und der Neuen Münchner Künstlergenossenschaft, tätig in München, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Wikipedia, Matrikel der Münchner Akademie, Dressler, Müller-Singer, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Ries und Richard Baumgart in "Die Kunst für alle". 40. Jahrgang 1924-1925, Heft 5, München Februar 1925.

Johanna von Destouches, Blumenstillleben kugelige Glasvase mit blühenden Himmelsschlüsselchen und auf einem Tisch drapierter Enzian, Vergissmeinnicht und Primeln, leicht pastose Blumenmalerei in freundlicher Farbigkeit, Öl auf Platte, Anfang 20. Jh., rechts unten signiert und bezeichnet "Johanna von Destouches/München", rückseitig aufgeklebtes Foto eines Gemäldes der Künstlerin und Auszug aus Vollmer, gerahmt und hierauf Messingschild "Destouches Johanna von geb. 1869 München", Falzmaße ca. 32 x 39 cm. Künstlerinfo: dt. Malerin, Aquarellistin und Dichterin (1869 München bis 1956 München), Tochter des Münchner Historikers, Dichters und Gründers des Münchner Stadtmuseums Ernst von Destouches (1843-1916), zunächst Ausbildung zur Lehrerin (moderne Sprachen, Gesangs- und Klavierunterricht), anschließend Studium an der Kunstgewerbeschule München bei Olga Weiß, beschickte ab 1897 die Ausstellungen des Münchner Kunstvereins mit Aquarellen, später Schülerin von Else Gürleth-Hey, danach freischaffend im eigenen Atelier in München, beschickte diverse Ausstellungen in Dresden, Meran, Düsseldorf, Paris, Bremen und Hamburg, in München 1909-31 vertreten im Glaspalast und 1938-43 auf der Großen Deutschen Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst, Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft, tätig in München, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Glaspalastkataloge, Dressler, Schweers "Gemälde in deutschen Museen", Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Busse, Ries, Bénézit und Wikipedia.